43: vorbereitet

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Ich lief gedankenverloren in dem Raum herum und sah mir den Deckel dann von dem verschlossem Sarg an.

Der Sarg ist viel viel schöner als der von den anderen. Wer auch immer da drinnen lag, ist wohl sehr wichtig und vor allem sehr gefährlich.

"Wenn du die Dolche allesamt hinausziehst dank deiner Zauberkraft. Dann weißt du aber schon, dass zwei von vier mächtig hungrig sind, oder?", bemerkte ich.

"Ja dafür hab ich schon gesorgt, ich habe zu jedem Sarg 3 Blutbeutel auf die jeweiligen Leichen gelegt. Das sie ja nicht jeden Menschen der Ihnen über den Weg läuft töten"

"Du bist ja wirklich vorbereitet" lächelte ich sichtlich bemerkenswert "Aber was wenn die Person in dem Sarg uns nicht helfen wird?"

Sie stellte sich dann dicht neben mich und sah dann zum Sarg. „Auch wenn, ich denke diese Person wird Klaus genauso töten wollen wie wir. Ich meine ich wäre schrecklich sauer, wenn man mich Jahrhunderte lang in einem Sarg gefangen hält. Ich würde Rache ausüben wollen".

Ich nickte „Ja ich denke du hast da nicht ganz unrecht", murmelte ich dann und schluckte.

Ein komisches Gefühl, darüber nachzudenken das ich gerade schon wieder helfe um Niklaus zu töten. Es fühlt sich wieder wie Verrat an.

„Es ist soweit", murmelte sie und sah auf ihr Handy. Ich sah auf und schluckte. „Bist du bereit?", fragte sie mich ernst und ging auf die andere Seite des Sarges hin. Sie hielt mir Ihre Hände hin und sah mich erwartungsvoll an. "Ja", nickte ich etwas ängstlich und nahm ihre beiden Hände.

Sie fing dann an, einen Zauber zusprechen, ich spürte, wie sie Kraft aus mir entzog, was sich total schrecklich anfühlte. Ich mochte das Gefühl ganz und gar nicht.

Von Minute zu Minute wurde das Gefühl schrecklicher und schmerzvoller. Langsam spürte ich, wie Blut aus meiner Nase lief was mir Angst machte. "Bonnie wir schaffen das nicht", schrie ich gequält. "Doch", kam sie mir entgegen.

Als sie das letze mal ihren Zauberspruch schrie wurden wir voneinander gezogen und um den Raum geschmissen.

Und an das letze, was ich mich erinnerte bevor ich mein Bewusstsein verlor war, dass der Sarg sich langsam öffnete.

- - -
Niklaus' Sicht

Damon kam wieder in das Esszimmer und stellte sich zu seinem braunhaarigen Bruder.
"Wie sieht's aus Klaus? Es wäre an der Zeit dass du auch was auf den Tisch legst, da du ja unser Angebot nicht erfreulich annimmst", kommentierte der schwarzhaarige.
Ich sah die beiden belustigt an und tupfte mir meinen Mund ab. "Okay", erwiderte ich.

"Ich biete eine glückliche Zukunft für Elena, wisst ihr im Moment braucht sie nur eins: Sie muss euch beide loswerden und sich in einen Menschen verlieben. Vielleicht in diesen freundlichen Footballspieler, ihr wisst schon!", grinste ich „In diesen Blonden".

Ich wusste ganz genau dass ihnen das nicht passen würde. Doch diese Gesichtsausdrücke waren einmalig!

"Matt Donovan?! Im Ernst?!", fragte Damon hysterisch. Ich schmunzelte "Ja warum nicht? Sie werden Heiraten und ein fruchtbares Leben in einer perfekten Familie führen..", Stefan kam mir direkt entgegen "Und so die Petrovalinie fortführen..Alle paar hundert Jahre bekommst du einen neuen Doppelgänger zum anzapfen und die Hybriden werden dir niemals ausgehen", klärte er dann für mich auf was mich sofort erfreute.

"Betrachtet es als eine Rendite für Elena's Wohlergehen", formulierte ich um und grinste sie teuflisch an, "Denn nachdem ihr mir die Särge zurück gegeben habt, garantiere ich euch ihre Sicherheit für den Rest ihres natürlichen Lebens. Ihr wisst das dass, das beste für sie ist!"

Ich stand dann auf und sah die beiden an, jedoch eher gezielt zu Stefan. "Also Stefan? Haben wir einen Deal?", ich hielt ihm meine Hand entgegen. Stefan kam auf mich zu und sah mir direkt in die Augen, um furchteinflössend zu wirken. „Warte..Stefan?! Was machst du!", entgegnete ihm sein Bruder aufgelöst. Stefan erwiderte meinen Handschlag und sah mich ernst an, woraufhin ich grinste.

„Netter Versuch Klaus, aber nein Danke", mein grinsen verschwand direkt. Ich brach ihm direkt seine Hand und sein Bein. Dann führte ich ihn zum brennenden Kamin und hielt seine Hand über das schmorende Feuer.
„Bring mir die Särge sonst verbrenn ich deinen eigenen Bruder lebendig Damon"

Damon sah mich mit großen Augen an und seufzte „Ich werde dir deine Familie aushändigen". Er holte dann sein Handy raus und tippte irgendwas darauf. Damon verschwand dann sofort.

He isn't bad, he's hurt | K.M  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt