35: gesagt, getan

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Ich möchte euch erstmal für die 1Tsd reader danken. Ich habe nicht damit gerechnet dass die Geschichte bei euch so gut ankommt. Mit bedeutet das echt viel und Danke euch vor allem für die lieben Kommentare die ich ab und zu bekomme. Und jetzt viel Spaß mit dem Kapitel :)

Nach dem wir gegessen hatten, blieben wir eine Weile im Salon bzw Wohnzimmer. Rebekah sah sich an einer Kleiderstange Kleider an, Elijah telefonierte rum wegen den Särgen und Niklaus beobachtete mich. Ich ließ mir jedoch nicht anmerken dass ich schon gemerkt habe dass er mich beobachtete.
Ich langweilte mich und sah mir das Zimmer dann an. Es war altmodisch aber trotzdem schön eingerichtet.

Ich fühlte mich wohl hier, auch wenn es ungewöhnlich ist mit der Urfamilie in einem Raum zu sitzen.
„Niklaus? Welches Kleid sollte ich anziehen? Das blaue, das pinke oder das rote?", Rebekah hielt drei wunderschöne Kleider in der Hand und präsentierte sie jeweils an ihrem Körper vor. Niklaus sah kurz zu Rebekah „Das Pinke", antwortete er kurz und desinteressiert. Sie seufzte und legte das pinke Kleid wieder weg „Okay das pinke dann mal nicht", seufzte sie mürrisch und sah sich die beiden Kleider dann an. „Ich würde das rote Kleid nehmen, es betont deine Augen und deine allgemeine Ausstrahlung. Außerdem ist es heiss und sexy", kommentierte ich.

Sie ist das einzige Mädchen in ihrer Familie, irgendwie tut sie mir fast schon leid.

Sie sah mich überrascht an, nahm dann das rote Kleid und lächelte. „Dass ist mal eine Aussage, Danke Lara". Sie hüpfte mit dem roten Kleid nach oben und ließ mich mit den zwei allein.

„Für was braucht sie ein Kleid?", ich drehte mich zu Niklaus und sah ihn an. Er zuckte mit den Schultern und seufzte genervt „Für so ein lächerlichen Schulball". Ich nickte nur und überlegte dann. „Gehst du nicht?".
Er zuckte mit den Schultern „Mal sehen". Er grinste mich dann an „Gehst du?".
Ich lachte kurz auf und schüttelte dann den Kopf „Nein, ich habe die Highschool seit letztem Jahr erfolgreich hinter mir".

Er nickte dann nur und ging nicht mehr auf das Thema ein. Elijah setze sich dann zu uns, sah zu Niklaus und schüttelte den Kopf „Die Hexen haben angeblich nichts damit zu tun und deine Hybriden haben immer noch nichts gefunden. Sie haben echt ein gutes Versteck". Niklaus ballte die Fäuste und sah nicht gerade erfreut aus. „Meine Geduld hält sich langsam in Grenzen.", knurrte er und sah mich dann ungeduldig an. Niklaus stand wütend auf und blieb vor mir stehen. Er kniete sich dann hin, sodass wir auf Augenhöhe waren. „Und du weißt wirklich nicht, wo die Särge sind Liebes? Oder spielst du uns allen nur was vor?".
„Niklaus!", Schrie Elijah.
Ich wurde nervöser und mein Herz fing an schneller zu schlagen. Niklaus ist aggressiv das steht fest.
Ich schüttelte denn Kopf und sah dann zu Elijah „Sie vertrauen mir nicht genug, dass müsst ihr mir glauben", ich sah ihn flehend an.

Und ich hasste mich schon wieder dafür, Ihnen ins Gesicht zu lügen.

Elijah nickte sanft und kam auf uns zu „Wir glauben dir Lara, wir sind nur sehr verzweifelt und wollen unsere Familie zurück. Du musst das nachvollziehen ich meine, stell dir vor dir wird deine Familie weggenommen".

Ich dachte ernsthaft darüber nach. Ich meine es wäre schrecklich, wenn jemand mir meine Familie wegnehmen würde, ich kann mir gar nicht vorstellen wie wütend und verzweifelt ich wäre. Ich nickte verständnisvoll.
„Ich denke du solltest jetzt nach Hause", murmelte Niklaus und sah mich kalt an.

Ich nickte und stand dann auf, genauso wie er.
„Wie wäre es wenn wir alle den Salvatores einen Besuch abstatten?", grinste Niklaus und sah dann Elijah auffordernd an. „Wieso sollten wir?", hakte Rebekah auf einmal nach als sie die Treppen hinunter schlendert. „Ihnen noch eine aller letze Chance geben, was unsere Familie angeht".

Gesagt, getan.

So standen wir also vor dem Salvatore Anwesen und klopften dort. Damon und Stefan öffneten direkt die Tür und sahen mich erleichtert an. „Gott sei Dank, dir geht es gut", murmelte Stefan erleichtert. Ich lächelte ihn warm an und sah dann zu Damon. Mein Lächeln verschwand und ich hatte nur noch einen kalten Blick für ihn übrig. Damon hätte auf mich aufpassen müssen. Er wusste doch bestimmt, wie Ryan ist. "Lara es tut mir-", wollte sich Damon entschuldigen doch ich blockte ab. "Weißt du, zuerst wollte er mich vögeln, doch dann hab ich ihm einen Tritt in die Weichteile verpasst. Ich hab dich überall gesucht, doch nicht gefunden. Also entschied ich wegzulaufen weil Ryan nicht gerade glücklich über den Tritt war. Naja er war wirklich nicht glücklich weil  er mich aufgespürt hat, mich fast blutleer getrunken hat und auf der Straße liegen gelassen hat". Ich verschränke meine Arme und sah ihn an. Stefan sah zu Damon, der seufzte und die Augen verdrehte „Du siehst doch ganz lebendig aus, also schwamm drüber" lächelte er. Ich schüttelte nur fassungslos den Kopf und ging hinein. Die Mikaelsons folgten mir dann in den Salon.

Alle waren hier. Bonnie, Caroline, Jeremy, Matt, Alaric und sogar Elena war hier.
„Was ist hier los?", fragte ich misstrauisch. Ich lief dann zu Caroline, Bonnie und Elena und sah sie an. Elijah wollte mir folgen doch kam irgendwann nicht weiter. Ich drehte mich zu Ihnen um und sah mich genauer um. „Eine Barriere?!". Ich drehte mich wieder zu Bonnie und den anderen und sah sie fragend an.
„Wir haben gehofft das Elijah oder Rebekah kommen, aber das alle drei da sind ist perfekt", antwortete mir Bonnie und ging zu einen Tisch mit Bildern. „Verdammt lasst uns gehen", rief Rebekah sauer und hämmerte gegen die Barriere.

He isn't bad, he's hurt | K.M  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt