13.- „durchdachter Plan"

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Tiffany's POV

Die ganze Nacht lag ich in seinem Bett und er neben mir. Auf Einmal fühlte sich alles anders an aber auch nicht richtig. Eigentlich wollte ich ihn töten, aber jetzt habe ich wohl den größten Fehler begangen.

Ich wachte in der Nach oft auf, weil meine Schuldgefühle mich umbrachten. Also die Schuldgefühle gegenüber Glenn und Abraham. Negan hatte sie getötet ohne mit der Wimper zu zucken. Und was tue ich? Ich schlafe noch mit diesem Typen.
„Starke Leistung Tiffany, kannst dir auf die Schulter klopfen," dachte ich mir nur so und hasste mich gerade selber.

Ich könnte mich selber verkloppen, so dumm und Naiv war ich wieder. Ein Albtraum weckte mich auf und meine Augen sprangen sofort schockierend auf. Ich schaute mich um und sah, dass Negan nicht mehr da war. War vielleicht besser so. Ich stand auf und hob mein Kleid vom Boden auf. „Ach stimmt ja, er hatte mein Kleid komplett aufgerissen," erinnerte ich mich zurück und schaute mich fragend um. Das heißt wohl wieder: Negan's Sachen anziehen.

Ich ging auf sein Kleiderschrank zu und holte mir ein weißes T-Shirt raus. „Man wie viel hatte dieser Typ davon?" fragte ich mich innerlich und zog mir das T-Shirt nebenbei an.

Es klopfte zweimal an der Tür und das konnte definitiv nicht Negan sein. Ich gab nichts von mir aber diese Person kam trotzdem herein gestürmt und sah mich direkt.

Irgendwo her kannte ich diesen Mann. Doch genau woher, fiel mir nicht ein.

„Oh entschuldige, ich wollte nicht stören bloß ich muss mit Negan reden, ist er hier?" fragte der Fremde Mann mich und seine Augen suchten schon Negan regelrecht.

„Negan ist nicht hier." erwiderte ich und sah ihn leicht verwirrt an. „Oke, wenn du ihn siehst, sage ihm, das Simon nach ihm sucht." sagte er zu mir und ging wieder aus dem Raum raus.

Mich ging ja nichts theoretisch an, aber es interessierte mich was Simon wohl von Negan wollte.

„Genug rumgestanden und in die Wolken geschaut", sagte ich leise zu mir selbst und ging aus dem Zimmer heraus. Ich ging zurück auf mein Zimmer und stieg danach in die Badewanne. Zwischendurch dachte ich darüber nach, was ich gestern Nacht getan hatte.. zusammen mit Negan. Niemand durfte es wissen. NIEMAND

Leicht in meinen Gedanken noch gefangen, stieg ich aus der Badewanne heraus und trocknete mich ab. Ich ging mit einem Handtuch um meinen Körper aus dem Badezimmer heraus, direkt in das Vorderzimmer und da stand er.. Negan.

Er Schwung gelangweilt Lucille hin und her und lächelte mich an.
„Ähm, was willst du?" fragte ich ihn leicht verwirrt..

„Ich wollte nur meine Ehefrau sehen." sagte er gemütlich und Schwung weiter Lucille in der Luft herum.

Mein Blick blieb schockiert stehen und auf einmal hatte ich große Angst. „Ich bin nicht deine Ehefrau!" ergänzte ich seine Antwort und blieb weiter stehen.
„Doch bist du. Schon vergessen wir hatten gestern EXTREM GEILEN SEX." betonte er mit einer leicht wütenden Stimme und kam auf mich zu.

Ging es ihm noch gut? „Nur weil wir sex hatten, den ich auch total bereue, heißt das nicht, das wir jetzt Ehefrau und Ehemann sind," sprach ich nun auch in wütenden Stimme zu ihm und schaute ihm mit einen provokanten Blick an.

„Das hast du bestimmt alles gut durchdacht und geplant, nicht wahr?" fügte ich noch fragend hinzu.

Er setzte ein finsteren Blick auf und das war wohl gleich sein ausraster. „Du wirst meine Ehefrau sein! Sonst wird das schwere Folgen für dich haben," drohte er auf einmal und griff meine Hand.

„Fick dich Negan, du hast mir gar nichts zusagen. Ich mache was ich will und ficke auch wen ich will. Und wenn du mich töten willst, dann nur los. Wie willst du es haben? Im hocken oder im stehen?" fragte ich ihn und schaute ihn immer mehr provokanter an.

Er löste seinen Griff und ging wütend aus der Tür heraus. Na warte, jetzt wird er es bereuen mich herausgefordert zu haben. Was er kann, kann ich schon lange.

...

With Negan (Negan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt