Chapter Twentyeight

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"Ich bin nervös". Ich zitterte am ganzen Körper.

"Baby, sei nicht nervös. Er wird dich annehmen. Hat er auch schon. Safe".

"Wie kannst du dir da so sicher sein". 

"Ich habe doch gesagt, dass ich das klären werde. Ich kenne den Geschäftsführer schon sehr lange".

"Woher? Sag mir nicht, dass er auch bei euren schmutzigen Geschäften eine Teilhabe hat".

"Nein. Er hat damit nichts zu tun. Er ist und war auch noch nie Kunde oder sonst was. Sein kleiner Bruder war es und dann hat er mich gebeten ihm nichts mehr zu verkaufen. Wir wurden Freunde und ja".

"War er auf unserer Hochzeit?".

"Nein, aber eigentlich wollte er kommen. Er war auf Reise. So und jetzt hier nimm den Schlüssel". Er gab mir Autoschlüssel.

"Brauchst du nicht das Auto? Und du willst mich alleine fahren lassen?". 

"Komm mal mit". Er nahm mich an die Hand und führte mich nach draussen. 

Dort stand eine kleiner Mercedes in schwarz. 

"Der gehört dir". 

"Wie jetzt?". 

"Ja. Ich wollte dich nie einsperren, aber hätte ich das nicht getan wärst du immer abgehauen".

Ich kreischte und fiel, okay sprang, auf seine Arme.

"Danke, danke, danke". Ich war so aufgeregt vor Freude.

"Pass auf. Hier das ist dein Handy. Falls etwas passiert ruf mich sofort an. Keine Minute darfst du Verzögern. Dein GPS ist und bleibt immer an, falls irgendetwas, ich hoffe aber nicht, passiert".

"Das ist nicht mein Handy". 

"Ich weiß. Das andere ist kaputt gegangen. Meine und die Nummer von Jasper und Aiden ist gespeichert. Auch von der restlichen Familie. Und jetzt viel Glück". Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Ich fühle mich wie ein kleines Kind, dass jetzt alleine zur Schule darf".

"Du bist ja auch meine kleine Blue".

"Und du mein Black. Und jetzt Tschüss. Wir sehen uns heute Abend. Pass auf dich auf, Babe". Er schmunzelte. Ich stieg ins Auto und fuhr los. Es fühlt sich so geil an. Ja jetzt denkt sich jeder Junge, was bist du für ein Mädchen. Du hast ja keine Ahnung von Autos. Oh doch mein lieber. Und wie. Adam und ich haben früher jeden Sommer in der Werkstatt seines Vaters gearbeitet. Und dann sind wir mit den Autos rum gefahren. Okay, Blue jetzt sollte ich mich auf den Weg konzentrieren. 

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Angekommen lief ich zur Rezeption. Eine kleine zierliche Frau begrüßte mich. Ich bestätigte, dass ich heute ein Vorstellungstermin habe. Sie weiste mir den Weg. Jetzt sitze ich im Raum und bin auf mich alleine gestellt. Nach wenigen Minuten kam auch jemand. 

"Guten Tag, Mrs Angel". Es war ein junger Mann. Es ist genau der Geschmack meiner Schwester. Gebräunt, schwarze Haare und groß. 

"Guten Tag, Mister Jones". Der Name stand auf der Glastür. 

"Ich habe gestern mit Black geredet. Er meinte, dass du schon sehr heiß für diesen Job wärst".  Black ich bring dich um. Wie peinlich ist das bitte?

"Eh also ja dieser Job ist ein Traum".

"Okay. Du wirst jetzt Zwei Wochen auf Probe sein. Wenn der Job dir gefällt und du die richtige für diesen Job bist, steht dir nichts mehr im Weg".

"Okay, vielen Dank". 

"Mein kleiner Bruder wird dir zeigen was es zu tun gibt und dich führen. Viel Spaß".

"Dankeschön". Genau in diesem Moment kam der Bruder. 

"Ola chica".

"Hey". 

"Komm mit mir, denn jetzt fängt der Spaß an". 

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10000 Stunden später. Dieser Junge nervt wie noch was. Er reißt jedes zweite Mädchen auf und sie sind davon geschmeichelt. Wow. 

Endlich kommen wir zum interessanten Teil. Die Arbeit. Ich muss Mister Jones helfen, wenn es um die Pläne geht. Wir werden auf Meetings gehen. Ich darf auch eigen Ideen vorschlagen. Auch zu den Baustellen werden wir gehen um uns das auch besser zu veranschaulichen. Ich hoffe es läuft alles perfekt. Der Arbeitstag neigte sich dem Ende und ich war dabei meine Jacke anzuziehen. Dann wurde ich von hinten angetippt. Ich drehte mich um. 

Black MAFIA #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt