8: Planung

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"Lara?", rief Elijah und kam dann wieder ins Zimmer. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn an. "Du hast nicht zufällig ein elegantes Kleid, für eine Kunst-Ausstellung in deinem Kleiderschrank?"

Okay, ich hätte mit allem jetzt gerechnet aber nicht mit dieser Frage.

Ich zuckte mit den Schultern "Wieso?"

"Bonnie hat einen Zauber gesprochen, der uns sagt wo genau Niklaus sich aufhält. Er hat seinen Wohnsitz in der nächst gelegenen Stadt. Stefan meinte da wäre morgen eine Kunst-Ausstellung von einem Unbekannten Künstler.." ich sah ihn verwirrt an "Was hat das mit deinem Bruder zutun?" Elijah sah aus dem Fenster "Er hat eine besondere Begabung meiner Meinung nach. Er malt erstaunlich gut, sie denken dass der unbekannte Künstler Niklaus ist, was ich auch in Erwägung ziehe. Das Problem ist, er würde mich sofort erkennen, ganz zu schweigen von den anderen" Ich beendete seinen Satz "Und mich kennt er nicht..", murmelte ich und sah dann zu ihm.
"Wir sollten dass jedoch mit den anderen klären", murmelte er und sah dann zu mir runter. Ich nickte und zog mir meine Jacke wieder an.
Wir liefen raus und stiegen in mein Auto ein, ich startete den Motor und fuhr los.

"Elijah?", murmelte ich und sah konzentriert auf die Straße. Ich spürte dass er mich ansah, weswegen ich weiter sprach. "Wieso bist du gegen deinen Bruder?", ich sah kurz zu ihm rüber und dann aber schnell wieder auf die Straße. "Er hat mir von Jahrhundert zu Jahrhundert meine Familie genommen.."
"Wie?",fragte ich vorsichtig. "Niklaus erdolchte sie nach und nach und lagerte sie Jahrhunderte lang in einem Sarg. Irgendwann hatte er Sie ins Meer geschmissen, also die Särge mit Ihnen drinnen..", sagte er schmerzvoll. Ich schluckte schwer "das tut mir leid.."
"Es muss dir nicht leid tuen Lara, du hast mit alle dem nichts zutun"

- -

Als wir da waren, setzen wir uns dann alle und besprachen die weitere Vorgehensweise.
"Wenn ich ihn dort gesehen habe.. was dann?", ich sah in die Runde. "Du schreibst uns eine Nachricht, wie stürmen rein und versuchen Niklaus zu töten?", schlug Damon vor.
"Urvampire kann man nur mit einem Weißeichen-Pfahl töten und ich glaube nicht dass ihr einen da habt", meinte Elijah schlicht.
Damon seufzte und überlegte weiter. 

"Wenn Lara wirklich zu 100% weis, dass er dort ist, gibt sie uns Bescheid und wir versuchen dann mit ihm einen Deal auszuhändigen", kam es dann von Stefan.
"Ein Versuch ist es wert", murmelte Elijah, "aber es wird nicht einfach werden.."

"Also wenn ich das richtig verstanden habe, soll ich zuerst herausfinden, ob Niklaus dort ist und wenn ich mir wirklich sicher bin, schreibe ich euch und ihr kommt hinein gestürmt?", hakte ich nach.
"Gestürmt nicht, wir kommen unauffällig hinein. Du wirst ihn in ein anderes Zimmer locken, du machst am besten dann irgendwie unauffällig die Kette ab, so dass wir dein Herz schlagen hören..", kam es dann von Stefan.
"Und dann wisst ihr auch wo genau ich bin?"
"Ja", sagte Damon knapp. "Wann soll ich denn morgen da sein?", fragte ich. "Die Ausstellung beginnt um 17 Uhr, also wäre es gut wenn du um 16 Uhr hier wärst, dass wir dich dann dorthin fahren können", murmelte Stefan. Ich seufzte und nickte dann

"Keine Sorge dir wird nichts passieren", Elijah lächelte mich ermutigend an. Ich nickte.
"Ich hab' keine Angst vor ihm", gab ich ernst zu und sah ihn an. "Da hast du ein falsches Bild von ihm kleines, er ist der gefährlichste von uns allen", sagte Damon und sah mich mit einem festen Ausdruck an.

Ich sah Elijah an, der mir zu nickte. Ich sah dann zu den anderen " Ich eh..", ich sah kurz wieder zu Elijah, doch dann änderte ich meine Meinung "Ja vielleicht hast du recht, ich sollte Angst vor ihm haben", stockte ich und sah auf den Boden. "Alles in Ordnung?", fragte mich Elena. Ich sah auf und nickte.

Ich konnte es Ihnen irgendwie nicht sagen. Ich weis nicht wieso aber der Zeitpunkt war noch nicht da. Und ich fühlte mich jetzt schon schuldig, dass ich es Ihnen verheimliche.

"Sicher dass-" ich unterbrach Caroline und stand auf "Es ist nach Mitternacht, ich sollte heim um meinen Schlaf noch zu bekommen, ich sollte ja morgen nicht wie ein Zombie aussehen ", versuchte ich noch zu scherzen.

Elena stand auf und nahm mich in den Arm "Danke für alles, wirklich, ich schätze es sehr", murmelte sie. Ich schmunzelte "doch nicht dafür ", wir lösten uns und ich umarmte Caroline noch kurz. "Bis morgen.."

He isn't bad, he's hurt | K.M  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt