Chapter Thirtyfour

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In diesem Moment habe ich vergessen wie man atmet. Ganz vorne am Tisch Jessica, die mich anlächelt. Neben ihr ist mein Platz, das nicht besetzt ist. Daneben sitzt Jasper. Gegenüber meines Platzes sitzt er. Black. Er dreh sich in meine Richtung. Er regte sich kaum. Es sah ganz so aus, als ob er wüsste, dass ich hier bin. Das macht aber keinen Sinn, weil warum kommt er, wenn er sich von mir scheiden lässt. 

"Komm rein Blue. Setz dich", sie hat keine Ahnung. Sie weiß nicht wie er heißt. Ich habe keine Namen genannt als ich ihr die Geschichte erzählt habe. Ich setzte mich hin, versuchte ihn aber nicht an zu sehen. Ich tat so, als würde ich Jessica aufmerksam zuhören, doch bin mit den Gedanken ganz wo anders.

"Nicht wahr, Blue?". Oh Shit.

"Wie bitte? Noch einmal".

"Wo sind Sie den mit ihren Gedanken?". Diesmal sah ich ihn an. Er sah mich an und provozierte mich. Meine Gedanken spielen verrückt.

"Ich sagte, dass wir schon sehr viele Kunden und Partner sehr beeindruckt haben".

"Ja so ist es. Wir stehen hinter unseren Versprechen".

"Das glaube ich Ihnen", sagte Black. Kurz darauf fügte er noch hinzu, dass er sich das alles überlegen wird und er uns dann einladen würde. Gott bitte lass das ein Traum sein.

"Vielen Dank für eure Einladung", sagt er und läuft aus dem Raum. Gefolgt von Jasper. Dann ließ ich mich auf den Stuhl fallen.

"Das ist er, nicht wahr?". Mir kamen die Tränen.

"Warum ist er hier?". 

"Psht..ganz ruhig meine Liebe. Das wird einen Grund haben", sie versuchte mich zu beruhigen. Dafür bin ich ihr ja auch dankbar, aber ich weiß mich kann jetzt nur eins beruhigen.

"Kommt sofort", als ob sie meine Gedanken lesen würde.

Nach wenigen Minuten kam sie mit dem Scotch. Wir setzen uns in ihr Büro und sie schenkte uns etwas in die Gläser, doch ich brauche nicht nur etwas. Ich nehme ihr die Flasch eaus der Hand und trank. Auf Ex. An den Rets erinnere ich mich kaum bis gar nicht. 

Jetzt liege ich noch im Halb-Schlaf im Bett.Ich brauche eine Minute um erst auf den gestrigen Tag klar zu kommen. Doch, wenn ich Black vor meinem Gesicht sehe, fängt mein Herz an zu klopfen. Ich stand auf und ging kurz unter die Dusche. Das Wasser und die Wärme entspannten meine  verspannten Muskeln. Nach der Dusche putzte ich meine Zähne, schminkte mich, zog mich an und frühstückte eine Kleinigkeit. 

"Guten Morgen", begrüßte mich Jessica. Sie sah besorgt aus. 

"Morgen", ich versuchte gut gelaunt rüber zu kommen, doch das brachte nichts. Ich versicherte ihr, dass es mir gut geht. Nur das der Scotch etwas zu viel war. 

"Heute kommt Mister Hunter wieder". Bei dem Namen wurde ich schon direkt anders. So hieß ich auch einmal.

"Wieso ?".

"Er meinte, dass er sich alles gut durchdacht hat und hat auch den Vertrag vorbereitet". 

"Wo ist das Grundstück? Wo möchte er dass gebaut wird?".

"Das ist ganz in der Nähe". 

"Schade", murmelte ich so dass sie es nicht hören konnte. Einerseits bin ich sauer und wütend auf ihn, doch andererseits etwas erfreut.

"Blue? Noch da?".

"Oh ja. Bin gerade so in meinem Element".

"Ach diese Liebe. Übrigens gehen wir heute essen".+

"Ach ja?".

"Ja Essen hört sich für dich gut an, doch er kommt auch".

"Wir müssen nur ein paar Dinge erledigen, dann gehen wir. Übrigens dieses Kleid sieht hervorragend aus an dir".

"Danke! Du siehst immer  atemberaubend aus". Sie lächelte.

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"Wann kommen die denn?".

"Sie sind bestimmt gleich da", versicherte ich ihr. Wir sind erst seit fünf Minuten hier, aber sie hasst es zu warten.

"Da sind sie endlich". Ich drehte mich um und sah ihn mit Jasper. Schlagartig fing mein Herz an zu klopfen und ich wurde nervöser als davor. 

Black setzt sich ausgerechnet neben mich.

"Tut uns leid für die Verspätung, aber Seattle hat es mit seinem Verkehr", er sieht so normal aus. Also als ob es ihm egal wäre, dass ich hier bin. Hat er alles vergessen?

Wir bestellte und plauderten. Eher gesagt gab ich nicht so viel von mir. Ich spürte, aber die Blicke von Black. Schließlich kam unser Essen. Ich bestellte Pasta und eine Cola, doch sie brachten mir Rotwein. Ich hasse Rotwein. 

"Kann ich noch etwas für sie tun".

"Nei-", wollte ich gerade sagen, doch ich wurde unterbrochen.

"Ja diese Dame hat eine Cola bestellt. Kein Rotwein".

"Oh ich bring ihnen schnell eine".

"Nicht nötig".

"Doch bringen sie eine". Ich sah ihn an. Seine Augen sind immer noch wie damals. Ich nutzte die Chance und betrachte sein Gesicht. Dann wandte ich mich ab und aß mein Essen. Plötzlich spürte ich Wärme, nein Hitze an meinem Knie. Oh mein lieber Gott, ich glaube ich sterbe gleich. Ich dachte das wäre ausversehen, doch er macht sein Bein nicht weg. Dann legt er seine Hand auf mein Oberschenkel und meine Gabel fiel auf den Boden. 

Black MAFIA #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt