Es verging schon eine ganze Woche, doch Marco meldete sich nicht und war noch nicht mal in der Schule.
Kann er mir es nicht einfach erzählen?Ich führte meine Morgenroutine durch und ging in die Küche.
Dort aß ich schnell ein Joghurt und ging auch schon raus.Vor der Tür stand ein grinsender Eric.
"Guten Morgen, Schönheit" sagte er und umarmte mich.
"Hey" sagte ich und stieg in sein Auto ein."Heute schon was vor?" Fragte er mich und schaute Stur zur Straße.
"Ich weiß es nicht. Eigentlich nicht" sagte ich und guckte aus dem Fenster.
"Das ist ja gut. Da das Wetter heute so sonnig ist, könnten wir ja Eis essen gehen. Hättest du nichts dagegen?" Fragte er lächelnd und guckte mich kurz an.
Ich nickte lächelnd und merkte, dass wir schon angekommen sind.
"Dann hole ich dich um 4 ab" sagte er und ging.Die ersten 2 Stunden hatte ich Spanisch. Wir lernten irgendeine komische neue Grammatik, doch ich passte nicht auf. Ich dachte die ganze Zeit nur nach.
Wieso hat Marco so heftige Stimmungsschwankungen?
Wieso ist er so wütend seitdem er mich mit Eric gesehen hat?
Der verheimlicht so viele Sachen.Nach diesen langen philosophischen Stunden ging ich zum Spind. Anni hatte jetzt Kunst und ich Theater.
Als ich am Spind stand, sah ich einen traurigen, alleingelassenen
Marco.
Der saß auf der Treppenstufe und sah nachdenklich aus.Plötzlich schaute er hoch zu mir.
Er lächelte nicht und schaute dann... traurig?
Dann stand er auf und ging zu mir.
Ich ging einen Schritt zurück, doch er kam trotzdem immer näher.
"Hey, Prinzessin" sagte er.
Ich ignorierte ihn und spielte die beleidigte Leberwurst.
"Sam, es tut mir wirklich leid. Ich wollte es nicht so. Das ging einfach nicht anders" sagte er und kam mir noch näher.
"Aha. Und was hast du für eine Erklärung?" Fragte ich leicht sauer.
"Glaub mir irgendwann wirst du es erfahren" hauchte er in mein Ohr. Ich ging paar Schritte zurück. Und zu meinem Pech stieß ich mit meinem Rücken gegen eine Wand. Na toll.Sein Gesicht kam meinem immer Näher. Will er mich jetzt küssen? Nicht mit Mir, Freundchen.
Als er seine Lippen auf meine legen wollte, legte ich meine Hände auf seine muskulöse Brust und drückte ihn nicht sehr leicht von mir weg.
Daraufhin guckte er mich nur traurig an und ging dann schließlich weg. Dabei fügte er noch ein leises "sorry" hinzu. Mission erledigt.Ich lehnte mich gegen eine Wand und Schloß für einen Moment meine Augen und atmete tief ein und aus.
Plötzlich klopfte jemand auf meine Schulter. Ich öffnete meine Augen und sah ein schönes, braunhaariges Mädchen, das mich anlächelte.
"Gut gemacht, kleine" sagte sie und ging mit diesen Worten wieder weg.Ich ging auf die 5. Etage zum Theaterraum.
Ich war da ganz alleine, also genoss ich die Ruhe.
Ich setzte mich auf den Boden und holte mein Buch heraus und las es.Plötzlich sah ich von der Seite ein Mädchen laufen, Das ich eigentlich schon kannte.
Doch ich machte mich auf dem Boden so breit, dass sie stolperte und fiel.
"Oh nein Sorry. Es tut mir leid" sagte ich erschrocken und reichte ihr meine Hand.
"Warum zum Teufel sitzt du auf dem Boden?!" Fragte sie genervt.
"Weil es bequem ist" sagte ich ruhig und lachte etwas.
Sie lachte kurz.Sie nahm meine Hand an und stand auf.
"Also Du auf dem Bodenhockerin. Ich bin Toni und du bist?" Fragte sie nett.
"Hi Stolpertante. Ich bin Sam" sagte ich und lachte.
Sie wirkte sehr nett und sympatisch.
DU LIEST GERADE
Liebe und ich? NIEMALS! Oder doch?
Romance《WIRD ÜBERARBEITET》 Sie wusste nichts von Liebe. Gar nichts. Bis ER kam. Nie hätte Sam gedacht, dass sie sich je verlieben könnte. Bis dieser neue Schüler kam mit diesen blauen Augen, welcher ihre Welt einmal komplett umdreht. Ein ganz normaler Jung...