Chapter Fourtynine

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"Wow ganz langsam, Babe", lacht er leise.

"Black es tut mir leid, aber die kann noch was erleben, wenn sie dich so weiter ansieht mit ihren hässlichen Augen".

"Also wenn ich sie wäre würde ich auf Abstand gehen. Auf sehr großen Abstand".

"Ja, aber sie ist zu dumm um das zu verstehen. Gott lass Gehirne regnen", bete ich.

"Okay okay. Jetzt kannst du deine Krallen zurückziehen".

"Ich bin echt kaputt. Lass uns einfach gemütlich schlafen gehen".

"Okay, Babe".

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"Morgen, Schlafmütze", sage ich zu Black, der immernoch im Bett liegt und sich rum wälzt.

"Wie viel Uhr ist es?", fragt er noch mit schläfriger Stimme.

"Wir haben neun Uhr", beantworte ich seine Frage.

"Es ist noch zu früh Babe. Komm leg dich wieder zurück ins Bett".

"Ich kann nicht zurück ins Bett. Um halb 10 treffen wir uns zum Frühstück und dann beginnt die Tour. Du kannst hier bleiben. Das alles ist geschäftlich".

"Gut ich komm mit zum Frühstück und dann geh ich etwas hier die Stadt erkundigen".

"Alleine?".

"Nein siehst du den da, der hier sitzt?".

"Nein", sage ich.

"Ja genau ich auch nicht".

"Ach Black okay ich habe es verstanden".

"Ja ich werde vielleicht mir irgend ein Weib klären und dann gehen wir zusammen". Meine Augen weiten sich. Auch wenn ich weiß, dass er das nur um mich zu ärgern sagt.

"Wenn du auch nur irgend einem Weib in die Augen siehst, reiße ich sie dir aus deinem Gesicht".

"Hahahah", er lacht laut.

"Ich mein das ernst. Sonst halte ich mich Ausschau nach hübschen Männern".

"Okay okay. Ich bin leise. Ich geh kurz unter die Dusche". Ich nicke.

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"Die haben eine riesen Auswahl". Erstaunt sehe ich mir das angebotene Frühstück an. 

"Ja", sage ich zu Black.

"Schau da sind alle", ich schaue zu den anderen. Wir setzten uns an den Tisch. Es ist ein ganz langer Tisch, an dem wir alle Platz haben. Auf meiner rechten sitzt Black und auf meiner linken Jess. Gegenüber setzt sich Santiago Vasquez hin.

"Guten Morgen an alle", begrüßt er uns. Er ist unglaublich jung. So im Alter von Black. Er sieht auch sehr gut aus, aber kommt nicht an Black ran.

"Ich werde mit euch auf die Tour kommen", knurrt er leise an mein Ohr.

"Jetzt bin ich wohl nicht die einzige, die eifersüchtig ist".

"Der Typ sieht aus wie ein Bastard".

"Okay okay. Lass uns frühstücken".

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"Warum hat Jessica nicht gesagt, dass er zu jung ist". Mittlerweile sind wir im Zimmer. Wir müssen in zehn Minuten unten sein.

"Black ich wusste auch nicht, dass diese Bitch so jung ist, aber wir sind ja zusammen".

"Nein. Ich dachte verheiratet". Jetzt macht er sich wieder lustig. 

"Black das waren meine Reflexe".

"Gut, dann übe ich heute auch meine Reflexe aus". 

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"So jetzt sind wir alle komplett. Wir haben einen Bus, der uns von Ort zu Ort fährt. Es gibt auch ein paar Pausen. Um 20 Uhr sind wir wieder zurück. Vergisst nicht euch Notizen, Fotos oder gar Interviews zu machen". 

"Komm lass uns mit meinem Auto gehen".

"Nein ich muss mit dem Bus. Die Auszubildende haben immer Fragen und die muss ich beantworten".

"Okay, dann muss ich eben alleine fahren".

"Dein Schmollmund überzeugt mich nicht. Und jetzt ab ins Auto". Ich wollte gerade in den Bus einsteigen, bis mich Black aufhielt. Er drehte mich zu ihm und küsste mich.

"Gehe nie ohne einen Kuss", sagt er und ich lächle. 

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Kanada ist ein sehr toller Staat. Wir beginnen mit dem CN Tower. Der dritt größte Fernsehturm.

"Wow. Der ist sehr hoch Miss Angel", sagt einer der Auszubildenden.

"Ja. 81 Meter hoch. Nenn mich bitte Blue", sage ich. Sonst checkt diese Bitch, dass ich nicht verheiratet bin. 

"Und wie finden sie die Provinz", höre ich hinter meinem Ohr.

"Ja sehr schön", sage ich zu Santiago. 

"Warst du schon einmal hier?", fragt er mich. Jetzt auf einmal du.

"Nein, noch nie. Ich finde es toll hier. Ich bin schon auf die Niagara Fälle gespannt".

"Gehen wir auch dort hin?".

"Nein, aber meine Frau geht mit mir dahin", kommt es von Black, der gerade angekommen ist.

"Frau?".

"Ja sie ist meine Frau".

"Santiago Vasquez", stellt er sich vor.

"Black Hunter", sagt er.

"Hunter? Aber ich sie heißen Angel. Wie geht das?". Scheisse!

"Woher wissen sie das?", frage ich.

"Ich habe die Mitgliederliste".

"Sie hat ihren Nachnamen für die Firma behalten. Damit es nicht zu Problemen kommt durch die Namenänderung. Wäre zu viel Aufwand. Sie heißt aber Miss Hunter auch für sie".

"Oh okay". Er dreht sich um und läuft zu Jessica. 


Black MAFIA #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt