Chapter One

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"So und nächste Stunde werden wir uns mit dem Behaviorismus beschäftigen. Unter anderem werden wir den berühmten Psychologen Burrhus Skinner näher kennenlernen", sagte unsere Psychologie Lehrerin, Mrs Belle Hunter, und beendete somit die Stunde unseres Seminars.

Nicht, dass ich mich langweile, aber heute ist so ein Tag, an dem ich keine Motivation habe. Jetzt kann ich nach Hause und mich ausruhen und lernen. Ich hoffe zumindest, dass es etwas leckeres zum Essen gibt. Während ich meine Sachen einpackte klingelte mein Telefon. Ich holte es aus meiner Tasche und sah wer mich anruft, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin wer es ist. Ja wie ich es mir gedacht hab. Grace. Ich nahm an.

"bou", ertönte es aus dem Hörer. Das ist mein Spitzname für Blue. Blue Angel. "Ja?". 

"Wo bist du?", fragte Grace mich. "Ich bin noch in der Uni, mache mich aber gerade auf den Weg nach Hause. Wieso?". 

" Hast du mein Lippenstift gesehen?".

"Grace...ist das dein ernst? Erstens, warum rufst du mich wegen so etwas unnötigem an. Zweitens, du hast so viele Lippenstifte ich weis nicht welchen ich nicht gesehen habe". 

So ist meine kleine Süße Schwester eben. Etwas zu schick, also ohne ihre Schminke könnte sie wahrscheinlich nichts aus ihrem Leben machen, sowie sie immer sagt. Etwas eingebildet, aber echt süß. 

"Aber Bou..Du weißt wie wichtig das ist. Naja ich finde ihn schon, danke für deine Hilfe. Küss dich", kam es von ihr und legte schnell auf. Ich packte schnell meine Tasche und begab mich in die frische Luft. Tut echt gut. Nach den Seminaren bin ich immer erschöpft. Vorallem wegen Psychologie, aber es macht mir riesen Spaß. 

Am Eingang sah ich schon Adam auf mich warten. Er ist mein bester und einziger Freund. Nicht, dass ich keine Freunde habe, aber ich vertraue nun keinem. Wir kennen uns seit der Oberstufe. Wir sehr vieles gemeinsam, auch er studiert Psychologie. Er hat heute beim Seminar nicht teilgenommen, weil sein kleiner Bruder einen Arzttermin hatte. Adam ist sehr fürsorgsam und sozial. Er fährt mich jeden Tag nach Hause, da ich keinen Auto besitzte. Ich habe keine reiche Familie, aber das ist mir egal sofern es meiner Familie gut geht. 

"Und habe ich etwas verpasst?", fragte er während er mich umarmt.

"Nein. Und geht es Jason gut?".

"Ja alles bestens. Der Rabauke freut sich sehr ,weil er eine Woche zuhause bleiben darf".

"War  ja klar", erwiderte ich lachend.

Während der Fahrt berichtete ich ihm die heutige Stunde. Die Fahrt dauert nur 10 Minuten. Heute ist Freitag und jeder weiß was das bedeutet...WOCHENENDE. Auch wenn ich ständig am lernen bin. Seitdem mein Vater gestorben ist habe ich mich drastisch verändert. Mein Vater war auch Psychologe und gab Seminare, doch wie es Gott wollte ist er an einem Autounfall gestorben. Das hatte ich echt mitgenommen. Durch diese Zeit zu kommen war nicht einfach. Vor zehn Jahren war ich ein anderer Mensch. Viel offener, genau genommen, wie meine Schwester Grace. Mode und das ganze Zeug war sehr wichtig für mich. Doch dann habe ich Adam kennengelernt und ist mit mir durch diese schwere Zeit mitgekommen. Doch das habe ich hinter mir gelassen, denn ich schaue nach vorne.

"So wir sind da. Grüß Ella und Grace von mir".

"Danke. Ja klar mach. Ich rufe dich dann an. Ciao".

Jetzt begab ich mich in unsere Wohnung. Sie ist zwar klein aber ich fühl mich hier echt wohl. Ich habe auch mein eigenes Zimmer. Während ich die Haustür aufschloss kam mir der schöne Duft entgegen. Es gibt Pizza. Lecker. 

"Bin da", rief ich in die Wohnung.

"Hey, Schätzchen. Wie war dein Tag?", fragte meine Mutter.

"Naja heute bin echt müde und schlapp, aber sonst ganz gut. Deiner?".

"Ich bin immer noch nicht fündig geworden. Ich bekomme nur vom Suchen schon weiße Haare".

"Komm das wird schon". Wie gesagt ich stamme nicht aus der reichsten Familie. Meine Mutter ist schon seit längerem aus Arbeitssuche.

"Komm das Essen steht bereit".

"Heute gibt es mal wieder saftige, knusprige und leckere Pizza". 

Nach dem Essen setzte ich mich an mein Laptop und machte mich schlau über Skinner, bis ich müde wurde und einschlief. 

Das ganze Wochenende verlief nur mit Lernen und lernen und essen, bis es Montag war.

Normalerweise sind ich und Adam immer früher als Mrs Hunter da, aber sie ist heute etwas früher da und sprach mit einem Typen , der echt heiß aussah. Er hat viele Tattoos, die ihm echt stehen. 

"Uuuu Blue, da hat dir wohl jemand echt den Kopf verdreht", kam es von Adam. Ich bewegte mich aus meiner Starre und sah zu ihm hinüber.

"Neidisch?". Er lachte. Ich sah wieder zu ihm und er sah mich an. Dieser Blick. Oh mein Gott.

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So Leute, dass ist meine neue Geschichte. Es werden Jede Zwei Tage ein neues Kapitel veröffentlicht. Bleibt dran.

Ich bin immer offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge.

XoXo Flown-Away

Black MAFIA #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt