Sicht von Blue
Gerade als ich Tür schließen wollte, sehe ich Black an der Türschwelle stehen. Ich sehe ihn mit gerunzelter Stirn an.
"Black ich muss duschen".
"Ich auch", sagt er und grinst.
"Ja , aber es heißt doch Ladys First. Also gehe ich zuerst".
"Schau die Lösung ist ganz einfach. Du musst duschen, ich auch, also gehen wir gemeinsam in die Dusche. Sparen dabei auch Strom". Meine Wangen erröten.
"Nun ja Black, ich weiß nicht ob da-das so eine gute Idee ist".
"Komm schon. Ich habe dich schon nackt gesehen. Du mich auch. Es geht ganz schnell".
"Black das ist es doch nicht, aber ich weiß nicht". Ich finde, dass es zu intim ist. Okay wir haben uns nackt gesehen, aber ich weiß nicht ganz genau. Aber wenn ich diesen Mann jetzt so sehe und vor allem, wenn er sich vor mich auszieht.
"Komm einfach", sagt er. Dann stellt er sich in die Dusche. Ohne nachzudenken zog ich mir die Kleidung aus dem Leib und geselle mich ihm in die Dusche.
"Guck ist doch gar nicht so schlimm". Auch wenn ich ihn schon oft so gesehen habe, muss ich immer staunen. Und ich schäme mich auch etwas, wenn ich nackt vor ihm stehe.
"Babe", sagt er während er meine Haare einschäumt und meinen Kopf dabei leicht massiert.
"Ja".
"Du brauchst dich nicht schämen. Nicht vor mir. Also ich bin eh der einzige, der dich so sehen darf, aber bitte bleib locker vor mir. Du bist wunderschön". Ich drehe mich um und küsse ihn.
"Ich liebe dich", sage ich.
"Ich liebe dich", entgegnet er zurück. So stehen wir zehn Minuten in der Dusche. Wir machten uns gegenseitig sauber. Ich zog mir meine Sachen vom vorherigen Tag an.
"Wohin gehst du?".
"Ich wollte etwas vom Bäcker holen".
"Lass uns heute draußen frühstücken".
"Okay. Danach muss ich nach Hause. Ich muss morgen arbeiten und meine ganzen Sachen sind zuhause".
"Dann hol sie doch hier her", sagt er.
"Wieso?".
"Ich will, dass du hier bleibst".
"Black also ich kann doch nicht hier bleiben".
"Also es spricht nichts dagegen. Wenigstens für ein paar Nächte. Du musst nicht gleich mit mir zusammenziehen auch wenn ich das viel besser finde".
"Ehm okay". Ich bin noch nicht ganz bereit mit ihm zusammenzuziehen. Etwas Zeit und dann sieht alles anderes aus. Ich muss lernen ihm richtig zu vertrauen.
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Jetzt bin ich gerade dabei meine Sachen zu packen. Das Frühstück war sehr lecker. Ich freue mich die nächsten Tage mit ihm zu verbringen.
Morgen wird ein anstrengender Tag. Ich hoffe Lamar macht keine Probleme, weil Black ist ein eifersüchtiger Mann. Und ich bin genauso.
Den restlichen Tag verbrachten wir bei ihm zuhause vor dem Fernsehen. Ich ging etwas früher ins Bett, damit ich morgens ausgeschlafen bin.
Jetzt ziehe ich mir ein Kleid an, das bis zu meinen Oberschenkeln geht. Dazu meine Pumps. Meine Haare lasse ich halb offen und den Rets binde ich nach oben zu einem Dutt. Schminken tue ich mich leicht.
Black liegt noch im Bett. Er wird heute auch bei unserem Meeting mit Lamar dabei sein.
"Bekomme ich keinen Kuss?", höre ich Black, gerade als ich gehen wollte. Ich lief zu ihm zurück und gebe ihm das was er wollte. Doch er zog mich näher zu sich. Dann küsste er mich etwas langsamer.
"Musst du immer so kurze Kleider anziehen?", fragt er als ich mich von ihm löse.
"Das ist doch nicht zu kurz". Ich schaue das Kleid noch einmal an.
"Okay es ist auch nicht lang, aber es ist okay".
"Sei froh, dass ich heute den ganzen Tag mit dir sein werde. Ich werde in einer Stunde da sein".
Ich nicke und verlasse das Haus.
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"Morgen, Jess", grüße ich sie.
"Morgen, Bella. Du strahlst so schön.Oh sag mir nichts ich weiß den Grund".
"Ja. Ich habe mich mit ihm vertragen".
"Gott sei Dank. Ich habe es gewusst. Das freut mich so sehr".
"Danke, Jess".
"Wir gehen in einer Stunde los zu Lamar".
"Ich weiß. Ich muss mich schnell vorbereiten".
"Gut", sagt sie und verschwindet in ihr Büro so wie ich.
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"Oh meine schöne Blue ist da", begrüßt mich Lamar. Ich lächle nur zurück. Black müsste jede Sekunde hier eintreten und ich will kein Stress. Jess und ich setzen uns hin.
"So ich habe jetzt alle Pläne einstudiert. Sie gefallen mir sehr. Ich weiß, dass ich Blue vertrauen kann". Ich warte auf Black, doch er ist nicht hier.
"Danke", sage ich normal.
"Deswegen habe ich sie auch bei mir. Sie ist so talentiert", sagt Jess. Ich schenke ihr ein warmes Lächeln. So verging das Meeting. Ich war mental nicht dabei, weil ich auf Black gewartet habe. Er hatte bestimmt was wichtiges zu tun. Als wir uns verabschiedeten, bittet er mich, dass ich kurz bleiben soll. Er muss mir was sagen.
"Ich wollte sagen, dass ich deine Arbeit sehr schätze".
"Danke, Lamar".
"Du bist eine tolle Frau. Talentiert und dazu auch noch wunderschön". Oh nein.
"Nun ja Lamar danke, aber ich sollte gehen", sage ich. Er nähert sich und ich bekomme etwas Angst. Plötzlich will er mich küssen, doch ich weiche ab.
"Lamar, nein", sage ich mit hartem Ton. Doch er versucht es wieder. Er drückt mich an die Wand und hält mich fest. Ich versuche zu schreien, doch er hält meinen Mund zu. Plötzlich reißt jemand Black von mir. Black. Er schlägt ihn zusammen. Ich mache nichts. Ich will, dass er Schmerzen hat. Wie kann er so etwas tun.
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Black MAFIA #wattys2019
RomanceBlue Angel, das nette fürsorgsame Mädchen, das nach dem Tod ihres Vaters ihre Aufmerksamkeit nur ihrem Studium widmet. Doch seitdem Black Hunter, der Mafiaboss, ein Auge auf sie wirft ändert sich ihr Leben drastisch und das auch noch mithilfe ihrer...