40: Bye, Bye Mikael

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Lautes Gelächter unterbrach meine verzweifelten Gedanken. Ich sah zum Anwesen und sah Mikael, der Elena fest in der Hand hat und Niklaus' Hybriden, die hinter Mikael standen. Niklaus, der vor der Türschwelle stand und seinen Vater gezwungen ansah.

Ich schloss nochmal kurz meine Augen.
Das ist deine Chance Niklaus zu retten. Flüsterte meine innere Stimme mir zu.
Ich nickte und öffnete entschlossen meine Augen.
Zieh deine Kette aus und binde sie dir um deinen Arm
Sagte mir eine andere, unbekannte Stimme in meinem Kopf. Ich schluckte und zog meine Jacke aus, dann meine Kette und band sie um meinen Arm, so wie man es mir sagte. Dann zog ich mir meine Jacke wieder drüber und stieg leise aus dem Wagen.

„Der große böse Wolf, du hast dich nicht verändert" grinste Mikael. „Versteckst dich immer noch hinter deinen Spielsachen wie ein Feigling". Mikael fing an zu erklären, wie er Niklaus' Hybriden manipuliert hatte, sodass sie auf Mikael's Seite standen. Niklaus sah zu den Hybriden, schluckte und blickte dann wieder zu seinem Vater.

„Komm raus und stell dich mir Niklaus, sonst stirbt sie".

Niklaus lächelte zum ersten Mal „Nur zu, bring sie um!". Elena sah Niklaus mit großen Augen an und fing an zu stottern „Nein! Klaus er wird es tun!".

Plötzlich fiel mir was auf. Elena würde viel mehr Panik bekommen und um ihr Leben bettelten. So gut kannte ich sie schon.
Und dann wurde mir alles klar. Das ist nicht Elena, sondern Katherine.

„Wenn sie stirbt, ist dieser Haufen die letze deiner abscheulichen Art", argumentiere Mikael. Niklaus lachte auf „Ich brauche sie nicht, ich will nichts weiter als dich los werden, also los! Töte sie! Töte sie!", schrie er dann zuletzt. Mikael lachte auf und beruhigte sich jedoch schnell wieder „Ahja, deine Impulsivität, das war und wird ewig das einzige sein was dich davon abhält etwas großes und Besonders zu sein". Okay das war wirklich fies, sogar wenn es hier um Niklaus geht.

Ich näherte mich dem ganzen und bemerkte Damon, der einen weißeichen Pfahl in der Hand hielt und hinter Niklaus stand.

„Du unterschätzt mich, Vater", sagte Niklaus verletzt. Mikael grinste nur und sah dann zu Elena/ Katherine. „Was wird passieren wenn ich sie töte? Dann lebst du für alle Ewigkeit ohne jemanden an deiner Seite. Du bedeutest niemanden mehr irgendwas mein Junge!".
Niklaus schluckte gekränkt und sah ihn mit Tränen in den Augen an.

Das verdient er nicht, keiner verdient sowas von seinem eigenen Vater zu hören.

„Wen hast du noch? Außer denen, deren Loyalität du erzwungen hast?". Mikael lächelte und schrie stolz „Niemanden!" und wiederholte es nochmals.

In mir stieg die Wut und ich lief zielsicher zu Ihnen. Ich nahm den Pfahl und stieß ihn von hinten in Mikaels Herz. "Nein!", schrie Damon und ließ den Pfahl den er in der Hand hielt fallen. Mikael lehnte sich langsam auf mich "Doch, mich", hauchte ich in Mikaels Ohr und ließ ihn dann fallen. Mikael ging sofort in Flammen auf. Während Niklaus mich mit großen Augen anstarrte.

Damon kam auf mich zu und packte mich am Hals "Was zur Hölle hast du da getan?!".

"Das richtige", hauchte ich ernst und rang nach Luft. Plötzlich ließ er mich los und fiel leblos auf dem Boden. Ich sah dann direkt in Niklaus Augen. "Geht es dir gut?", fragte er behutsam.
Ich nickte und schluckte zugleich. "Ja, geht schon, geht es dir gut?", hakte ich nach. Er schmunzelte „Jetzt geht es mir gut, mehr als das". Bonnie, Caroline, Katherine und Stefan kamen aus dem Anwesen und starrten uns an. Bonnie lief ein paar Schritte auf uns zu und blieb dann auch stehen „Was ist passiert?!". Ich sah kurz zu Niklaus, dann zu Ihnen „Ich hab Mikael mit einem Weißeichen Pfahl getötet", gab ich zu. „Bist du verrückt geworden?! Das war unsere einzige Chance!", schrie mich Bonnie an.
Ich sah Ihnen Verzweiflung und Wut an. „Es tut mir leid aber ich-", Niklaus unterbrach mich sofort „Ich wusste das ihr etwas geplant habt und habe Lara manipuliert mich zu schützen, egal was passieren wird". Ich sah Niklaus kurz fragend an und merkte dann das er mich gerade rausreden will. „Das geht doch gar nicht, Lara kann man nicht manipulieren" argumentierte Stefan genervt und todernst. „Ja solang sie ihre mächtige Kette an hat kann man sie nicht manipulieren, doch ich war gestern bei ihr Zuhause und habe ihr die Kette weggenommen und sie manipuliert. Sie war machtlos gegenüber mir", grinste Niklaus teuflisch. Er drehte sich zu mir um und sah mir direkt in die Augen „Du bist nicht mehr dazu verpflichtet mich zu retten vor deinen Freunden", dann verschwand er.

Ich hoffte insgeheim das Sie es geschluckt haben und ihm glaubten. Care war die erste die zu mir kam und mich umarmte „Oh Gott geht es dir gut?". Ich sah sie fragend an „Was ist passiert?" fragte ich gespielt Hilfslos. Ich blickte dann zu Mikael, der immer noch brennte. „Ist das Mikael?!", fragte ich hysterisch und sah ihn mit großen Augen an.
„Das war Mikael", entgegnete mir Katherine, die sich zu mir stellte und mich wie ein Hund auf der Schulter bemitleidenswert streichelte. „War ich das?", fragte ich langsam und sah sie mit großen Augen an.

Ich sollte Schauspielerin werden

„Theoretisch Ja, aber du kannst nichts dafür" muntert mich Caroline auf. „Es tut mir so leid", ich drückte meine Tränen praktisch schon aus mir heraus und sah sie voller schuld an. Bonnie kam auf mich zu und lächelte „Schon okay, keine Sorge dich trifft keine Schuld".
Ich nickte und seufzte.
„Sollen wir dich heim bringen? Das war eine lange Nacht, es ist inzwischen schon nach Mitternacht" Stefan sah mich lange und fragend an, doch ich schüttelte nur den Kopf. „Ich hab es nicht weit bis nach Hause, außerdem will ich alleine sein und den Kopf frei bekommen".
Bonnie legte eine Hand auf meine Schulter und seufzte gestresst aus „Schon okay, sehen wir uns morgen? Ich werde deine Hilfe morgen brauchen, wegen den Särgen". Ich sah sie verdattert an „Für was brauchst du da meine Hilfe?".

Sie schüttelte den Kopf „Das werde ich dir morgen in Ruhe erklären, ruh dich erst mal aus und bekomm einen klaren Kopf". Ich nickte dann und sah kurz zu der Leiche von Mikael, die mittlerweile aufgehört hat zu brennen.
„Ich werde die Leiche für euch wegbringen und irgendwo beerdigen. Das ist das mindeste was ich tuen kann" log ich und sah Stefan dann an. Er runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf „Das musst du nicht machen, wirklich".

„Doch bitte, lasst mich das machen. Ich bin schuld das er Tod ist.. bitte". Er gab sich dann geschlagen und nickte. „Wir werden ihn dir in dein Auto schleppen", lächelte Caroline. Ich nickte „ich geh nur kurz noch in das Anwesen, hab da noch was vergessen", lächelte ich sie scheinheilig an.

Ich ging dann hinein und holte den Weißeichen Pfahl und steckte ihn in meine Innere Jackentasche. Dann verließ ich das Anwesen und lief dann zu meinem Auto und den anderen. „Danke Leute", lächelte ich und stieg ein. „Pass auf dich auf" kam es noch von Bonnie.

Okay tut mir wirklich leid das dieses Kapitel ein richtiges Chaos ist

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Okay tut mir wirklich leid das dieses Kapitel ein richtiges Chaos ist. Ich hoff euch hat dieses Kapitel gefallen :)

He isn't bad, he's hurt | K.M  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt