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Normale Sicht:
Alle sagten irgendwas zu meinem Outfit außer Marco. Er starrte mich nur an und schaute dann beschämt zu Boden. Man wie lange soll das denn bitte noch so weiter gehen? Ich weiß, das ganze sollten wir einfach mal auf dem Punkt bringen, aber irgendwie war das alles komplizierter als gedacht. Sowieso war alles total kompliziert. Aber wieso war das eigentlich so? Alles fing mit der Wette an. Jeder normale Mensch würde wahrscheinlich irgendeinen Streit sofort klären oder es einfach dabei belassen. Tja, nunmal bin ich nicht ein normaler Mensch. Ich bin zum Teil einfach zu stur, um eine Sache direkt zu klären. Nur dass das alles so kompliziert wird hätte ich nicht gedacht. Am liebsten wäre es mir, einfach das Ganze zu vergessen und wieder mit Marco befreundet zu sein... Aber ob Marco das wollte? Nach alldem was passiert ist? Vorallem nach der Sache mit dem Kuss?
Ich wurde aus meinen Gedanke gerissen, in dem ich die ganze Zeit meinen Namen hörte. "Janet? JAANETT!??", schrie Jessi. "Wer? Was?", fragte ich. "Hörst du uns eigentlich zu?!", lachte Mario. "Ich glaub sie war mal wieder in Gedanken", grinste Celine. "Jaja Leute. Was ist denn?", fragte ich. "Wollen wir jetzt mal so langsam gehen?", fragte Celine. "Eh ja", murmelte ich und nahm mir meine Handtasche. Alle zusammen liefen wir raus aus dem Hotel und mussten eine Weile laufen. "Sag mal wie lange müssen wir denn noch laufen?", fragte ich. "Ach nicht mehr lange. Höchstens 10 Minuten", antwortete Mario.
Ich nickte und nach 10 Minuten waren wir auch schon da. Es war eine ziemlich große Diskothek, die direkt am Strand war. Es war mittlerweile kurz nach Zehn und wir gingen rein. Es war ziemlich gute Stimmung und wir tranken viel. Nach einer Zeit fragte mich Mario, ob ich mit ihm tanzen möchte und ich stimmte zu. Es kam gerade ein schnelles Lied und ich bemerkte, dass Mario ganz schön gut tanzen konnte. Irgendwann setzten wir uns zurück zur Bar und es war bereits Elf Uhr. Wir redeten und tranken viel, aber beim Trinken reißten sich alle noch so gut es geht zusammen. Doch irgendwann viel mir auf, dass irgendjemand fehlte. Ich schaute nach und bemerkte, dass es Marco war.
Wo war der denn schon wieder? Eigentlich war es mir ja egal, aber irgendwie wollte ich es trotzdem wissen. Ich stand auf und ehe ich mich versah, sah ich auf einmal Marco mit einer Wasserstoffblondine. Auch wenn es mich nicht wirklich interessierte stich es in meinem Herz, Marco dort so eng mit einer anderen tanzen zu sehen. Irgendwann wollte Mario wieder tanzen. Mir war zwar nicht nach tanzen, aber ich wollte ihm auch nicht sagen was los war, also ging ich mit ihm. Natürlich trafen wir Marco und seine Blondine auf der Tanzfläche. Ich konnte ihn einfach nicht anschauen, trotzdem hatte ich das Gefühl das mich Marco beobachtete. Irgendetwas war, was mich zu Boden schauen ließ. Mario zog mich zu sich und legte seine Hände an meine Taille.
Aus dem Augenwinkel sah ich Marcos schockierten Blick, aber irgendwie sah er auch traurig aus, aber wahrscheinlich bildete ich mir das alles nur ein. Als nächstes zog er Blondie wieder zu sich und tanzte eng mit ihr. Tja da hatten wir es. Ich hatte mir das wahrscheinlich nur eingebildet. Bei dem Anblick wurde mir echt schlecht und ich ging schnell auf die Toilette. Mario zu den anderen an die Bar, die zum Glück von den Toiletten und auch der Tanzfläche weit weg war. Vor den Toiletten waren Sofas, in eines davon ich mich erst einmal fallen ließ. Keine 2 Minuten später saß Marco neben mir. Er war ganz nah bei mir und flüsterte mir etwas ins Ohr. Allein schon bei seiner Stimme so nah bei mir bekam ich Gänsehaut. "Geht’s dir gut? Genauso hat es sich übrigens angefühlt dich mit Mario zu sehen." Bitte?? "Marco du bist betrunken."
"Na und wenn schon, betrunken ist man wenigstens ehrlich." "Marco." Meine Stimme war nicht mehr als ein flehen, dem Marco nicht nachkam. Er kam immer näher, bis unsere Lippen schließlich aufeinander lagen. Anfangs erwiderte ich den Kuss, bis ich zur Besinnung kam und Marco wegdrückte. "Marco.. Ich. Ich kann nicht! Nicht jetzt. Nicht hier..", murmelte ich. Auch wenn ich ihn jetzt wahrscheinlich gerne weiter geküsst hätte, konnte das ja schließlich schlecht so weiter gehen.. Wir können uns ja jetzt schlecht küssen nach all dem Stress und sowieso, wir lieben uns doch nicht mal?
Marcos Sicht:
Ich ging zur Couch die vor den Toiletten stand und dort saß Janet. Ich setzte mich neben sie und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Gehts dir gut? Genauso hat es sich übrigens angefühlt dich mit Mario zu sehen.", murmelte ich. "Marco du bist betrunken", antwortete sie. "Na und wenn schon, betrunken ist man wenigstens ehrlich.", sagte ich. Obwohl. Ich war nicht mal betrunken. Ich spielte das Ganze nur vor, weil ich mich nicht getraut hätte Janet das so ehrlich zu sagen. Ich kam Janet näher und nun lagen unsere Lippen aufeinander. Ich hatte das Gefühl, dass Janet erwiderte, aber nach kurzer Zeit drückte sie mich weg. Boah Marco wie dumm bist du eigentlich?!, fragte ich mich selber.
Sie jetzt bei dem ganzen Stress undso zu küssen.. Wieso tat ich das? Ich fragte mich zur Zeit selber total viele Sachen, aber konnte sie mir selber nicht beantworten. "Marco.. Ich. Ich kann nicht! Nicht jetzt. Nicht hier..", sagte sie. Ich nickte und schaute in ihre schönen blauen Augen. Man wieso ist das Leben zur Zeit einfach so kompliziert?
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Heyyy :D Ja ich weiß, das Kapitel kommt etwas spät :D Eigentlich hat ich heute gar keine Zeit zu updaten weil ich morgen Niederländisch schreibe, aber JessMrsReus wollte unbedingt dass ich heute noch update :D♥ Ich hoffe euch gefällt das Kapitel :) würde mich über Votes und Kommis freuen♥
lg♥
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And then it happened...♡-Bvb FF
FanfictionJanet, 16 jahre. Fliegt mit ihren 3 besten Freundinnen Celine, Tessa und Jessica nach Malle. Sie hasst Marco Reus und generell Fußball und Jungs. Aber wieso hasst sie eigentlich Jungs und wird sich das im Laufe der Zeit vielleicht ändern...?