Kapitel 12

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Egal was kommt, es wird gut, sowieso.
Ich öffnete langsam meine Augen und machte meinen nervigen Wecker aus. Ne das Lied ist cool, Aber der Wecker nicht.
Diese Logik...

Ich stand auf und schlenderte unmotiviert in das Badezimmer. Dort putzte ich mir meine Zähne und zog mir einen hellblauen Pulli mit einem Hundemotiv an und meine dunkelblaue Jeans. Meine Haare ließ ich offen auf meine Schultern fallen.
Ich schminkte mich noch leicht und ging in die Küche, wo es schon nach Spiegelei roch.

"Guten Morgen, Schatz" sagte meine Mutter froh und küsste mich auf die Wange.
Wie kann sie morgens nur so gut gelaunt sein?! Wie geht das?!
Ist sie vielleicht ein Alien?
Ach du kacke.

"Morgen" murmelte ich und setzte mich auf den Stuhl.
Dann fiel mir auf, dass heute endlich Freitag ist. Endlich!!!
Mein Tag ist doch noch gerettet!

Ich aß genüsslich mein Spiegelei zuende und zog mir meine Schuhe an. Mein Handy und meine Schlüssel steckte ich noch schnell in meine vollgepackte Tasche und ging aus dem Haus.

Und was sah ich vor dem Haus?! Einen unerwünschten Eric...
Was macht der hier?!
"Hey" sagte er, doch ich ignoriere ihn und ging an ihm vorbei.
Dabei sagte ich noch leise "Du bist hier unerwünscht".

Plötzlich wurde ich über seine Schulter geworden.
"Lass mich los du Vollidiot!!!!" Schrie ich und schlug auf seinen Rücken.
Dann setzte er mich im Auto ab und grinste triumphierend.
Er wollte mich anschnallen, Doch ich ließ es nicht zu.
"Wenn du denkst, dass ich das von gestern vergessen habe, dann liegst du sehr falsch.
Und wenn du mich nicht gefälligst in Ruhe lässt, ist hier die Hölle los!" Schrie ich.
Er ließ mich tatsächlich in Ruhe.

Ich stieg aus und bewegte mich schnell zur Schule.
Mein Tag ist doch noch versaut worden.

"Hey, Prinzessin" hörte ich eine zu sehr bekannte Stimme hinter mir, als ich an der Schule angekommen bin.
Dann umarmte er mich von hinten und platzierte seinen Kopf auf meiner Schulter.
"Ich habe dich vermisst" flüsterte er. Ich ihn auch...

"Lust heute was zu Unternehmen?" Fragte er und verschränkte unsere Hände miteinander. Ich konnte mir kein Grinsen verkneifen..
Ach Annis Übernachtung...
"Ich übernachte heute bei Anni" sagte ich und schaute ihm in die Augen. So schön.
"Und Morgen?" Fragte er und kam meine Gesicht immer näher.
Wir sind in der Schule...
"Morgen ist gut" sagte ich.

Als er seine Lippen auf meine legen wollte, hielt ich ihn davon ab.
"Wir sind in der Schule."
Daraufhin guckte er mich nur traurig an und verfluchte kurz die Schule.

Marco guckte sich Kurz um und als er sah, dass niemand auf dem Schulhof war, küsste er mich. Mein Bauch kribbelte und ich erwiderte seinen Kuss.

Dann liefen wir zusammen nach oben in den Klassenraum.
Wir klopften einmal.
"Herein" riefen die anderen Schüler.

"Wieso seid ihr zu spät?!" Fragte die Lehrerin, als wir rein kamen.
Ich wollte was sagen, doch Marco war schneller.
"Sam hat sich auf dem Weg verletzt und ich wollte ihr helfen" log er.

Die ganzen Zicken der Klasse schenkten mir einen Killerblick.
Die sind eifersüchtig, da Marco mit den nichts zu tun haben will. Tja.
Deswegen hassen die mich. Sollen die doch. Ich hasse sie ja auch.

Liebe und ich? NIEMALS! Oder doch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt