70: Marcellus

1.5K 56 5
                                    

Erzähler Pov

Nach dem die Mikaelson's Lara der Hexe überlassen hatten, beschlossen die Geschwister die zwei Wochen in New Orleans zu wohnen. Sie gingen zu ihrem alten Anwesen das Marcel, ein enger Freund der Urvampire, übernommen hatte, wenn man das so sagen kann. Niklaus war unruhiger und nachdenklicher als sonst immer. Jedes seiner Geschwister merkte seine Unruhe mit dem er zu kämpfen hatte selbst.
Als sie Marcel antreffen, sah er Sie erstaunt an, doch begrüßte er seine sogenannte alte Familie trotzdem „Willkommen zurück! Ich habe euch gar nicht erwartet. Habe ich irgendein Termin mit euch verpasst?", fragte er dennoch. Man sah Rebekah deutlich an, dass sie glücklich war hier zu sein. „Nein, wir waren in der Nähe und dachten, dass wir hier für ein paar Wochen da bleiben.", beantwortete Rebekah fröhlich.
„Nun gut, dann fühlt euch wie zuhause, eure Zimmer sind unverändert und sind in einem optimalen Zustand erhalten", antwortete der Vampir stolz. „Schön dass zu hören Marcellus", Elijah und Marcel haben sich die Hand und grinsten einander an. Kol drehte sich einmal um alles genauestens anzusehen. „Hier hat sich echt gar nichts verändert oder?", mit einer gerunzelten Stirn sah er den alten Freund seiner Brüder an. Stolz nickte dieser, „Es sollte alles so sein, wie früher. Ich habe mich bewusst gegen eine Renovierung entschieden".
Rebekahs Augen funkelten, als Marcel sprach.
Doch auch Marcel fiel das Schweigen von dem Urhybrid auf, was ihm ganz und gar nicht gefiel. Er kannte Niklaus so nicht, für Marcel was Niklaus damals schon wie ein Vorbild. Niklaus hatte Macht, jeder respektierte ihn und hatte zusätzlich auch Angst von ihm. Es gab etliche Grusel Geschichten von dem besagten Urhybriden. Und der Niklaus, der vor Marcel stand, war nicht der Niklaus, denn er kannte.
„Ist alles in Ordnung Klaus?"
Marcel nannte ihn bewusst Klaus, denn er hasste den Namen.
Zum ersten Mal sah Niklaus Marcellus an. Eine andere Art von Kälte durchfuhr ihm. Noch nie hat Marcel so einen Blick von Niklaus kassiert.
Marcel runzelte fraglich die Stirn.

Niklaus zog seine neutrale und Kälte Maske auf , die jeder fürchtete und lächelte ihn dann breit an. „Schön dich wieder zusehen alter Freund! Wie läuft die Armee?".
Rebekah rollte ihre Augen, es war für sie klar, dass er über Krieg und macht reden wollte.
Marcel grinste „Darüber reden wir später, kommt erstmal richtig an. Ich muss noch etwas erledigen, wie wäre es wenn wir uns zusammen zum Abendessen wieder sehen?".
Kol blickte auf „Ich gehe diesen wunderbaren Vorschlag ein! Seit Tagen habe ich schon nichts mehr zu mir genommen, ich verhungere!"
Marcel, Rebekah und Elijah lachten über die Aussage von Kol. Rebekah stimmte ihrem kleinen Bruder zu. Keiner von den Geschwistern hatte etwas zu sich genommen, dafür waren sie viel zu beschäftigt gewesen.

Niklaus lief die Treppen hoch und im direkten Weg zu seinem alten Zimmer. Stille breitete sich aus, dennoch lächelte Marcel, verabschiedete sich und verschwand mit seiner Schnelligkeit.

„Ich werde mich etwas in der Stadt umsehen, wenn es euch recht ist. Ich werde zum Abendessen pünktlich anwesend sein", hab Kol lächelnd von sich und verschwand dann ebenfalls.

Rebekah und Elijah setzen sich auf die große Couch im Wohnzimmer Bereich und sahen sich gegenseitig besorgt an. „So habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen..", gab sie zu.
Ihr Bruder nickte „Das letze mal als ich ihn so gesehen habe, war als Aurora mit ihm alles beendet hatte.." Rebekah sprach seinen Satz weiter „Er hatte Jahrhunderte lang Kummer, auch wenn er das immer überspielte wussten wir es, wie schrecklich es ihm erging".

Elijah sah sich verzweifelt im Raum um. Es war für beide der Geschwister schön zu sehen, das alles beim Alten blieb. So könnten sie in Erinnerung schwelgen.
„Es ist erschreckend mit anzusehen wie dieses so liebenswürdige und freundliches Mädchen ihr normales Leben aufgeben musste um irgendeine Prophezeiung nachgehen zu müssen.."
Rebekah stimmte ihm zu und schluckte schwer „Sie verdient das nicht". Elijah lachte auf „Meine liebe, so etwas verdient keiner auf der Erde.."

Und so verblieben die beiden wartend, auf das besagte Abendessen, was Marcel Gerard Ihnen versprach.

Und so verblieben die beiden wartend, auf das besagte Abendessen, was Marcel Gerard Ihnen versprach

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
He isn't bad, he's hurt | K.M  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt