78: alles für sie

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Klaus' POV

Dieser kurze Moment zeigte mir, dass ich nicht aufhören sollte zu kämpfen. Sie will mich nicht töten, auf ihr liegt die Last uns töten zu müssen. Dies erwartet jeder von ihr.
Es gibt unzählige Geschichten von ihr, schon seit Jahrtausende von Jahren.

Sie schien so abgelenkt zu sein von sich selbst, dass ihr Zauber auf mir sich löste. Ich konnte nach und nach meine Gelenke wieder bewegen. Ich sah mich nach Caroline um.
Sie war unmittelbar in der Nähe. Langsam nickte ich ihr zu und gab ihr unser Zeichen.

Als Caroline und ich eine Minute für uns hatten konfrontierte ich sie mit meinem Plan. Ich vertraute ihr auf einer unerklärlichen Weise. Davina hatte für uns ein Elixier gebraut, so dass, wenn man dieses Elixier Lara spritzen würde, sie für ein paar Stunden ausgeschaltet ist. Dies sollte Caroline Lara zufügen wenn der Moment gekommen wäre.

Caroline kam in Vampirgeschwindikeit auf uns zu. Und da Lara mir in die Augen sah und so sehr mit sich selbst kämpfte, konnte Caroline ihr direkt in den Hals spritzen.

„Was..", murmelte Lara verwirrt und drehte sich um. Ihr Zauber auf mich verschwand. Ich nutze diese Gelegenheit um direkt hinter ihr zu stehen und sie aufzufangen, als sie ihr Bewusstsein verlor. Ich schmiss sie auf meine Schulter. „Danke", murmelte ich zu Caroline, sie nickte nur und gab mir zu verstehen dass ich sofort verschwinden solle. Was ich direkt tat.

Ich legte sie in das Auto und fuhr schnell an. Ich machte keine Anstalten um irgendwo zu bremsen.

Ich bekam von Rebekah eine Nachricht, darin stand, dass ich sofort los fahren solle und sie in das Versteck verbarrikadieren solle. Und dass Davina und Bonnie dafür sorgen werden, dass die Hexen Lara nicht lokalisieren können.

Ich legte mein Handy wieder weg und sah in den Rückspiegel, um Lara zu sehen. Schlafend sah sie friedlich aus, als könne sie nicht mal einer Fliege zu leide tun. Doch in der Realität ist sie eine tickende Zeitbombe.

Ich brachte sie zu einer alten Wohnung, die einst mal Stefan Salvatore gehörte, als er der legendäre Ripper einst war. Ich schmunzelte, als ich an ihn dachte. Kurz kam ein wohliges Gefühl über mich, doch die verschwanden wieder so schnell wie sie kamen.
Ich schloss Lara in ein Zimmer, Davina sorgte dafür, dass sie in diesem Zimmer nicht Hexen könnte. Sie war machtlos in dem Zimmer. Rebekah gestaltete dieses Zimmer farbenfroh, so dass sie sich wohlfühlen solle.

Das alles war alles für ihr Wohlergehen. Sie wird mich zuerst dafür hassen, aber irgendwann ist sie mir dankbar.

Von der Wohnung wussten nur Stefan, Caroline, Davina und Rebekah.

Der Rest hatte keine Ahnung. Man solle sich niemals auf andere verlassen und das tat ich nicht. Die die von dem hier wissen, sind Ausnahmen. Ich brauchte eine Wohnung, worauf keiner kommen würde = Stefan's alte Ripper Wohnung

Ebenso Hexen die diese Wohnung versiegelten und Isolierbar machten = Davina

Caroline und Rebekah vertraute ich wirklich.

Ausnahmsweise.

Ich bereitete etwas essen für Lara vor und ein Glas Wasser, dies stellte ich auf ihrem Nachttisch, das neben ihrem Bett stand und verließ das Zimmer wieder. Ich stellte sicher dass das Zimmer abgeschlossen war.

Stunden vergingen und ich machte mir etwas Sorgen um meine Familie. Ich ließ sie stehen und kämpfte nicht mit ihnen. Ich schrieb rebekah eine SMS wo sie bliebe.

He isn't bad, he's hurt | K.M  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt