Ich wachte auf dem Bett auf. Ben hat mich anscheinend bis hier her getragen. Wie peinlich...
Ich schaute kurz zu Ben rüber. Er schlief noch. Seine braunen Haare waren verwuschelt, was mehr, als nur süß aussah.
Sein Mund war leicht geöffnet und seine Decke lag auf dem Boden. Er trug ein weißes T-shirt und eine Jogginghose.
Ich stand leise auf und hob seine Decke auf und deckte ihn wieder zu.
"Sam? Du bist schon wach?" Fragte er müde, als ich vor hatte ins Badezimmer zu gehen."Habe ich dich geweckt? Sorry" entschuldigte ich mich.
"Nein, Nein. Wir müssen gleich sowieso aufstehen" sagte er, gähnte und erhob sich.Er war groß. Ich glaube sogar einen Tick größer als Marco.
"Geh schonmal ins Badezimmer" sagte er und zeigte mit einem Finger darauf.Ich ließ es mir nicht zweimal sagen und ging ins Badezimmer, zusammen mit neuer Kleidung. Moment mal. Wie kommt es dazu, dass ich meine Schlafsachen anhabe? Er hat mich doch nicht wirklich umgezogen. Er würde sowas niemals tun, oder?
"Beeen?" Rief ich.
"Ja?"
"Seit wann habe ich meine Schlafsachen an?!"
Er lachte sofort, während ich ihn verzweifelt anguckte."Was ist so lustig?" Fragte ich panisch.
"Du bist kurz aufgewacht, als ich die Tür aufgeschlossen habe..." sagte er immer noch lachend und brach den Satz ab.
"Und dann hast du dich umgezogen" beendete er den Satz."Achso" sagte ich erleichtert.
"Du dachtest doch nicht wirklich, dass ich dich umziehen würde? Sam, das würde ich nie tun" versprach er mir.
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"Was machen wir heute?" Fragte ich unten in der Cafeteria.
"Heute machen wir einen sogenannten Spaziertag. Wir gehen einfach durch die Stadt, vielleicht willst du dir oder deiner Familie auch noch was kaufen, gehen an der Freiheitsstatue vorbei und so" antwortete Er und biss in sein Brötchen."Ziehe dir also bitte bequemere Schuhe an."
"Ich habe noch ein Paar Schuhe?" Fragte ich.
"Ja. Deine Mutter hat sie eingepackt."
Ich nickte und aß mejn Brötchen zuende.Dann wechselte ich in unserem Zimmer meine Chucks zu Adidas NMD und empfing unten mit Ben das Taxi.
Nachdem wir ausstiegen, bewegten wir uns richtung Souvenirgeschäften.
Sofort erblickte ich in einem Laden eine Schneekugel mit der Freiheitstatue. Meine Mutter sammelt die.Also kaufte ich sie meiner Mutter. Naja ich wollte sie kaufen. Bis Ben mir mein komplettes Geld wegnahm, es in seine Tasche stopfte und selbst bezahlte.
"Für wen willst du denn etwas kaufen?" Fragte er nach einer Weile als ich in weiteren Geschäften etwas suchte.
"Nun ja ich brauche noch was für meinen Vater, Anni, Marco, Eric und für mich" zählte ich auf.
Ben nickte und zeigte mir so'n Portemonnaie mit den verschiedensten Sehenswürdigkeiten.Ich betrachtete es. Es sieht schön aus. Da sind auch noch kleine Glitzersteine. Anni würde es gefallen.
Ich nickte.
Sofort nahm Ben das Portemonnaie und bezahlte mal wieder von seinem Geld. Ich hätte sowieso keine Chance, wenn mein Geld in seiner Tasche ist.Einige Mädchen würden sich vielleicht freuen, dass sie nicht selbst bezahlen müssen. Aber er hat schon die ganze Reise bezahlt. Und wenig ist das ja nicht.
In einem anderen Laden fand ich eine wunderschöne Armbanduhr. Sie war Silber und passte perfekt zu Marco. Marco trägt ja auch eine Armbanduhr.
"Ben, gib mir bitte mein Geld zurück. Die Uhr ist teurer, als die anderen Geschenke. Ich will nicht, dass du viel Geld dafür ausgibst" sagte ich ruhig.
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Liebe und ich? NIEMALS! Oder doch?
Romance《WIRD ÜBERARBEITET》 Sie wusste nichts von Liebe. Gar nichts. Bis ER kam. Nie hätte Sam gedacht, dass sie sich je verlieben könnte. Bis dieser neue Schüler kam mit diesen blauen Augen, welcher ihre Welt einmal komplett umdreht. Ein ganz normaler Jung...