30: Er mag dich

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Jeder wünscht sich bestimmt mal sanft aufgeweckt zu werden, mit Frühstück und schöner Hintergrundmusik. Tja ich Glückspilz durfte von einer motivierten Katherine geweckt werden. Die noch dazu nicht alleine war.
„Lara, los steh auf ich hab es geschafft!", sie rüttelte mich stark, was dazu führte das ich mich sofort aufsetze und Katherine verschlafen ansah,"Was hast du geschafft?", murmelte ich und rieb mich am Auge. Sie beantwortete meine Frage nicht und sah auf und grinste. Ich folgte ihrem Blick und sah einen älteren, dennoch fitten Mann. Ich schätze ihn auf Mitte 40.
Ich stand auf und lief zu ihm hin und streckte meine Hand zu ihm höflich hin,"Hallo, ich bin Lara Claire". Er nahm meine Hand und schüttelte sie „Mikael Mikaelson, schön sie kennenzulernen. Es freut mich das Höflichkeit in diesem Jahrhundert noch bestanden ist".
Ich schluckte als ich seinen Namen hörte. Niklaus Vater. Wir lösten uns „Und sie können also Niklaus töten?", ich zog eine Augenbraue nach oben und sah mir ihn genau an. „Ich kann und ich werde". Katherine grinste mich siegessicher an,"Wir sehen uns", sie lächelte dann und verschwand.

Danke das du mich mit ihm allein lässt..

Ich seufzte und sah mich kurz um,"Es ist zwar mich mein Haus, doch kann ich Ihnen etwas anbieten?". Er lachte kurz auf, „nein danke, Liebes". Ich schrak auf als er mich Liebes nannte. Nur Niklaus nennt mich so und es war seltsam es von jemanden anderen zu hören.

Ich versuchte das Thema zu wechseln und sah ihn misstrauisch an,"Und wie wollen sie Niklaus töten?". Er räuspert sich und sah sich genauer hier im Salon um. „Mit einem weiß Eichen Pfahl". Ich sah ihn langsam mit geweiteten Augen an,"Ich dachte die weiß Eiche wurde vollständig eliminiert".
„Das denkt jeder, nur ist es nicht so. Es existieren noch genau 4 Pfähle, mit meinem mit eingeschlossen. Doch niemand weiß wo sie sind".

Ich bekam Gänsehaut bei der Vorstellung das jemand Elijah töten würde. Auch wenn ich ihn noch nicht all zu lange kenne. Er mir sehr ans Herz gewachsen und mir sehr wichtig.

Damon und Stefan betraten endlich den Salon. Ich schätze sie waren bei Elena. Ich habe sie seid dem Vorfall in der Schule nicht mehr gesehen. Doch ich wusste das sie trotzdem weiter in die Schule ging nur sich etwas raushielt was Übernatürlich war.
„Wir brauchen einen Plan wie genau wir Niklaus her locken und töten werden". Damon sah uns alle gleichzeitig an. „In der Schule findet eine Party übermorgen statt, ich bin mir sicher Rebekah erscheint dort dann wird Klaus nicht weiter weg". Ich konnte mir Niklaus in einer Party nicht vorstellen. Was macht ein 1000 jähriger Urhybrid auf einer Schulparty? Ok wie verklemmt hört sich das denn an? Widersprach ich mir selbst.

Ich ließ Ihnen das planen und zog mich in der Küche zurück. Ich fühlte mich schrecklich, was das töten von Niklaus anging. Es fühlte sich nicht richtig an. Auch wenn ich es niemals zugeben würde, ist Niklaus mir auf irgendeiner Art ans Herz gewachsen. Auch wenn er mich gestern wahrscheinlich fast umgebracht hatte.

Ich ließ diese Gedanken um mich schweifen und hörte plötzlich auf. Seid wann bin ich so schwach?! Ich sollte Niklaus nicht beschützen! Er wollte Elena töten und wollte vor nicht mal 24h mich für seinen eigenen Nutzen töten.

Ich seufzte sichtlich genervt von mir selbst und ging an die drei Vampiren vorbei, „Ich hau ab" murmelte ich. „Soll ich dich heim begleiten?" kam es dann direkt von Damon. Ich blieb stehen und drehte mich nochmals um und nickte einfach. Damon's Anwesenheit war bei mir immer erwünscht. Er sah Stefan noch einmal mit einem vielsagenden Blick an und nickte Mikael zu. Dann begleitete er mich nach draußen und lief mit mir zu meinem Wagen.
„Ich fahre", er zeigte mir mit einer Handbewegung das ich ihm den Schlüssel geben soll. Ich nickte lächelnd und schmiss ihm den Schlüssel rüber.

Ich setze mich bequem ins Auto und sah aus dem Fenster. „Wie geht es dir eigentlich?". Ich hoffe er wusste was genau ich meinte. Er zuckte mit den Schultern „Mir geht es fabelhaft Lara". Er sah mich kurz an und lächelte schroff.
Er wusste jedoch ganz genau das ich ihm das nicht glaubte.

Der Wagen hielt vor meiner Wohnung, doch wir stiegen noch nicht aus. „Wie geht es Elena?" kam es nach einigen Minuten des Stillschweigens. Er sah mit einer hochgezogenen Augenbraue zu mir „Körperlich geht es ihr wieder gut aber seelisch ist da noch etwas hängen geblieben. Ich glaub sie wird erst noch ein paar Tage Pause von dem übernatürlichem machen". Ich nickte und sah raus aus dem Fenster und sah zu dem Haus.
„Gehst du noch mit rein?", ich drehte meinen Kopf wieder zu ihm hin und musterte ihn. Er sieht heute gut aus, eigentlich fast wie immer.
„Klar, hab eh nichts zutun und die Sache mit Mikael ist mir zu dumm. Als ob deren Plan zu 100% funktioniert" spottete er und stieg gemeinsam mit mir aus. Als wir in meinem Wohnzimmer ankamen, setze sich Damon sofort auf meine Couch. „Hast du Bourbon?", fragte er direkt und ohne Hemmungen. Ich kicherte leicht und nickte,"Ja dank dir schon".
Ich holte ein Glas und schenkte ihm Bourbon ein. „Danke". Ich nickte und setze mich dann zu ihm. „Also..", fing er an und grinste mich an,"Was ist jetzt zwischen dir und Klaus?".
Ich verschluckte mich direkt an meiner eigenen Spucke und hustete leicht. „Was meinst du?".
Er sah mich vielsagend an „Tu nicht so unwissend, du weißt was ich meine".
Ich seufzte und zuckte mit den Schultern. Mir war dieses Thema unangenehm, vor allem weil mein Gesprächspartner Damon ist. Ich mag ihn sehr, er ist mittlerweile einer meiner engsten Freunde und fast schon mein bester Freund. Aber diese Themen sind einfach viel zu intim, wenn ich das sagen darf. Also antwortete ich schlicht und ergreifend „Wie du siehst läuft da gar nichts. Er wollte mich gestern töten". Damon lachte auf und schüttelte energisch den Kopf „das glaub du doch selbst nicht. Er wusste das er dich nicht töten wird, genauso wie wir das wussten. Er war in dem Moment nur hilflos und wollte sich das nicht direkt anmerken lassen".
„Ja vielleicht, aber das hat einen logischen Grund. Er braucht mich um das Grimoire und das Buch nutzen zu können".
Damon rollte seine Augen und seufzte genervt „Rede dir das doch nicht ein. Er mag dich!" er rümpfte seine Nase und schüttelte dann seinen Kopf. Ich murmelte selbst genervt von dem Thema irgendwas unverständliches.

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He isn't bad, he's hurt | K.M  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt