Chapter Thirtynine

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Als er sich von mir löste brauchte ich erst einmal paar Sekunden um wieder bei Sinnen zu sein. Er sieht mich an mit seinen Augen und ich könnte davonschmelzen. 

"Blue ich habe dich vermisst", sagt er. 

Ohne etwas zu sagen laufe ich ins Bad. Ich hoffe, dass er mir nicht hinterläuft und er tut es auch nicht. Doch irgendwie bin ich auch enttäuscht, dass er es nicht tut. 

Ich stelle mich vor den Spiegel und sehe, dass mein Lippenstift verschmiert ist. Ich wischte mir den Lippenstift weg und mache mich auf den zu meinem Platz. Als ich den Platz von Black leer sehe, schlug mein Herz schneller. Ich setzte mich hin. Jessica sitzt auch da.

"Wo ist er?", fragte ich sie so leise, dass nur sie es verstehen konnte.

"Er ist einfach gegangen. Jasper ist auch mit". Ich nickte und war etwas traurig. Ich wollte nicht, dass er geht. Ich habe ihn ja auch vermisst.

Der Rest des Abends verlief recht langweilig. Ich wollte eigentlich gehen, aber ich wollte Jessica nicht alleine lassen nur wegen meiner Laune. Bevor wir gingen verabschiedeten wir uns noch von Lamar. Er wirkt froh, dass wir gekommen sind. Schließlich gingen wir auch. Auch von Jessica verabschiedete ich mich.

"Wir sehen uns dann am Montag. Pass auf dich auf und lenk dich dieses Wochenende ab. Gute Nacht", sagte sie und umarmte mich.

"Danke, ja ich versuche es. Dir auch eine gute Nacht und ein schönes Wochenende".

Danach stieg jeder in sein Auto und fuhr weg. 

Das Zuhause ist der schönste Ort. Ich zog meine High-Heels aus und ging Barfuß durch die Wohnung. Ich lief in mein Zimmer und erschauderte.

"Black?". Er saß auf meinem Bett und stand auf als er mich sah.

"Endlich bist du da".

"Was machst du hier? Wie bist du hier rein gekommen?". 

"Hast du auch früher so viele Fragen gestellt?". Er stellt sich vor mich hin und strich mit seinen Fingern über meine Schulter. Ich hasse es und liebe gleichzeitig wie mein Körper auf ihn reagiert, denn ich bekam eine Gänsehaut.

"Ich kenne dich, Baby. Du hast immer eine  zweiten Schlüssel in deinem Briefkasten". Was? Woher weiß er das?

"Black bitte geh". Er dreht mich um und schlingt seine Arme um meine Taille.

"Ich gehe nirgendswo hin. Diesmal nicht. Dich lasse ich auch nirgends hin gehen". 

"Black, ich bitte dich", meine Stimme ist so leise.

Er zog mein Reißverschluss nach unten, aber berührte auch mit seinen Fingerspitzen mein Rücken. Oh Gott. 

Dann zog er das Kleid runter und ich stand mit Unterwäsche vor ihm. Ich tat nichts um ihn aufzuhalten. 

"Es tut mir so leid", sagte er. Zog sich dann sein Shirt über den Kopf. Er hat sich umgezogen. 

"Hier zieh das an, bevor ich mich nicht zurückhalten kann", sagte er. Er steht oben ohne vor mir und da kann ich mich auch nur schlecht zurück halten.

Ich zog es über mein Kopf und es roch nach ihm. Etwas nach seinem Parfum, aber auch sein Geruch. Gerade als ich mir eine Hose rausholen wollte hielt er mich auf.

"Bleib so. Lass uns einfach schlafen, bitte". Jetzt steht er mit Boxershorts vor mir. Wir legte uns ins Bett. Er schlang seine Arme um mich und ich vergrub mich in ihm. So schliefen wir gemeinsame ein. 

Black MAFIA #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt