26: Wiedersehen

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"Ich sollte jetzt wirklich gehen, die anderen warten schon auf mich", murmelte ich und sah ihn länger an. Er schmunzelte erhoben und sah sich um, "Ja, das tuen sie wirklich. Damon steht draußen und kommt gleich rein".
"Wieso weißt du-", er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ich nickte und antwortete mir selbst, "Dein Vampir/Werwolf Gehör...". Er drehte sich kurz zu den Türen um und sah mich dann wieder an. "Ich werde jetzt gehen Liebes". Er drehte sich um und lief Richtung Hinterausgang.
Ich hatte das Gefühl, das ich irgendeine Verbindung mit ihm hatte. Auch wenn ich ihn auf irgendeiner weise hasste, mag ich ihn auch auf irgendeiner weise.
Ich glaube jeder kennt es wenn man sich zu jemanden hin gezogen fühlt, aber trotzdem die Person verabscheut. Und das hat mit keiner weise was mit liebe oder dem gleichen zutun.
Man kann es einfach nicht beschreiben.

Er blieb dann wieder stehen und drehte sich zu mir,"Morgenabend, am Waldrand. Ich werde mich freuen dich wieder zu sehen". Ich schmunzelte leicht und sah ihn gespielt egoistisch an "Was macht dich so sicher das ich kommen werde?". Er grinste vor sich hin und sah mir in die Augen, zuckte jedoch nur mit den Schultern. Dann drehte er sich wieder weg und lief weiter Richtung Hinterausgang. „Bis morgen", verabschiedete er sich noch und ging. Ich lächelte vor mich hin und schüttelte nur den Kopf.

Kurz danach ging die Eingangstür auf und Damon kam hinein. "Was machst du den hier? Wir haben dich schon überall gesucht", knurrte er genervt und lief auf mich zu. "Tut mir leid, ich musste das alles verdauen und habe die Zeit nicht mehr im Auge gehabt", log ich und sah ihn entschuldigend an. Während dem wir redeten, liefen wir aus der Schule. "Ach übrigens, wir haben eine Lösung wegen unserm Hybriden Problem gefunden", grinste er und stieg in mein Auto ein. Ich tat es ihm gleich und startete den Motor. "Achja? Und was ist das so für eine Lösung". Ich glaubte kaum, dass es wirklich eine Lösung gehen Niklaus gab und außerdem bin ich ja höchstwahrscheinlich eine Lösung oder sowas ähnliches, nur habe ich meine zustehende Kraft nur noch nicht Erlangen. "Niklaus und seine Geschwister sind Jahrhunderte lang vor Mikael geflohen" setze er an und sah aus dem Fenster. "Mikael?", hakte ich nach. Er nickte und setze weiter an, "Ja, er ist sein Vater, also der Urvampir..", ich unterbrach ihn und hielt vor dem Salvatore Anwesen an. "Wieso sollte sein Vater ihn töten wollen?". Wir stiegen aus und blieben stehen. "Mikael hasst Niklaus, dass ist das einzige was wir bisher wissen". Ich nickte nur und blieb eine Weile stehen, währenddessen Damon schon vorlief.
Mir gefiel der Gedanke gar nicht, dass Sie schon ein Mittel oder bzw. Jemanden haben der Niklaus töten wird. Es schien mir nicht richtig und bei dem Gedanke fühlte ich irgendein komisches Gefühl. Es fühlte sich an wie die leere, nur war es nicht die leere.

Verdammt was ist nur los mit mir?!

"Lara? Kommst du jetzt?", ich schrak leicht auf und sah dann Damon an. "Jaha".

Alle haben sich im Anwesen versammelt, außer Elena. Aber sogar Katherine war da und das musste was bedeuten. Als ich hinein kam, lächelte Katherine mich kurz an.
„Hey", ich lächelte kurz und sah ihn die Runde. „Wo warst du?". Caroline kam sofort zu mir und umarmte mich. „Sie war in der Schule" Damon kam mir zuvor, als ich antworten wollte. Es nervte mich, das sie mich anschauten als wäre ich ein 10 jähriges Kind das abgehauen ist. „Ich musste nochmal tief durchatmen und nachdenken". Stefan nickte,"Das verstehen wir, du hast in letzter Zeit viel durchmachen müssen". Ich nickte dankend und seufzte tief durch. „Also.. was genau ist der Plan?".
„Katherine wird morgen wieder zu seinem Grab fahren und wird versuchen ihn zu erwecken-". Ich unterbrach Stefan und sah sie alle komisch an. „Ihr habt es noch nicht geschafft ihn zu erwecken?" Katherine schüttelte den Kopf und trat einen Schritt näher zu mir. „Nein, wir wissen nicht was er zu sich nimmt. Er will kein Tierblut aber auch kein Menschenblut, er weigert sich zu trinken".
Ich nickte zum Verständnis und sah dann kurz aus dem Fenster. "Ihr bekommt das bestimmt hin", ermutigte ich sie. „Wir müssen es hin bekommen sonst wird Niklaus sich irgendwann über dich her fallen und dich entführen" klaffte Katherine. Es war irgendwie süß, wie sie sich sorgen machte. Doch ich wusste, das sie nur so nett und beschützerisch ist weil ich ihr das Leben gerettet habe und sie sich revanchieren will. Ich lächelte sie leicht an, „Das mit dem entführen kannst du streichen von deiner Liste, das hat er schon getan". „Ja stimmt", sie erinnerte sich dran und seufzte. „Wieso bist du so nett zu Lara?", kam es von Damon misstrauisch. Er hatte eine Augenbraue hochgezogen und seine Arme verschränkt. Sie zuckte mit den Schultern und legte einen Arm kurz um mich,"Frauen müssen zusammenhalten. Außerdem mag ich sie", sie sah mich an und lächelte mich ehrlich an. Ich erwiderte ihr Lächeln und nickte.

Wir setzen uns zusammen an den Tisch und Planeten irgendetwas gegen Niklaus. Okay, ich sollte mich verbessern. Sie planten irgendetwas und ich blieb still und starrte auf den Tisch.

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He isn't bad, he's hurt | K.M  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt