Konsequenzen (2/2) ❤

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Draco's Sicht:

Nach dem Essen haben Hermine und ich uns auf die Couch gesetzt und gelesen. Nach zwei Stunden klopft eine Eule an das Wohnzimmerfenster. Sie hat zwei Briefe im Schnabel. Ich öffne das Fenster und lasse sie herein. Sie lässt ihre Briefe fallen und verschwindet wieder. Ich nehme sie und sehe, dass einer für Hermine und einer für mich ist. Ich reiche Hermine ihren Brief und öffne meinen eigenen.

Sehr geehrter Mr. Malfoy,

Ich bitte Sie, morgen um 13 Uhr zur Verhandlung von Astoria Greengras zu erscheinen, um als Hauptbelastungszeuge gegen sie auszusagen. Bitte stellen Sie sich darauf ein, gegebenenfalls ihre Erinnerung des Abends bereit zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Kingsley Shakelbolt

Ich sehe Hermine an. "Morgen 13 Uhr", sagt sie. Ich nicke. "Das war es dann mit unserer Mittagspause", fügt sie noch hinzu. Ich nicke wieder. Ich setze mich wieder zu ihr und lege meinen Arm um sie. "Schaffst du das?", frage ich sie. Diesmal nickt sie. Sie legt ihren Kopf an meine Schulter. "Solange du da bist, schaffe ich das." Ich küsse sie sanft. "Ich bin immer für dich da."

Im gleichen Moment klopft es wieder ans Fenster. Wir blicken beide auf. Vier Eulen tragen ein riesiges Paket. Ich schmunzele. "Das ist für dich", meine ich nur und deute ihr mit dem Kopf, das Paket anzunehmen. Sie hebt eine Augenbraue und grinst. Dann geht sie zu den Eulen und nimmt ihnen das Paket ab. Sie kommt zu mir aufs Sofa und öffnet es. Ihre Augen werden groß. "Aber Draco,..." "Na los, probier es an." Ich grinse sie an. Sie steht auf und zieht sich das T-Shirt über den Kopf und nimmt das Kleid aus dem Karton. Sie schlüpft hinein und schaut mich an. "Und, wie sehe ich aus?", fragt sie mich und dreht sich einmal im Kreis.

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Ich stehe auf und nehme sie in den Arm. Ich gebe ihr einen Kuss und sage: "Du siehst absolut umwerfend aus."

"Draco, wie hast du das nur so schnell gemacht? Ich glaube, ich habe noch nie so ein wunderschönes Kleid gesehen. Aber das war doch bestimmt unglaublich teuer?" "Ich habe vorhin eine Eule an Madame Malkins geschickt und um ihre Hilfe gebeten. Und mach dir bloß keine Sorgen. Es freut mich, wenn es dir gefällt." Hermine legt ihre Hände in meinen Nacken und zieht mich zu sich. Sie küsst mich leidenschaftlich. "Danke", haucht sie gegen meine Lippen. "Gern." Ich öffne den Reißverschluss des Kleides und schiebe es von ihren Schultern. Ich hebe sie aus dem Kleid. Sie schlingt ihre Beine um meine Hüfte. Ich streiche mit meinen Fingern über ihren Rücken. Ich küsse ihren Hals. Ich gehe mit Hermine zu meinem Tisch und setze sie darauf ab. Ich küsse weiter zu ihrer Schulter, über ihr Schlüsselbein bis hin zu ihren Brüsten. Mit meiner Hand fahre ich zu ihrer Mitte und streiche über ihren Slip. Hermine stöhnt auf und wirft den Kopf in den Nacken. Ihre Hände streichen über meine Schultern und öffnen dann die Knöpfe meines Hemdes. Sie schiebt es mir von den Schultern, während ich weiter ihre Brust mit meiner Zunge verwöhne. Hermine stöhnt wieder. Ich drücke Hermine leicht nach hinten, sodass sie auf dem Tisch liegt. Ich blicke sie verlangend an und auch in ihren Augen sehe ich die pure Lust. Ich ziehe ihren Slip herunter und entledige mich dann meiner Hose und meiner Boxershort. Ich krabbele zu ihr auf den Tisch und lege mich halb auf sie. Ich küsse sie wieder. Meine Hand streichelt über ihren Bauch hinunter zu ihren feuchten Schamlippen. Ich streiche darüber und dringe dann mit zwei Fingern in sie ein. Hermine spreizt ihre Beine weit und stöhnt erneut. Ich verschließe ihre Lippen mit einem Kuss. Unsere Zungen kreisen umeinander. Immer wieder stoße ich mit meinen Fingern in sie. Dann ziehe ich meine Finger aus ihr heraus und ersetze sie durch meinen Penis. Langsam gleite ich in sie. Dann bewege ich mich in ihr. Hermine schwingt ihr linkes Bein auf meine Schulter. So kann ich noch tiefer in sie eindringen. Hermine stöhnt und keucht. Ich stoße immer schneller in sie. Ich merke, dass ich kurz vorm Höhepunkt bin und nehme meine Finger und kreise über Hermines Kitzler. Ihr entweicht ein Schrei und gleichzeitig kommen wir zum Orgasmus. Erschöpft liegen wir auf dem Tisch. Hermine hat sich an mich gekuschelt. "Wollen wir ins Bett gehen?", frage ich sie nach ein paar Minuten. Sie nickt und steht dann auf. Sie wirft sich mein T-Shirt wieder über und packt das Kleid wieder in den Karton. Ich habe mir meine Boxershorts wieder angezogen und dann gehen wir Hand in Hand ins Schlafzimmer um zu schlafen. Erschöpft fallen wir ins Bett. Ich ziehe Hermine in meine Arme und wir schlafen beide schnell ein.

Am nächsten Morgen werde ich von Hermine geweckt. Sie steht vor dem Bett, immer noch in meinem T-Shirt. "Ich muss nach Hause apparieren, ich habe nichts zum Anziehen und mein Umhang liegt auch noch dort." Sie gibt mir einen Kuss. "Wir sehen uns bei der Arbeit." Und mit diesen Worten verschwindet sie. Ich stehe auf und mache mich für die Arbeit fertig. Ich werfe meinen Umhang über und appariere ins Büro.

Die ersten drei Verhandlungen verlaufen ohne Probleme. Nun ist es halb eins und Astorias Verhandlung beginnt gleich. Ich gehe zu Hermines Büro, um sie abzuholen. Ich klopfe an und sie bittet mich herein. Auf dem Stuhl vor ihrem Schreibtisch sitzt Harry. Ich begrüße ihn mit einem Handschlag und gebe dann Hermine einen schnellen Kuss. "Ich werde bei der Verhandlung anwesend sein ", sagt Harry. "Da ihr am Wochenende nicht da wart, wurde mir die Verantwortung übertragen, mich darum zu kümmern." Ich nicke und blicke zu Hermine. Sie scheint froh zu sein, dass Harry bei der Verhandlung dabei ist. "Wollen wir gehen?", frage ich die beiden. Sie nicken und erheben sich. Ich halte Hermine kurz zurück und flüstere in ihr Ohr. "Du schaffst das. Ich bin bei dir." Sie lächelt dankbar und drückt leicht meine Hand. Dann gehen wir drei zum Aufzug und fahren hinunter zu den Gerichtssälen. Wir setzen uns auf unsere Plätze. Ich muss auf der Zeugenbank Platz nehmen. Hermine und Harry sitzen mir gegenüber. Nach etwa zehn Minuten wird Astoria von einem Auror in den Saal begleitet. Sie sieht mich an und wirft dann Hermine einen hasserfüllten Blick zu.

Die Verhandlung läuft soweit gut. Ich habe meine Aussage gemacht und Astoria hat zugegeben, dass sie mich mit dem Imperius-Fluch belegt hat. Relativ schnell wird sie zu einem Jahr Haft in Askaban verurteilt. Sie wird von dem Auror herausgebracht. Ich gehe auf Hermine zu. An der Tür dreht sich Astoria noch einmal um. "Er wird niemals dir gehören, sondern immer mir. Er liebt nur mich", schreit sie in Hermines Richtung. Der Auror packt sie am Arm und führt sie heraus. Ich nehme Hermine in den Arm und gebe ihr einen sanften Kuss auf den Haaransatz. Ein paar Mitarbeiter schauen uns perplex an, aber das ist mir egal. Hermine war auch einverstanden, dass wir es allen auf der Arbeit sagen, dann können wir es auch jetzt machen. Und mir ist sowieso egal, was die von mir denken. "Es tut mir Leid, dass du wegen mir dadurch musstest", flüstere ich in ihr Ohr. Sie schüttelt nur mit ihrem Kopf und nimmt mich fester in den Arm.

Das Leben danachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt