Wieder zu Hause ❤

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Hermine's Sicht:

Es ist 17 Uhr als ich entlassen werde. Draco war den ganzen Tag bei mir und begleitet mich zu meiner Wohnung. "Es ist so schön wieder zu Hause zu sein", sage ich, "obwohl ich nur drei Tage weg war." Draco umarmt mich von hinten und hält mich fest. "Ich hatte wirklich Angst, als du verschwunden warst. Und ich bin froh, dass es dir gut geht." Er gibt mir einen Kuss und wir stehen einfach nur so da. Es fühlt sich so gut mit ihm an. Nach einiger Zeit löse ich mich von ihm. "Ich bin noch ein bisschen K.O.. Ich denke ich gehe schlafen." Ich gehe zwei Schritte in Richtung Schlafzimmer. Aber ich will Draco nicht gehen lassen. "Bleibst du hier?", frage ich etwas schüchtern. Ein erleichtertes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. "Sehr gerne." Er kommt zu mir und nimmt meine Hand. Gemeinsam gehen wir ins Schlafzimmer. Ich nehme meine Sachen und gehe ins Bad. Ich putze mir die Zähne, ziehe mich um und gehe wieder ins Schlafzimmer. Ich lege mich ins Bett, während Draco ins Bad geht. Ich bin wirklich total fertig. Ich höre wie Draco wieder ins Schlafzimmer kommt, doch ich kann meine Augen nicht mehr offenhalten. Draco legt sich zu mir ins Bett und nimmt mich in den Arm. Ohne noch über irgendwas nachzudenken, schlafe ich direkt ein.

Am nächsten Morgen wache ich früh auf. Ich lasse mir die letzten Tage nochmal durch den Kopf gehen. Vor allem die kurze Zeit, die ich in dem Haus von Greyback gefangen war. Das Gefühl in dem Keller gefangen zu sein war beklemmend. Und wenn ich mir vorstelle, was er noch alles mit mir angestellt hätte, wenn Draco und Harry nicht gekommen wären. Ich drehe mich zu Draco um, doch er liegt nicht mehr neben mir. Ich bin überrascht und frage mich, wo er hin ist. Ich stehe auf und gehe ins Wohnzimmer. Ich kann ihn nicht entdecken. Ich schaue in die Küche, aber auch da ist er nicht. Verwirrt gehe ich zurück ins Wohnzimmer. Da sehe ich einen blonden Schopf auf dem Balkon. Ich öffne die Tür nach draußen und trete zu ihm. "Was machst du so früh schon hier?", möchte ich von ihm wissen. Er dreht seinen Kopf zu mir. "Ich konnte nicht mehr schlafen und wollte dich nicht wecken." "Was ist los?" "Nichts." "Draco, du kannst mir sagen, wenn etwas nicht stimmt." "Das weiß ich, aber es ist wirklich alles in Ordnung. Mir gehen nur die letzten Tage durch den Kopf." "Mir auch", entgegne ich leise. Er sieht mich an und zieht mich zu sich auf seinen Schoß. Er nimmt mich in den Arm und hält mich fest. Er küsst mich sanft auf die Stirn. Ich kuschele mich in seine Arme. So sitzen wir eine Zeit lang da. Und denken gemeinsam über die Tage nach, die hinter uns liegen. Kaum zu glauben, was wir beide durchgemacht haben. Und ich weiß nicht, ob ich es ohne Draco geschafft hätte, so gut damit klarzukommen. Ich bin so froh, dass ich mich auf ihn eingelassen habe.

Meine Lippen finden ihren Weg zu Dracos Lippen. Ich beiße ihm leicht in die Unterlippe. Er öffnet seinen Mund und ich erforsche ihn mit meiner Zunge. Meine Hände streichen durch seine Haare und bleiben in seinem Nacken liegen. Draco streicht mit seinen Händen meinen Rücken entlang. Ich stehe auf und ziehe Draco mit hoch. Ohne den Kuss zu unterbrechen schiebe ich Draco ein paar Schritte rückwärts gegen eine Wand. Meine Hände wandern seine Seiten hinunter zum Saum seines T-Shirts. Sanft streiche ich mit meinen Händen darunter und über seine Bauchmuskeln. Draco entweicht ein Stöhnen. Ich muss leicht grinsen und unterbreche den Kuss um ihm sein T-Shirt auszuziehen. Er schaut mich überrascht an. Ich grinse ihn an und beiße mir leicht auf die Unterlippe, als ich mit meinen Augen und Händen seinen Oberkörper erkunde. Ich male kleine Kreise mit meinem Finger auf seine Brust und küsse ihn erneut voller Leidenschaft und Sinnlichkeit. Ich drücke ihn ein wenig fester gegen die Wand und intensiviere den Kuss. Plötzlich greift mich Draco und wirbelt mich herum, sodass ich jetzt an die Wand gelehnt stehe. Draco beugt sich zu mir und übersäht meinen Hals mit Küssen. Er wandert weiter und streift mir den Träger meines Nachthemdes von der Schulter und bedeckt sie mit Küssen. Ich stöhne laut auf. Es fühlt sich einfach zu gut an, was er mit mir macht. Er hält kurz inne, blickt mir in die Augen und fragt: "Willst du das wirklich?" Ich nicke und antworte: "Ja, unbedingt." Kaum habe ich es ausgesprochen, hebt mich Draco leicht an und drückt mich wieder gegen die Wand. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und Draco verteilt Küsse auf meinen Hals und meinem Schlüsselbein.

Seine Hände schieben sich unter mein Nachthemd und erneut müssen wir den Kuss kurz unterbrechen damit er es mir über den Kopf ziehen kann. Danach finden Dracos Lippen wieder meine und seine Hand wandert zu meiner Brust, auf die er nun ungehindert zugreifen kann. "Draco", stöhne ich. Seine Hände wandern zu meinem Po. Er hebt mich hoch und trägt mich zu meinem Tisch. Darauf lässt er mich nieder und stellt sich zwischen meine Beine. Ich lege meinen Kopf in den Nacken, als er sanft meine rechte Brust in den Mund nimmt, während er die Linke weiter massiert. Er umkreist mit seiner Zunge meinen Nippel, der bereits ganz hart vor Erregung ist. Meine Hände finden gerade seine Boxershort. Ich schiebe sie langsam über seinen knackigen Hintern. Immer noch mit meiner Brust beschäftigt schiebt er sie komplett runter und steigt heraus. Seine Finger sind jetzt an meinem String. Sanft streicht er ein paar Mal über meine Hüften, bevor er ihn herunterschiebt. Danach drückt er mich leicht nach hinten, sodass ich auf dem Tisch liege. Draco betrachtet mich, wie ich nackt vor ihm liege. Und auch ich muss sagen, dass mir sein Anblick völlig nackt gefällt. Mit einem hungrigen Blick betrachte ich ihn und beiße mir erneut auf die Unterlippe. Seine Augen sprühen vor Leidenschaft und Verlangen. Ganz langsam kommt er näher und legt sich halb auf mich, wobei er sich mit einem Arm neben meinem Kopf abstützt. Die andere Hand gleitet zwischen meine Beine und berührt meine feuchte, heiße Mitte. Voller Sehnsucht strecke ich ihm meine Hüfte entgegen. Mit leichtem Druck massiert er meinen Kitzler. Erneut stöhne ich auf. Wie sehr hat mir Sex in den letzten Jahren gefehlt. Es ist einfach zu lange her. "Draco, nimm mich. JETZT." Das lässt Draco sich nicht zweimal sagen. Er positioniert sich zwischen meinen Beinen und stößt tief in mich. Er verharrt einen kurzen Moment in dieser Position. Meine Fingernägel krallen sich in seinen Rücken. Dann fängt er an sich zu bewegen. "Oh ja", entweicht es mir und auch er kann ein Stöhnen nicht unterdrücken. Langsam steigert er sein Tempo. "Ja, schneller", stöhne ich in sein Ohr. "Hermine, du bist so wunderschön." Er wird noch schneller und er stößt immer tiefer in mich. Seine Lippen finden wieder die meinen, unsere Zungen kämpfen spielend um die Macht, die niemand braucht. Ein paar weitere Stöße und ich merke meinen Orgasmus herannahen. "Oh, Ja, Oh, das ist gut." Draco stöhnt laut über mir. Und dann zieht sich alles in mir zusammen. Meine Muskeln verkrampfen sich. Draco stößt weiter in mich und verlängert so meinen Orgasmus, während er selber kommt und sich in mir ergießt. Danach sackt er halb auf mir zusammen. Er nimmt mich in den Arm und wir erholen uns von der Anstrengung. Als ich wieder zu Atem gekommen bin, sehe ich ihn an und sage: "Das war wirklich fantastisch." "Ja, das war es." Er gibt mir einen sanften Kuss. "Gut das hier so früh noch niemand ist", meint er lächelnd. Ich grinse zurück. "Aber das macht doch gerade den Reiz aus." Ein bisschen überrascht guckt er mich an. "Aber ich denke jetzt sollten wir uns für die Arbeit fertig machen." Und mit diesen Worten stehe ich auf und ziehe ihn mit mir in die Wohnung. Die Klamotten lassen wir einfach liegen.

Das Leben danachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt