Chapter Thirty

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Einerseits, wollte ich das überhören, aber andererseits könnte ich ihm dafür den Arsch versohlen. Doch ohne, dass ich auch überhaupt etwas machen konnte, war er schon im Wagen und fuhr davon. Wie traut er sich so etwas von sich zu geben? Zumal weiß er doch, dass ich verheiratet bin und zwar mit Black! Hallo Black?! Er würde ihn die Kehle rausreißen dafür. Okay ich muss runterkommen. Dieser Arschloch ist mein Chef. Blue das ist ist dein Traumjob. Ich muss mich jetzt beruhigen. So und jetzt will ich nach Hause. Toll jetzt hat der mich hier gelassen, aber mein Auto ist nicht hier. Also muss ich ein Taxi rufen. Gesagt getan. Es dauerte etwa fünf Minuten und er war da. Der Taxifahrer fuhr mich schnell bis zur Firma. 

Ich lief schnell zu meinem Auto und fuhr auch direkt nach Hause. Auf dem Weg hielt ich noch bei irgendeiner Fast-Food Kette an und kaufte etwas zum Essen. Chicken-Wings und Pommes. Best in Life. 

Black war auch zu Hause. 

"Baby, wo bist du?". 

"Ich bin im Wohnzimmer". Ich lief zu ihm. Er lag auf der Couch und sah sich ein Baseball Spiel an. 

"Ich hab etwas zu Essen gekauft".

"Oh ja. Ich habe großen Hunger". Gemeinsam setzten wir uns an den Esstisch. 

"Wie war dein Tag?". 

"Er war sehr schön. Nur der kleine Bruder ist etwas nervig".

"Ja so war er immer". Er schmunzelte. "Was hast du gemacht?".

"Naja zuerst wurde ich herumgeführt. Danach durfte ich mir einer der neuen Aufträge ansehen. Zum Schluss waren wir noch auf ein Meeting". Den Rest ließ ich bewusst weg. Ich hatte keine Lust auf Stress. 

"Was hast du gemacht?".

"Ich war mit den Jungs unterwegs - habe mich um ein paar Aufträge gekümmert". Das macht mich traurig. Ich möchte nicht, dass er sich mit Drogen oder sonstig illegalem Zeugs beschäftigt. 

"Ich werde morgen um acht wieder dort sein müssen". 

"Okay, Baby. Ich werde wahrscheinlich morgen Abend wahrscheinlich für zwei Tage weg sein".

"Wieso?".

"Ich muss mich mit einem wichtigen Kunden treffen".

"Oh okay. Pass auf dich auf". 

"Ich werde auf mich aufpassen, aber nicht weil es um mich geht, sondern damit ich alles dafür geben kann, damit es dir gut geht". Die Röte schoss mir in die Wangen. Ich stand auf um ihn zu küssen. 

"Ich habe dich so gehasst, dass ich dich mit meinen Blicken töten könnte. Jetzt kann ich mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Anfangs habe ich mir das alles ausgeredet - das ich mich zu dir angezogen fühle".

"Ich wusste schon von Anfang an, dass du dich zu mir hingezogen fühlst. Seitdem ersten Tag, an dem wir uns gesehen haben. Du konntest deine Blicke nicht von mir lassen". 

"Okay du musst mich jetzt nicht zur Verlegenheit bringen".

"Du brachst dich nicht schämen. Das macht mich an, dass du so bist. Du machst mich so an. Vor allem, wenn du deine Slip mit den Pinguinen trägst". Er lachte. 

"Black! Ich dachte mein Handy wäre kaputt".

"Ich möchte es behalten. Glaub mir ich sehe mir jeden Tag deine Bilder an und wenn ich auch nur ein Bild in Unterwäsche sehe-weißt du wie mich das anturnt?". Ich war noch nie so rot im Gesicht. 

"Black, bitte". 

"Okay, babe". Er küsste mich auch noch mal und dann setzten wir uns gemeinsam vor den Fernseher. Ich schmiegte mich bei ihm an und wir sahen zusammen einen Comedy-Film an. 


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Ich war zehn Minuten früher bei der Arbeit. Ich saß an meinem Platz. Ich habe wie jeder andere einen kleinen Schreibtisch und einen PC. Es sind rund 15 Plätze in diesem Stock in einem großen Raum. Es ist nicht eng. Es gibt genug Freiraum. Dann gibt es auch einen kleinen Raum für Kaffee und Tee am Ende des Raumes. Am anderen Ende des Flures ist das Zimmer von Nick und daneben des kleines Bruders, Frank. Es sind nur sehr wenige im Moment da. Frank habe ich vorhin gesehen. Nick ist noch nicht da. Ich habe diesmal eine Jeans mit einem schwarzen Top an. Dazu noch schwarze Schuhe mit Absatz. Gerade als ich meine Sachen sortierte hörte ich Nick.

"Komm in mein Zimmer". Ihnen auch ein guten Morgen. Sofort begab ich mich in sein Zimmer. Stephen, der Assistent von Nick, informierte ihn über den heutigen Tag und ging dann raus. 

"Heute Abend müssen wir auf eine Feier. Du kommst mit. Bereite dich vor für heute Abend. Du musst dich umziehen. Versuche so vielen wie möglich die Firma vorzustellen, aber indirekt. Du weißt wie ich das meine. Bis fünf Uhr zeigt dir Frank was zu tun ist. Danach gehst du nach Hause und mein Chauffeur holt dich um sieben ab". Ich nickte. Er stand auf und wollte gerade aus dem Raum, doch er drehte sich um und beugte sich zu mir rüber.

"Übrigens diese Jeans bringt deinen Po noch mehr zur Geltung", raunte er. Ich war außer mich. Gerade als ich ihm die Welt zur Hölle machen wollte war er schon weg. 

Black MAFIA #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt