Kapitel 41

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Luna's Sicht:
Zwanzig Minuten später hielt Matteo vor einem kleinen Café und drehte sich zu mir.
,,Frühstück?", fragte er.
,,Klar, immer doch.", antwortete ich grinsend und schnallte mich ab.
Wir gingen Hand in Hand in das gemütliche Café und setzten uns in eine Ecke.
,,Gehst du nächste Woche mit mir zum Mitarbeiterfest im Restaurant?", fragte Matteo und nahm sich eine Karte.
,,Hm... Mit wem sollte ich denn sonst gehen? Nina geht sicher mit Gaston. Die sind ja jetzt irgendwie zusammen.", murmelte ich und guckte ebenfalls in die Karte.
,,Ja, irgendwie.", sagte Matteo und unterdrückte ein Lachen.
,,Was machen wir heute noch so?", fragte ich und klappte die Karte wieder zu.
,,Viel.", meinte Matteo nur geheimnisvoll und winkte einen Kellner zu uns.
Ich bestellte Rührei mit Speck und eine Scheibe Toast. Nachdem auch Matteo bestellt hat, ging der Kellner wieder und ließ uns allein. Wir redeten über das Fest im Restaurant.
,,Was wirst du anziehen?", fragte Matteo.
Ich zuckte mit den Schultern.
,,Weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich ein Kleid.", sagte ich lediglich.
Matteo nickte und uns wurde das Essen vor die Nase gestellt.
,,Guten Appetit."
,,Danke.", sagten Matteo und ich nahezu gleichzeitig.
Wir begangen zu essen und redeten über unsere Hobbys.
~•~
Eine knappe Stunde später saßen wir wieder im Auto und fuhren aus der Stadt. Wir fuhren an einen Strand.
,,Ist es nicht etwas zu kalt dafür?", fragte ich zweifelnd.
,,Keine Sorge, wir bleiben in Bewegung.", meinte Matteo grinsend und stieg aus.
Ich folgte ihm bis zu einem steinigen Weg am Strand. Matteo reichte mir seine Hand.
,,Komm, der Weg wird etwas rutschig. Die Steine können schnell weg rutschen. Also pass auf.", warnte er mich vor.
,,Ok.", murmelte ich.
Mal wieder vertraute ich ganz auf Matteo und folgte ihm den Weg aus großen und kleinen Steinen entlang.
,,Haben wir ein bestimmtes Ziel?", fragte ich nach ein paar Metern.
,,Ja.", hörte ich Matteo antworten.
Wir gingen schweigend weiter. Ich sah mich etwas um. Der Himmel war klar, das Wasser schien blau und der kleine Teil Sand, den es gab, sah weich aus. Ich konnte in der Ferne eine Art Klippe erkennen. Jetzt war ich gespannt.

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