38: Frühstück

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Am nächsten Morgen wachte ich alleine auf. Ich setzte mich auf und sah mich um. Ist sie jetzt einfach gegangen? Ich runzelte die Stirn und lief die Treppen runter.

Ich musste schmunzeln als ich einen leckeren Geruch wahrnahm und ahnte schon etwas.

"Das ist jetzt nicht dein Ernst", lachte ich auf als ich in die Küche lief und eine kochende Rebekah vor dem Herd sah. "Ein kleines Dankeschön für Gesten".

Ich sah dann auf den voll essen gedeckten Tisch. "Das letzte mal als ich so viel essen gesehen hatte war bei meiner Kommunion".
Ich setze mich und nahm mir was zu essen. "Was isst du normalerweise?", wollte Rebekah wissen und setze sich zu mir. Sie nahm sich etwas und sah mich an. Ich zuckte die Schultern "Wenn ich überhaupt Zeit habe zu frühstücken, dann trinke ich einen Kaffee und vielleicht mal dazu ein Brötchen".

Sie runzelte die Stirn und sah mich ungläubig an "Das ist total ungesund! Du solltest reichlich essen am Morgen das du gestärkt für den Tag bist". Ich verdrehte lachend die Augen und biss in mein Brötchen rein "jaja".

So hatten wir also einen ganz normalen Morgen. Ein Morgen denn wir beide noch nie erleben durften. Als Freundinnen normal reden können ohne Angst zu haben verraten zu werden. Wir kannten uns zwar nicht wirklich, doch fühlten uns auf einer unerklärlichen Weise vertraut.

Als wir alles aufräumten, zog sich Rebekah ihre Jacke und Schuhe an. "Du willst schon gehen?", hakte ich nach und lehnte mich an die Wand. Sie steckte ihre Hände in die Jackentasche und lächelte "Ja, ich werde bei den Salvatores einziehen, für das erste bis das ganze sich irgendwie geklärt hat". Meine Augen weiteten sich "Du kannst auch gerne hier bei mir wohnen". Ich hatte ein sehr schlechtes Gefühl bei dem Gedanken das Rebekah sich den Salvatores anvertraut. Vor allem weil Mikael in dem Anwesen ist. Er könnte genau so gut Rebekah töten. Und das hätte sie nicht verdient.

"Ich danke dir für das großzügige Anwesen, doch Stefan und Damon haben Blutkonserven. Und ich möchte nicht das du wegen mir solche Blutkonserven bei dir hier verstaust".
Ich seufzte und nickte "Aber pass bitte auf dich auf Rebekah". Sie umarmte mich kurz und lächelte "Werde ich". Sie öffnete die Haustür und Schritt nach draußen, sie blieb noch kurz stehen und drehte sich nochmals zu mir. "Ich erwarte dich heut Abend bei dem Salvatore Anwesen. Du holst mich um 18 Uhr ab, Okay?"
Ich lachte auf und nickte "Okay, geht klar".

Leider ein etwas kurzes Kapitel mit 400-Wörter aber dafür kommt so schnell wie möglich ein neues Kapitel online

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Leider ein etwas kurzes Kapitel mit 400-Wörter aber dafür kommt so schnell wie möglich ein neues Kapitel online. Entweder morgen oder den Tag darauf. Habt einen schönen Tag :)

He isn't bad, he's hurt | K.M  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt