Chapter Thirtysix

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Genau jetzt muss der Verkehr stocken, wo ich doch eigentlich auf 120 Km/h fahren könnte um meine Wut aus zu lassen. Aber nein, dieser Scheiss Tag will noch einen zu hauen. Nichts desto trotz kam ich nach circa tausend mal hupen und fluchen sicher zuhause an. Ich lies mir ein Bad ein und nahm mein Laptop. Ich brauche Entspannung. Ich zog mir förmlich alles aus dem Leib und setzte mich anschließend in die Wanne. Das heiße Wasser entspannte alle meine Muskeln und Faser. 

"Oh yeah. Das tut so gut. Genau das hast du verdient", rede ich vor mich hin.Ich bin so gestresst, dass ich schon mit mir selbst rede. Okay wer tut das schon nicht. Immer diese Heuchler, die sagen, dass sie sowas nie machen. Dazu sah ich noch meine absolute Lieblingsserie. The Walking Dead. Die ist so gut. Nach ungefähr einer Stunde ging ich aus der Wanne um mich Bett fertig zu machen. Ich bin echt kaputt. Somit wurden meine Lider schwerer und ich schlief.

Rrrriiiinggg. Wer kennt dieses Geräusch nicht? Ich hasse es. Trotzdem rappelte ich mich auf. Ich tat meine übliche Morgenroutine und fuhr zur Arbeit. Ich muss die Pläne für Kendrick holen. Ehrlich gesagt freue ich mich ihn zu sehen. Er ist ein sehr lieber und netter Mensch, dazu auch noch sehr hübsch. Aber er kommt leider nicht annähernd an Black ran. Doch das könnte ich nicht zugeben. Das würde nur sein Scheiss Ego pushen, das so oder so schon viel zu hoch ist. Somit nahm ich schnell die Pläne und machte mich auf den Weg. Ich traf Jessica jedoch nicht. Black auch nicht. Auch wenn ich ihn irgendwie sehen wollte. Der Weg ist auch nicht weit und ich war angekommen.

"Guten Morgen, Miss Angel", begrüßt mich die Dame am Empfang.

"Morgen, Jeniffer. Ich sagte doch Blue reicht", ich lächelte sie an. 

"Okay Blue. Mister Lamar wartet schon auf sie. Er ist in seinem Büro". Da ich öfters schon hier war, brauche ich keine Tageskarte. Die anderen schon. Ich lief zu den Aufzügen rüber und begab mich in Kendrick's Büro. Er sitzt auf seinem Sessel und ist in seine Unterlagen vertieft. Mit Brille sieht er viel reizender aus. Ich schmunzelte. Ich klopfe, um die Aufmerksamkeit zu mir zu ziehen. Er hebt sein Kopf und ein breites Lächeln ist zu erkennen durch die Glastür.

"Morgen, Lamar".

"Morgen, Blue. Wie geht es dir?".

"Nun ja soweit ganz gut. Und dir?".

"Alles bestens".

"Ich habe deine Unterlagen".

"Vielen Dank. Komm setzt dich, dann gehen wir kurz alles durch.Ich werde heute vorbei schauen. Wenn du möchtest kannst du mit".

"So leid es mir auch tut bin ich schon auf einer anderen Besichtigung. Das nächste Mal". Man erkennt Entäuschung an seinem Gesichtsausdruck. 

"Kein Problem". Ich setzte mich und legte den Plan breit auf den Tisch, so dass wir beide einen guten Blick darauf haben. 

"Sehr gut. Das gefällt mir sehr. Ich weiß das hörst du immer, aber ich bin sehr zufrieden mit deiner Leistung".

"Danke". Ich errötete. Ein Blick auf die tickende Uhr verriet mir, dass ich in zehn Minuten bei Jessica und Black sein muss.

"Lamar hat mich sehr gefreut dich zu sehen, aber ich muss los. Die Arbeit ruft".

"Okay mich hat es auch gefreut. Das nächste Mal gehen wir essen. Nicht nur wegen der Arbeit möchte ich dich zu Gesicht bekommen". Ich lächelte als Antwort, weil ich weiß das das nicht passieren wird. Okay ich will nicht, dass es passiert. 

Ich verließ das Gebäude und gehe diesmal zu Jessica. Doch unten hielt mich Jasper auf. 

"Blue warte".

"Jasper, nein".

"Bitte lass mich mit dir reden. Es hat einen Grund, wieso ich den Kontakt abbrechen musste".

"Jasper lass es gut sein".

"Bitte", ich sah Verzweiflung in seinem Gesicht. Oh Gott Jasper. Wie soll ich jetzt nein sagen?

"Okay, aber nicht hier und auch nicht jetzt. Ich muss zur Baustelle". 

"Okay, danke".

Black MAFIA #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt