Hayley, eine einfache Hexe mit einer komplizierten Vergangenheit, versucht ein einfaches Leben als Lehrerin an Hogwarts und Tochter des berühmten Albus Dumbledore zu führen.
Diese Aufgabe erfüllte sie auch gut bis zu dem Tag an dem ihr Patensohn, H...
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Der letzte Ferientag war angebrochen, ich saß in der Küche, neben mir Sirius und ihm gegenüber Severus.Natürlich, wer hätte es auch anders erwartet starrten sie sich feindselig an und sprachen kein Wort, bis Harry den Raum betrat. »Setzen sie sich Potter!«kaum hatte Severus dies ausgesprochen erwiderte Sirius schon»Hör mal, ich würde es vorziehen,wenn du hier keine Befehle erteilst, das ist mein Haus!« Angestrengt schnaufte ich und sah Sirius an. Er hingegen erwartete wohl, dass ich ihm helfe, doch im Gegensatz zu ihm muss ich mit Severus auch in Hogwarts klar kommen, weshalb ich keinen Streit mit ihm provozieren will.»Ich sollte sie eigentlich alleine sprechen, Potter!« sagte Severus. »Wir sind seine Paten!« warf Sirius entrüstet ein. »Der Schulleiter schickt mich, um Ihnen mitzuteilen, dass sie nach den Ferien Okklumentik lernen.« Genervt schnaubte ich. Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein! Er denkt dich nicht wirklich das Voldemort in Harrys Gedanken eindringt? »Was soll ich lernen?« fragte Harry. »Okklumentik, die magische Verteidigung des Geistes gegen das Eindringen von außen.« »Und warum muss ich das lernen?« »Weil der Schulleiter das für eine gute Idee hält.« meinte Severus, weshalb ich die Augenbraue hoch zog. »Und wer wird mich unterrichten.« »Ich.« sagte er knapp. »Warum können Hayley oder Dumbledore das nicht machen?« fragte Sirius und schaute Severus angriffslustig an. Severus jedoch ignorierte diese Frage und bemerkte an Harry gewandt»Jeden Montagabend um sechs in meinem Büro. Falls jemand fragen sollte, sie nehmen Nachhilfestunden in Zaubertränke.« Er stand auf und wollte gehen doch hielt Sirius ihn auf. »Wenn mir zu Ohren kommt, dass du diese Stunden benutzen solltest um Harry das Leben schwer zu machen, wirst du es mit mir zu tun bekommen!« Sirius war aufgestanden und starrte Severus mit zusammen gekniffenen Augen an. »Wie rührend, allerdings ist dir bestimmt aufgefallen, dass Potter seinem Vater sehr ähnelt, also weißt du auch, dass er arrogant ist und jede Kritik an ihm abprallt!« Wütend zog Sirius seinen Stab und ging auf Severus zu. Auch ich stand nun auf. »Sirius.« mahnte ich ihn. »Ich hab dich gewarnt, Schniefelus!« begann er. »Es ist mir egal ob Dumbledore glaubt, du hättest dich geändert, ich weiß es besser!« »Warum sagst du es ihm dann nicht?« spöttisch sah Severus ihn an. »Sag mal,wie gehts eigentlich Lucius Malfoy? Ich nehm an er is entzückt, dass sein Schoßhündchen in Hogwarts arbeitet?« »Sirius!« mahnte ich ihn noch einmal, doch er hörte nicht. »Obwohl du frei bist, hat Dumbledore dir gesagt du sollst dich zurückhalten und jetzt sitzt du hier und kannst nichts für den Orden tun!« »Nennst du mich etwa einen Feigling?« brüllte Sirius und wollte gerade auf Severus los gehen, als ich mich dazwischen quetschte. »Sirius, jetzt reicht's!« »Warum verteidigst du ihn?!« fragte er etwas lauter. »Ich verteidige ihn-« »Oh doch! Wie läuft das denn in Hogwarts,hm?« Entsetzt schaute ich ihn an. »Was willst du mir gerade unterstellen! Das ist doch nicht dein Ernst! Das würd ich nie machen!« »Da bin ich mir aber nicht so sicher!« »Wer von uns war denn derjenige der mit jedem Mädchen im Bett war, das nicht bei drei aufm' Baum war!« »Das ist schon ewig her und hat nichts damit zu tun!« brüllte er. »Ach nicht! Genauso wenig hat deine Unterstellung etwas damit zu tun, dass ich ihn verteidige!« Sauer bließ ich mir eine Strähne aus dem Gesicht, verließ die Küche und rief noch »Wir sehen uns in Hogwarts, Harry!« bevor ich dissaparierte.
