Epilog

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"NEIN!", schrie sie, "Lasst mich los! Mein Bruder ist da noch drin!" Sie riss sich los und rannte erneut auf das brennende Haus zu. Jemand griff nach ihrem Arm und hielt sie fest. Sie hustete wegen dem Qualm, der ihr die Luft zum Atmen raubte, und wollte sich wieder losreißen. Doch sie scheiterte. Der Feuerwehrmann war stärker als sie. Tränen liefen über ihre Wangen. "NEEEIIIN!", rief sie. Verzweifelt wehrte sie sich gegen den festen Griff des Mannes, der sie zurückhielt. "OHNE IHN WILL ICH NICHT MEHR LEBEN!", weinte sie mit erstickter Stimme. Das Holz hielt dem Feuer nicht länger Stand und so krachte das gesamte Haus in sich zusammen. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie zu. Sie hörte auf sich zu wehren und starrte auf den brennenden Haufen. "NEEEEIIIN!", brüllte sie, "KOMM ZURÜCK! DU IDIIIOOOT!" Weinend brach sie zusammen.

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