Kapitel 40

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Zeitsprung: nächstes Wochenende
Luna's Sicht:
Ich konnte mir für heute frei nehmen. Aber nur weil Nina für mich eingesprungen ist. Es war gerade mal 7 Uhr und Matteo würde mich in einer halben Stunde bereits abholen. Er hatte wohl mal wieder viel geplant. Ich trug eine enge schwarze Hose und einen weißen Oversize-Pulli. Heute mal schlicht und kuschelig. Meine Haare trug ich dafür offen und mit schwungvollen Wellen, was dem ganzen mehr Volumen verlieh. Mein Make-up war wie immer recht dezent. Ich setzte mich mit meiner Kaffeetasse an den Tisch und dachte über die letzte Woche nach. Montag ist Sebas wieder zurück nach Kolumbien geflogen. Dienstag war ich mit Ambar shoppen, weil sie frei hatte und wir lange nichts mehr gemeinsam gemacht haben. Mittwoch war gar nichts los und Donnerstag hat Matteo bei mir geschlafen. Gestern hatten wir beide Schicht und für heute hat Matteo unseren ganzen Tag geplant. Mein Handy vibrierte, Matteo war da. Er sollte mir schreiben, weil Ambar noch schlief.
Ich: ,,Bin auf dem Weg."
Ich stellte die leere Tasse weg und zog meine Stiefel an. Jacke an, Schlüssel und Handy dabei. Ich hatte alles. Ich wollte gerade aus der Tür gehen, als mein Handy erneut vibrierte.
Matteo: ,,Hop Hop Principessa."
Ich begann zu grinsen und steckte mein Handy wieder in die Jackentasche. Dann verließ ich die Wohnung, schloss die Tür ab und lief die Treppe runter. Matteo lehnte schon an seinem Auto mit verschränkten Armen. Das sah ziemlich heiß aus. Als er mich entdeckte, stieß er sich vom Auto ab und zog mich zu sich. Er küsste mich leidenschaftlich und ich legte meine Arme um seinen Nacken. Nach kurzer Zeit lösten wir uns wieder und lehnten lächelnd unsere Köpfe aneinander.
,,Hi.", hauchte Matteo.
,,Hi.", flüsterte ich grinsend.
,,Wollen wir los?", fragte Matteo leise.
Ich nahm meine Stirn von Matteos Stirn und nickte. Dann ließ ich ihn komplett los und ging zur Beifahrerseite.
,,Hop Hop Chico Fresa.", zitierte ich meinen Freund und lachte leise.
Matteo drehte sich grinsend um und schüttelte den Kopf.
,,Nicht so frech Valente.", sagte er und hob drohend den Finger.
,,Drohst du mir etwa Balsano?", fragte ich und hob eine Augenbraue.
,,Si."
Wir fingen beide an zu lachen und stiegen ins Auto ein.

Deceived and in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt