Kapitel 11

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Zeitsprung: 2 Wochen später
Luna's Sicht:
,,Muss das denn sein?", fragte ich zum 1000 Mal in dieser Woche.
,,Natürlich! Du wirst schließlich nur einmal 20. Und außerdem müssen wir deine Feierlust wieder auffrischen. Also zieh dir dein Kleid an und mach dich fertig. Um 20 Uhr gehts los. Nina kommt auch mit.", antwortete Ambar und verließ mein Zimmer.
Ich ging also ins Bad und duschte mich, dann zog ich mir meine Unterwäsche an und föhnte mir die Haare. Ich band mir die Haare vorübergehend zu einem Pferdeschwanz und ging ins Zimmer, um mich anzuziehen. Ich nahm das Kleid, das Ambar mir letzte Woche gekauft hatte, vom Bügel und streifte es mir über. Dann ging ich zurück ins Bad, um mir Haare und Make-Up zu machen. Die Haare glättete ich, nur das Deckhaar ließ ich leicht wellig und drehte es zu einem kleinen Dutt. Dann trug ich Eyeliner, Maskara und Highlighter auf. Ich ging wieder in mein Zimmer und öffnete die kleine Box, die heute morgen inklusive Karte vor unserer Tür lag. Eine silberne Kette mit einem Mondanhänger, der mit kleinen Glitzersteinchen besetzt war, kam zum Vorschein. Ich wusste nicht, wer mir dieses Geschenk gemacht hatte, aber es war wunderschön. Ich legte die Kette um und schlüpfte in meine Schuhe. In eine silberne Clutch legte ich Schlüssel, Handy und Portemonnaie. Damit trat ich aus meinem Zimmer raus und schloss die Tür. Ambar stand noch im Bad, als es klingelte. Also öffnete ich die Tür und ließ Nina rein. So aufgestylt hatte ich sie noch nie gesehen, aber es stand ihr. Sie trug ein rosa Spitzenkleid mit weißen Sandaletten. Ihre Haare hatte sie locker zu einem französischen Zopf geflochten.
,,Hey Nina, du siehst toll aus.", begrüßte ich die Brünette.
,,Danke, aber guck dich erstmal an.", grinste Nina und umarmte mich herzlich.
,,Herzlichen Glückwunsch.", fügte sie nach der Umarmung noch hinzu und reichte mir ein Päckchen.
,,Das wär doch nicht nötig gewesen.", murmelte ich, nahm das Geschenk jedoch trotzdem an.
Ich packte es aus und es war eine Haarspange mit einer weißen Blüte.
,,Wow. Danke Nina.", murmelte ich lächelnd und umarmte sie noch einmal.
Ambar kam aus dem Bad und schloss sich unserer Umarmung an. Wir fingen an zu lachen und lösten uns aus dieser Kuschelrunde. Ich sah Ambar kurz an und sie erwiderte lächelnd den Blick. Sie trug ihre blonden Haare komplett gewellt. Ihre Lippen waren rot und ihre Augen hatte sie besonders betont. Sie trug ein rotes Kleid, das ihre Taille betonte und dazu schwarze High-Heels. Ich hingegen trug ein Kleid, das aus einem schwarzen Rock und einem silber-glitzernden Oberteil bestand. Dazu trug ich ebenfalls silber-glitzernde High-Heels.

Deceived and in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt