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Marcos Sicht:
Janet setzte sich aufs Sofa mit dem Rücken zu mir. "Ich gib dir 5 Minuten", sagte sie kleinlaut. Ok Marco... Wie fängst du am besten an? Ich überlegte nicht lange und entschied mich dafür einfach aus meinem Herzen zu reden. "Also.. Ja es stimmt, dass es eine Wette war und ich könnte mich mitterweile selber Ohrfeigen dafür. Am Anfang der Wette, gings mir eigentlich nur darum, dass ich dich besser kennenlerne, die Jungs aber nichts davon mitbekommen und denken, dass ich das nur wegen der Wette tat. Zuerst war es auch so, aber nach einer Zeit vergaß ich die Wette und aus der Wette wurde Realität. Ich wollte dich wirklich kennen lernen und nicht irgendwie ins Bett bekommen oder so. Und du musst ja auch bedenken, dass du nicht gerade nett am Anfang zu mir warst. Aber dann nach einer Zeit lernten wir uns wirklich gut kennen und ich spührte diese Vertrautheit zwischen uns. Und ab dem Zeitpunkt, als du mir etwas anvertraut hast wurden mir die Augen geöffnet und ich wollte mein Leben ändern. Ja, ich war dieser Player oder auch dieses Arschloch genannt, der jede nur flachlegt ohne Gefühle.
Aber das sollte sich ändern, weil DU mir indirekt gezeigt hast, das es in meinem Leben nicht so weiter gehen konnte. Ich weiß nicht ob du mir das Ganze jetzt glaubst oder nicht, aber du weißt gar nicht wie viel Überwindung mir das gekostet hat mit einer Frau so offen zu reden. Ich habe mich immer geschlossen gehalten und nie jemanden in meine Gefühle reinschauen lassen, doch seitdem ich dich kennen gerlent habe ist alles anders... Und du bist mir in der kurzen Zeit echt verdammt wichtig geworden und ich möchte dich nicht verlieren!", sagte ich. Janet drehte sich um und ich wartete auf ihre Reaktion.
"Sorry Marco, aber ich kauf dir das ganze nicht do ganz ab. Man kann nicht vom einen auf dem anderen Moment sich komplett ändern und ob man sowas in so kurzer Zeit möchte bezweifle ich auch...", antwortete sie. "Du musst mir glauben, Janet!", schrie ich schon halb. Langsam wurde sie etwas saurer, wie man es in ihrem Gesicht sehen konnte. "Ich bin jetzt einfach mal ganz offen und ehrlich. Marco du bist ein Arschloch! Ich kann nicht in deine Augen schauen, ohne wieder daran zudenken wer du bist. Ich hatte mich am Anfang sozusagen selber überredet zu glauben, dass du doch nicht so bist wie ich dachte, aber das Gegenteil stellte sich ja ziemlich schnell raus. Und du hättest die Wette auch abbrechen können, aber dafür warst du dir dann zu feige! Ganz ehrlich Marco, ich... ich hasse dich!!!!", schrie sie und nahm sich das Glas vom Nachttisch kippte es über meinen Kopf und rannte raus.
Jetzt saß ich hier wie ein Haufen elend nass auf dem Bett. Dummer Marco! Dummer, dummer, dummer Marco!!!, dachte ich mir. Jetzt hab ich sie wahrscheinlich endgültig verloren. Ich wusste gar nicht, was ich jetzt machen sollte und schmiss mich so wie ich gerade war aufs Bett und riss mir die Bettdecke über den Kopf. Ich lag einfach nur unter der Decke und weinte... Irgendwann schaute ich dann auf ein Handy und es war bereits nachmittag. Ich entschied mich dann doch nach draußen zu gehen um Janet zu suchen.
Normale Sicht:
Ich rannte raus aus dem Hotel zun Strand und setzte mich in den Sand um nach zu denken. Was passiert eigentlich in den letzten Tagen alles?? Tja, liegt wahrscheinlich daran, wenn man was mit Jungs zutun hat, dass dann alles durcheinander geht... Ich blieb bestimmt schon eine gefühlte Ewigkeit hier sitzen und irgendwann fing es auch noch an zu regnen. Der Regen wurde immer heftiger und es bildeten sich auch dunkle Wolken. Ich fing an zu weinen. Das geschah jetzt sehr plötzlich, aber ich war gerade mit allem überfordert. Ich war ja nicht mal in der Lage wieder zurück zum Hotel zu laufen. Ich winkelte meine Beine und vergrub mein Gesicht dort drin. Auf einmal packte eine nasse Hand mir auf den Rücken und ich drehte mich um. Es war natürlich Marco, wer auch sonst. Ich sah gerade bestimmt schrecklich aus und meine Schminke war auch schon verwischt. Naja, Marco sah auch nicht viel besser aus. Er war klitsche nass und seine Haare total zerzaust. Marco bot mir seine Hand an und ich war in diesem Moment einfach viel zu durcheinander und nahm sie. Marco zog mich hoch und nun standen wir voreinander.
Marcos Sicht:
Ich half Janet hoch und schaute in ihr Gesicht. Sie sah ja schon echt total süß aus, so mit verwischter Schminke und so zerzausten Haaren. "Janet.. ich..-" Weiter kam ich nicht, da Janet mich unterbrach. "Marco sei Leise", sagte sie. "Hä wieso?", fragte ich. "Küss mich einfach", sagte sie diesmal und ich war total überfordert. Es regnete immer noch total und ich stand immer noch wie angewurzelt vor ihr. Doch dann kam ich wieder beisinn und langsam kamen unsere Gesichter immer näher, bis meine Lippen dann auf ihren lagen. Ich vergaß alles um mich herum. Der Regen machte mir auch nichts mehr aus und ich konzentrierte mich nur auf Janet. Wahrscheinlich war das ein riesen Fehler sie jetzt zu küssen, aber das alles war mir jetzt egal. Denn jetzt zählten nur Janet und ich.....
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Hay♥ Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und was glaubt ihr, wie es weiter geht? Einen Tipp kann ich euch geben :D Dramatik wird erstmal noch ein bisschen enthalten bleiben ;)
Ich wünsche euch allen dann mal ein schönes verlängertes Wochenende♡ Was macht ihr noch so? Also ich fahr morgen mit 3 Freundinnen nach Dortmund shoppen und ich bin sooooo aufgeregt*-*
lg♡
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And then it happened...♡-Bvb FF
FanfictionJanet, 16 jahre. Fliegt mit ihren 3 besten Freundinnen Celine, Tessa und Jessica nach Malle. Sie hasst Marco Reus und generell Fußball und Jungs. Aber wieso hasst sie eigentlich Jungs und wird sich das im Laufe der Zeit vielleicht ändern...?