Black MAFIA #wattys2019

Chapter Fourtyone

Wir liegen jetzt im Bett und ich denke mir die ganze Zeit warum ich ihm erlaube, dass er hier bleiben darf. Ich muss doch sauer sein auf ihn, doch trotzdem ist er hier bei mir. Okay ein Teil von mir will, dass er hier bleibt, aber auch nicht. Black liegt neben mir und die Augen geschlossen. Da ich jetzt wieder bei normalem Verstand bin stehe ich auf und ziehe mich um. So leise wie möglich laufe ich durch die Wohnung um eine Zettel zu holen. 

Black ich bin bis heute Abend weg. Ich habe einen Fehler gemacht dich hier rein zu lassen. Wenn ich zurück bin möchte ich, dass du weg bist. Sei so gut und mach mir es nicht noch schwieriger als es sonst schon ist. Viel Spaß und Glück in deinem Leben. 

Blue

Ich versuche nicht zu weinen, während ich diesen Brief zu schreiben, doch eine Träne konnte ich nicht zurückhalten und sie floss entlang meiner Wange. Rasch stehe ich auf, lege den Brief auf den Esstisch, nehme meine Tasche und begebe mich nach Draußen. Ich hoffe, dass er mich nicht gehört. In steige ins Auto und rufe Anna an. Sie ist , außer Jessica, einer meiner engen Freunden. Sie nimmt ab.

"Bubu, wo bist du?". Ihre süße Stimme verpasst mir ein Lächeln ins Gesicht.

"Ich bin auf dem Weg zu dir. Mach dich auf ein Abend mit einer traurigen Blue".Bevor sie anfängt mit den ganzen Fragen lege ich auf. Nach fünf Minuten war ich auch schon da. 

"Du kommst jetzt schnell rein. Wir setzten uns in den Garten". Ich laufe in den Garten. Sie hat Kerzen auf den kleinen Tisch gelegt und auf ihrer weichen Sitzflächen sind Kissen. Sie hat uns auch zwei Cocktails gemixt. Sie liebt das.  Ich setze mich mit ihr hin. Sie zündet sich eine Zigarette an, doch ich rauche nicht. Und so beginnt die längste Nacht. Ich erzähle ihr alles von A bis Z. Sie versteht mich natürlich sofort und tröstet mich. 

"Danke für diesen Tag. Es war wieder sehr schön".

"Warum bedankst du dich? Das ist doch selbstverständlich, dass ich für dich da bin". 

"Ich liebe dich", sage ich ihr. während ich sie ganz fest drücke.

"Ich dich auch".

"Wir sehen uns Montag", sagt sie und ich winke ihr nochmals. Sie hatte diese Woche frei, muss aber wieder ab Montag arbeiten. Sie ist die Leiterin vom Finanzbereich. 

Während ich die Tür aufschließe hoffe ich, dass er nicht da ist. Und zu meinem Glück ist er weg, doch er hat Spuren hinterlassen. Er hat meine Tischlampe zerschlagen, aber die Scherben weggeworfen. Es ist nur noch der Stoff der Lampe auf dem Boden und ein paar Scherben. Ich räume alles schnell weg und lege mich vor den Fernsehen um meine Serie zu schauen. Später schlief ich ein. Der Sonntag war recht unspektakulär. Ich saß vor dem Fernsehen mit China-Nudeln, die ich mir bestellt habe. Jetzt sitze ich mit meinem Stapel Blätter an meinem Schreibtisch. Anna hat mir auch meinen Kaffee gebracht. Es klopft an meiner Tür und Jessicas Kopf kommt zum Vorschein. 

"Du, Black ist ganz außer sich und macht mir die Bude heiß. Ich glaube er ist betrunken. Kommst du mal". Oh Nein.

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Eigentlich möchte ich eine Lesenacht machen, aber ich habe keine Zeit dafür. Ich schreibe zu viele Klausuren zur Zeit :) Bald kommt eine, Hoffentlich.

XoXo Flown-Away