Deceived and in love

Kapitel 1

3 Jahre zuvor
Luna's Sicht:
Endlich Sommerferien! 6 Wochen feiern und schlafen. Ich hatte die 11. Klasse wirklich mit einem Zweierschnitt geschafft. Nur noch ein Jahr und ich konnte dem Schulstress endlich entfliehen.
Aber jetzt ab zur Strandparty. Naja, nachdem ich mich umgezogen hatte zumindest.
Ich ging nach Hause, zog meine Uniform aus und schmiss sie in die Wäsche. Ich sprang unter die Dusche, wusch mich, stellte das Wasser ab und trocknete mich ab. Dann zog ich meinen Bikini an und ging zurück in mein Zimmer. Ich blieb vor dem Spiegel stehen. Der Bikini war schwarzweiß gestreift. Das Oberteil verdeckte etwas mehr, während der Stoff der Hose etwas knapper war. Ich zog mir ein weißes Kleid mit wenig Glitzerdetails an Hals und Taille an. Es lag recht eng an der Brust an, aber ab der Taille fiel es in einem luftigen Stoff um meine Beine bis knapp übers Knie. Ich schminkte mich dezent mit wasserfestem Make-Up. Concealer, Maskara und ein mattroter Lippenstift. Aber kein aufdringliches rot, es war recht schlicht und unauffällig. In meine Tasche packte ich Handy, Portemonnaie und Schlüssel. Ich entschied mich noch dazu schwarze Sandaletten mit etwas mehr Absatz anzuziehen. Zumindest bis ich am Strand war, dann konnte ich sie ja in meine Tasche packen.
~•~
Jetzt war ich schon zwei Stunden auf dieser Party und es passierte nichts spannendes. Meine Freundinnen knutschten mit irgendwelchen Typen rum und ich ließ mich an der Bar zulaufen. Toller Ferienbeginn. Plötzlich setzte sich ein heißer Kerl neben mich. Sofort richtete ich mich auf. Er sah mich lächelnd an.
,,Ciao Bella."
Ich lächelte. Italienisch. Zum Glück hatte ich ein paar Sätze drauf. Der junge Mann drehte sich zum Barkeeper.
,,Ein Martini und das, was die Dame hier hatte.", bestellte er.
Zum Glück kannte ich den Barkeeper. Sonst hätte er mir außer ein paar Bier kein Tropfen Alkohol gegeben.
,,Matteo Balsano.", stellte der junge Mann sich nun grinsend vor.
,,Luna Valente.", gab ich schelmisch zurück.
Der Barkeeper stellte uns unsere Getränke hin und wir unterhielten uns ein wenig. Als wir ausgetrunken hatten, zog Matteo mich vom Stuhl.
,,Komm, lass uns tanzen."
Ich folgte ihm und wir bewegten uns im Takt der Musik. Er hatte das echt drauf. Aber ich war auch nicht schlecht. Unsere Körper schmiegen sich förmlich aneinander. Und dann lagen seine Lippen auf meinen. Wow. Der wusste auf jeden Fall, wie man küsst. Ich erwiderte und schlang meine Arme um seinen Hals. Seine Zunge schummelte sich in meinen Mund und spielte mit meiner. Er löste sich von mir und zog mich aus der tanzenden Menge.
,,Komm mit.", flüsterte er.
Ich war betrunken und würde es morgen sicher bereuen, aber ich ging mit ihm nach Hause. Zumindest konnte ich mir sicher sein, dass er kein Serienkiller war...
[!!Neue❤Story!!]