50: Zusammen macht alles Spaß

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Sie atmete genervt aus und schüttelte den Kopf „Wieso bin ich hier eigentlich immer die einzige die alles aufräumen muss..nur weil ich ein Mä-", ich legte meine Hände auf ihre Schultern und sah sie lächelnd an „R, ich werde dir helfen. Und glaub mir, zusammen wird das richtig Spaß machen", teuflisch grinsend zog ich sie mit runter in den Ballsaal.
„Was hast du vor?", sie nahm sich dann genervt einen Wischmob um mit den Boden anzufangen.

Ich nahm mein Handy aus Rebekah's Jogginghose die ich von Rebekah bekommen hatte raus und machte das Lied Take a Hint von Victoria Justice & Elizabeth Gillies an.
„Oh mein Gott! Ich liebe diesen Song", kreischte meine beste Freundin. „Warte was? Du kennst dieses Lied", verwundernd nahm ich dann auch einen Wischmob in die Hand und fing genauso an den Boden zu wischen.
Rebekah und ich fingen gemeinsam an den Song laut zu singen und nebenbei den Saal zu putzen.

Why am i always hit on by the the boys i never like
I can always see them coming from the left and from the right
...
So kam es, dass wir anfingen zu der Musik zu tanzen und gleichzeitig alles sauber zu machen + dabei noch Spaß hatten.
...
Get your hands off my hips
'Fore I punch you in the lips
Stop your staring at my-
Hey!
Take a hint take a hint

No, you can't buy me a drink
Let me tell you what I think
I think you could use a mint
Take a hint take a hint
T-take a hint take a hint
...
Rebekah ließ den Wischmob fallen und nahm sich ein Lappen um die Tischoberflächen zu putzen, was ich ihr dann nach tat. Und irgendwann fingen wir an nicht mehr synchron zu singen.
...
( Rebekah / Lara)

What about "No"

Don't you get
So go and tell your friends

I'm not really interested
It's about time that you're leavin'
I'm gonna count to three and
Open my eyes

And you'll be gone
One
Get your hands off my-
Two
Or I'll punch you in the-
Three
Stop your staring at my-
Hey!
...
Als wir fertig waren machte ich die Musik aus und fing an zu lachen. „Du musst öfters mit mir putzen L", kicherte sie und stellte die Putzsachen weg.

Ich fragte mich ernsthaft wieso sie keinen manipulierten um ihr Haus sauber zu halten, aber mir war bewusst dass Esther etwas altmodisch war und das höchstwahrscheinlich nicht will dass sie jemanden manipulieren.

Wir drehten uns ruckartig um, als wir Applaus hörten. An der Tür lehnten sich Kol und Niklaus die uns höchstwahrscheinlich die ganze Zeit beobachtet hatten. „Was zur Hölle?! Nik! Kol! Was macht ihr hier", knurrte die Blonde ihre Brüder an. Kol lief zu uns und grinste, wie immer. „Ich wusste gar nicht das du singen kannst Darling", er wandte sich zu mir und musterte mich. „Du weißt so einiges nicht über mich..", gab ich knapp zu. Niklaus räusperte sich und zog Kol dann, als er bei uns war, zu sich so dass er mir nicht mehr so nah war. „Bruder, solltest du nicht auch noch ein Zimmer putzen, du willst doch unsere Mutter nicht verärgern..", klaffte Niklaus und lächelte Kol trotzdem an. Sichtlich genervt seufzte Kol und ging aus dem Saal. „Schläft Lara heute hier?", Niklaus starrte mich an, doch die Frage war an seine Schwester gewandt.

„Ich hoffe doch", meldete sich Esthers Stimme und kam dann in den Saal hinein. Nik drehte sich zu ihr um und sah sie einfach an. „Bleibst du? Wir werden noch zu Abend essen und danach kann ich dir noch wegen deiner Bestimmung was erzählen. Ich habe da noch etwas gefunden", lächelte sie mich erfreut an.
Meine Augen glänzten sie schon fast an, ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich nach Hause wollte. Zu Hause wäre ich alleine und außerdem würde ich liebend gerne bei Rebekah übernachten. Deshalb antwortete ich:

„Aber natürlich, ich würde mich freuen".

Esther sah mich zufrieden an und blickte dann zu ihren beiden Kindern. „Das essen wird gleich fertig sein". Rebekah nickte sie an und zog mich mit.

Als wir im Esszimmer angelangten, setzen wir uns direkt zum Tisch. Finn, Kol und Elijah saßen schon da und warteten sichtlich auf uns.
Esther und Nik waren die letzen die sich hinsetzen. Kol war der erste, der sich was auf seinen Teller tat. „Kol! Lara ist unser Gast, sie soll als erstes was bekommen", zischte sie zu ihrem jüngsten Sohn, der dann sein ganzes essen wieder zurück legte „Entschuldige".
Ehrlich gesagt war mir das echt etwas zu bunt. Seit wann benehmen sich die Mikaelson's so anders?! 

Ich nahm dann langsam etwas von dem zubereiteten essen und wartete bis die anderen auch was auf dem Teller hatten. Zusammen aßen wir dann, mir war das ziemlich unangenehm. Ich war schon immer schüchtern, wenn ich zum Essen bei anderen Familien blieb. Aber ich wusste dass es mir nicht peinlich sein sollte, sie akzeptieren mich, so wie ich bin. Zum Anschluss gab es noch einen teuren Wein. Und ich muss dazu sagen, ich hab noch nie so einen guten Wein getrunken.

„Danke dass ich hier essen und übernachten darf", bedankte ich mich höflich und sah dabei Esther an. Sie schmunzelte „Dafür musst du dich doch nicht bedanken, liebste. Du bist hier immer willkommen". Ich war wortwörtlich geschmeichelt, wie kann jemand so nett sein?
Ich sah sie dankend an und blickte dann zu Elijah, der seine Mutter misstrauisch ansah.

„Kinder, räumt ihr doch bitte denn Tisch ab, Lara und ich werden ein bisschen Zeit verbringen", sie stand dann auf und sah mich auffordernd an, ich nickte und ging dann mit Esther mit...

„Kinder, räumt ihr doch bitte denn Tisch ab, Lara und ich werden ein bisschen Zeit verbringen", sie stand dann auf und sah mich auffordernd an, ich nickte und ging dann mit Esther mit

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He isn't bad, he's hurt | K.M  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt