Kapitel 21

2.4K 73 7
                                    

Ich wurde von der prahlenden Sonne geweckt, die mitten auf mein Gesicht schien. Really?

Ich machte meine Augenlider langsam auf. Mein Kopf schmerzte. Wieso habe ich nicht auf Marco gehört?

Ich schaute auf die Decke. Ein Freitag morgen. Ich richtete mich auf und guckte mich um. Wo war ich? Hää???

Das Zimmer war mir fremd. Ich guckte mich um. Zwei Braune Schränke, zwei Schreibtische, ein blauer Teppich ein Sofa, blau gestrichene Wände und noch ein Bett. Mit... Toni? Ouh...

"Hey?" Fragte ich verwirrt.
"Wo zum Teufel sind wir?!" Fragte diese aufgebracht.
Ich zuckte mit meinen Schultern.

Wir beschlossen aufzustehen und langsam runter zu gehen und abzuhauen. Also schlichen wir die Treppen hinunter.

"Sind die Prinzessinnen auch mal wach?" Fragte Noah lachend. Wie können sie immer lachen?

"Guten Morgen, kleine" begrüßte mich Ben. Kleine? Ähm...
Ich ging einfach nicht auf das kleine ein.
"Morgen" nuschelte ich.

"Wollt ihr was frühstücken?" Fragte Ben, was ich mit einem Nicken bestätigte. Ich hab nichts gegen Ben. Er wär vielleicht sogar ein guter Freund so wie er rüberkommt.

Toni aber schüttelte ihren Kopf.
"Wir gehen lieber" sagte sie.
Sie wollte weitergehen, doch ich zog sie zurück.
"Es ist unfreundlich" flüsterte ich ihr zu.

"Es sind wildfremde Menschen!" Flüsterte sie lauter.
"Das sind Noah und Ben. So fremd sind sie nun auch nicht"

"Hört auf zu lästern und kommt her" sagte Noah und zeigte auf die freien Stühle.
"Arschloch" flüsterte Toni leise, woraufhin ich gegen ihren Arm schlug.
Was hat sie gegen die?

Ich setzte mich zu Ben und fing an zu essen. Brötchen mit Nutella-yummy.

Nachdem wir gegessen haben, schlugen sie vor uns nach Hause zu fahren. Da wir nicht wussten, wo wir waren, bejahten wir die Frage.

"Klar" sagte Toni. Ich stimmte mit einem Nicken ein.
Ben lächelte mich warm an.

Wir bewegten uns zum Auto, bis mich Noah stoppte.
"Kannst du dich vielleicht nach vorne setzen damit ich neben Toni hinten sitzen kann?" Fragte er und guckte Toni hinterher.
"Von mir aus" sagte ich gelassen.
"Danke" sagte er und lächelte.

Also gingen wir wieder zum Auto. Ich setzte mich nach vorne zu Ben.
"Naa? Hast du mich vermisst?" Fragte er und grinste. Ich schlug ihm lachend gegen die Hand, die auf seinem Oberschenkel ruhte.

Er lachte auf, was ich ihm nach tat. Ich guckte nach hinten und sah eine genervte Toni, die mir einen Killerblick zu warf. Ich drehte mich lachend wieder um.

"Hast du morgen eigentlich schon was vor?" Fragte mich Ben.
"Weiß ich nicht" gab ich ehrlich zu.
Er lächelte.
"Schreib mir dann später, ob du was machst" sagte er und konzentrierte sich auf die Straße.
"Okay" sagte ich und guckte aus dem Fenster, bis ich bekannte Personen sah.

"STOP!!" Rief ich laut. Ben bremste schnell ab.
Ich lief raus und kam den Mülltonnen näher. Und wen sah ich? Marco und Felix schliefen IN den Mülltonnen! Was ging da ab?!

Ich nahm mir meinen Kamm ohne groß zu überlegen aus meiner Tasche, ging auf Marco zu und schlug auf seine Brust. Verdient!

"Ahh! Was soll... Sam?"
Ich verdrehte meine Augen.
"Sammylein" sagte dieser und wollte mich umarmen, doch mein Kamm landete auf seinem Arm.

Liebe und ich? NIEMALS! Oder doch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt