Hayley, eine einfache Hexe mit einer komplizierten Vergangenheit, versucht ein einfaches Leben als Lehrerin an Hogwarts und Tochter des berühmten Albus Dumbledore zu führen.
Diese Aufgabe erfüllte sie auch gut bis zu dem Tag an dem ihr Patensohn, H...
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Ich hatte viel zu tun, da ich aber nun endlich mit meinen Arbeiten fertig war konnte ich zum Grimmauldplatz apparieren um Harry endlich zu sehen. Da er vor ein paar Stunden erst von Alastor, Remus und ein paar anderen in das neue Versteck des Ordens gebracht wurde. Dort angekommen vernahm ich als erstes Mollys Stimme, die so viel sagte wie:»Wenn Dumbledore das nicht, wollte wird er seine Gründe haben, und als jemand dem Harrys wohl am Herzen liegt...« vorsichtig öffnete ich die Tür und trat leise in den Gang, um zum einen die Gemälde nicht zu stören und um das Gespräch weiter hören zu können. »Er ist nicht dein Sohn.« murrte Sirius leise. »Aber so gut wie, wen hat er denn sonst noch?« meinte sie und stemmte ihre Hände in die Hüfte, was ich inzwischen sehen konnte, da ich sie beobachtet hatte, seid ich dort im Türrahmen stand. »Hmmm, Sirius und mich, vielleicht.« erwiderte ich scharf, worauf Molly ein wenig zusammen zuckte. Sofort wanderten auch die Blicke derer, die am Tisch saßen zu mir. »Sagst wenigstens du mir, was hier vor sich geht?« flehend sah mich Harry an, während ich einmal um den Tisch ging und mich neben Sirius nieder ließ. »Was willst du wissen?« fragte ich, worauf mir Molly einen empörten Blick zu warf. »Dein Vater hat uns allen also auch die verboten ihm etwas zu sagen!« »Was mein Vater sagt, ist mir egal! Er hat doch keine Ahnung was gut ist und was nicht! Er hat nicht mal mit der Wimper gezuckt als Ilay starb! Es hat ihn nicht gekümmert! Ich habe ihn nicht interessiert, also interessiert mich jetzt nicht was er mir verbietet und was nicht!« zischte ich und ballte meine Hände zu Fäusten. »Schön!« böse blickte sie mich an, setzte sich aber. »Wo ist Voldemort?Was hat er getan? Ich habe in den Nachrichten nichts über seltsame Todesfälle gehört.« »Das liegt daran, dass es keine gab.« erwiderte ich verbissen. »Es wäre zu gefährlich für ihn, niemand sollte von seiner Rückkehr wissen erstrecht nicht Dumbledore.« ergänzte Sirius. »Natürlich versuchen wir die Leute zu wappnen, aber ist das schwieriger als gedacht, da Fudge alles so hindreht, als hätten wir alles nur erfunden.« begann Remus. »Außerdem verlieren Arthur und Tonks ihre Stellen im Ministerium, wenn sie etwas sagen und Remus und ich sind nicht gerade die angesehensten Leute in der Zaubererwelt.«endete Sirius. »Du-weißt-schon-wer kümmert sich im Moment aber nicht um Gefolgsleute sondern um eine Waffe.« ergänzte Tonks. Ja eine Waffe... Um ehrlich zu sein vermutet mein Vater, will Voldemort mich auf seiner Seite haben... Ein Bansheeschrei kann immerhin tödlich sein wenn die Banshee das beabsichtigt oder wenn sie stirbt. *** »Wenn du wüsstest was Kreacher alles kann wenn er will...« murmelte Sirius kopfschüttelnd als wir den Raum betraten in dem die Kinder bewaffnet mit Doxyzid standen. »Also dieses Schreibpult, ich vermute darin einen Irrwicht« Glucksend sah ich Sirius an. »So wie ich deine Mutter kenne, könnte das noch etwas viel schlimmeres sein...« Als plötzlich ein lautes klingeln ertönte und das Portrait von Sirius Mutter direkt begann herum zu schreien. »Bei Merlin diese Frau ist selbst nach ihrem Tod nicht auszustehen!« murrte ich und sah Sirius entschuldigend an, doch dieser zuckte nur gleichgültig mit den Schulter bevor er ging um ihr Gemälde zum Schweigen zu bringen.
Nachdem auch Kreacher hier war, war die Stimmung komplett im Keller Molly genervt von Mundungus und Sirius von Kreacher. »Du bist hier gar nicht drauf!« beschwerte sich Harry, als sie vor dem Stammbaum der Blacks standen. »Ich war drauf.« erwiderte mein Mann etwas angesäuert. Lautlos stellte ich mich zu ihnen und betrachtete schweigend den Stammbaum. »Meine Mutter hat mich heraus gesprengt als ich weggelaufen bin.« »Warum bist du gegangen?« fragte Harry interessiert. »Ich hab es nicht mehr ausgehalten, meine Eltern mit ihrem Wahn von reinem Blut, mein Bruder, der sich den Todessern angeschlossen hat!« »Das meinst du nicht ernst!« »Hast du noch nicht genug von diesem Haus gesehen um zu wissen zu welcher Art meine Familie gehörte?«
