Kapitel 14

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"Sam! Frühstücken!" Rief mein Dad von unten. Ich öffnete langsam meine Augen.
Welcher Tag ist heute?
Sonntag. Och nee...
Morgen ist wieder Schule.
UND DIE ARBEIT!!!!

Ich sprang aus meinem Bett und holte mir meine Jogginghose und ein lockeres T-shirt aus meinem sehr aufgeräumten Schrank. Man bemerke die Ironie.

Danach ging ich in das Badezimmer und machte dort halt alles, was ich jeden morgen mache.

Danach ging ich runter in die Küche.
"Na, gut geschlafen?" Fragte mein Dad hochmotiviert. Der ist auch so glücklich morgens. WIE?! Ist meine Familie aus dem Mars?! WIE ZUM TEUFEL KANN MAN MORGENS GUT GELAUNT SEIN?!

"Ganz okay" sagte ich und setzte mich an den Tisch.
Heute gab es bei uns Brötchen mit verschiedenen aufstrichen und so.
Ich griff natürlich zuerst zu Nutella- Mein Baby halt- und schmierte es auf mein Brötchen. Dann schnitt ich noch eine Banane in kleine Scheiben und legte sie darauf. Yummy.

Nachdem ich mein super leckeres Brötchen gegessen habe, ging ich wieder in mein Zimmer und lernte erstmal für diese dumme Physikarbeit.

Naja lernen kann man dazu nicht wirklich sagen. Ich habe mich nur dauernd aufgeregt, dass es Physik gibt. Wer braucht das denn bitteschön?!

Danach beschloss ich eine kurze Pause zu machen. Tja zehn Minuten gelernt= zehn Minuten Pause. So läuft das bei mir.

Ich ging in die Küche und holte mir einen Apfel. Danach ging ich wieder hoch und biss hinein.

Plötzlich hörte ich dauern jemanden an meiner Balkontür klopfen. Wer ist Das? Und was wenn es irgendein volltrottel ist?!
Ich hörte nicht auf meine innere Stimme und machte langsam meine Vorgänge auf.

Und da stand tatsächlich ein grinsender Volltrottel auf meinem Balkon...
Ich verdrehte kurz die Augen.

"Es gibt auch eine Erfindung. Diese Erfindung nennt man Hausür.
Weißt Du, wie man die untere Haustür benutzt? Du klingelst kurz an der Türklingel und wartest, bis dir jemand die Tür aufmacht" sagte ich genervt.

Marco lachte dann nur.
"Jajaja sehr witzig. Es ist ja total lustig, wenn ein 17 Jähriger nicht weiß, dass es eine Haustür gibt" sagte ich sarkastisch.

"Ich will dich mal kurz entführen" sagte er.
"Ähm. Ich lerne" sagte ich leicht enttäuscht.
"Das kann warten" sagte er und kam mir näher.
"Nein, Marco. Ich schreibe morgen eine Arbeit" sagte ich und ging einen Schritt zurück.
"Ich doch auch." Er kam mir noch näher, doch ich ging wieder zurück und stieß gegen eine Wand. Mal wieder. Auf seinen Lippen bildete sich ein teuflisches Grinsen. Was hat der vor?!

Plötzlich packte er mich und wurf mich über seine Schulter.
"Ey! Ich will die Arbeit nicht schlecht schreiben!" Rief ich und schlug gegen sein Rücken, wobei er nur noch mehr lachen musste.

Dann ging er auf mein Balkon. Der will doch da jetzt nicht runterklettern. Spinnt er?!

"Was hast du jetzt vor?!" Fragte ich immer noch liegend auf seiner Schulter.
"Runter zu klettern" sagte er ruhig.
"Du musst aber auf meinen rücken klettern" sagte er und setzte mich kurz ab.

Ich kletterte auf seinen Rücken. Was machst Du?! Lebensmüde...
Dann kletterte er über meinen Balkon, sodass wir hinter dem Geländer standen.

Liebe und ich? NIEMALS! Oder doch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt