He isn't bad, he's hurt | K.M

32: Ryan..

Ich spürte nach einer Zeit zwei kräftige Hände an meinen Hüften. Ich drehte mich sofort um und sah in Gift grüne Augen, in Ryan's Augen.
„Hallo Schönheit", er grinste mich dreckig an und tanzte mit mir. Auch wenn ich Betrunken oder Angetrunken bin. So eine Art von Berührungen und anmache ekelt mich an. Ich schlug seine Hände weg und sah ihn kurz abwertend an „Hallo".

Ich fand Ryan gar nicht so Attraktiv wie die anderen. Er hatte nichts besonderes an sich. Ich tanzte mich durch die Menge und wollte einfach nur weg von ihm. Mir gefiel einfach seine Anwesenheit nicht.

Doch mit der ganzen Sache war Ryan wohl nicht einverstanden denn plötzlich stand ich nicht mehr mitten im Wohnzimmer sondern in einem dunklen Zimmer, ich sah mich um und sah dann Ryan. „Du dachtest doch nicht wirklich das du mich so schnell los wirst Schönheit". Er kam mir immer näher woraufhin ich immer weiter zurück ging bis mir die Wand entgegen kam. „Ich ich-", stotterte ich nervös doch er unterbrach mich „Schh, alles gut. Du wirst es nicht bereuen" sagte er selbstsicher und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Er sah mich dann von oben bis unten an, dann biss er sich auf die Unterlippe und sah mir in die Augen. „Ohja, das hier wird uns beiden gefallen".

Ich wusste nicht von wo dieser Mut kam einen Vampiren zwischen die Beine zu treten. Doch ich tat es ruckartig, woraufhin er sich krümmte. "Du kleine Hure", zischte er hasserfüllt.
Ich rannte direkt aus dem Zimmer und suchte unten nach Damon. Ich will hier umgehend weg bevor Ryan mich im schlimmsten Fall umbringt. Doch wie klischeehaft das ich ihn gerade jetzt nicht fand. Na schön. Dann laufe ich eben nach Hause. Alles ist besser als hier noch zu bleiben.

Ich lief so schnell wie möglich aus dem Haus und ging die Straße entlang. Mir war zwar bewusst das ich nicht wusste wo genau ich hin lief, doch es war mir egal. Ich hatte Todes Angst, wortwörtlich.

Ich blieb sofort stehen als Ryan plötzlich rachsüchtig vor mir stand. Ich fing an zu zittern und suchte nach Flucht Möglichkeiten. Doch mir wurde in dem einen Moment bewusst, das er ein Vampir ist und ich ein normaler Mensch. Okay streicht das normal, ich bin kein normaler Mensch. Ich bin irgendwie halb Mensch halb Hexe mit Pluspunkten das ich das mächtigste Wesen auf der Erde werden kann.
Ich hasste es mich zu entschuldigen, für Sachen die mir nicht mal leid taten, doch ich wollte auf keinen Fall sterben.

„Ryan.. ich..", ich machte kurz Pause und machte dazugehörige Handbewegungen „Es tut mir-". Doch weiter ließ er mich nicht aussprechen denn im selben Moment spürte ich zwei Reißzähne in meinem Hals. „Nein Ryan Hör auf" Schrie ich und versuchte mich wegzureißen, doch er war zu stark. Ich schlug auf ihn ein doch nichts brach ihn davon ab, mich loszulassen.

Nach einer kurzen Zeit drehte sich alles und wurde doppelt. Er ließ kurz bevor er mich tötete von mir ab und verschwand. Ich fiel auf den Boden und schloss meine Augen um mich zu sammeln. Ich fing an zu husten, was darauf ausging das ich Blut hustete bis ich vollkommen mein Bewusstsein verlor.

Ich wusste nicht wie lange ich hier auf der Straße lag, doch nach einer Zeit spürte ich zwei starke arme die mich hochhoben und fort brachten. Ich wollte meine Augen öffnen um zu sehen ob es Damon war. Ich hoffte insgeheim sehr das er es war und nicht irgendein ekelhafter Typ der dreckige Hintergedanken hatte , doch ich konnte einfach nicht meine Augen öffnen. So sehr ich es wollte. Das  was ich konnte war zu hören wie die Person ein und aus atmete und mich stark an sich drückte. Wahrscheinlich um zu verhindern das ich einen Kälteschock erlebe oder sonst etwas.