"Wir bekommen ein Kind." ❤

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Draco's Sicht:

Ich werde wach und schaue auf die Uhr. Es ist halb elf. Hermine liegt noch schlafend neben mir. Ich kann es immer noch nicht fassen. Wir bekommen ein Kind. Ich habe mir wirklich große Sorgen um Hermine gemacht, selbst als die Heiler gesagt haben, dass es nicht lebensbedrohlich ist. Ich streiche ihr eine Strähne des Haares aus dem Gesicht. Sie sieht immer noch müde aus, aber bei weitem nicht mehr so kaputt wie die letzten Tage. Ich schiebe ihr T-Shirt ein Stück nach oben und betrachte ihren Bauch. Sanft mal ich mit einem Finger kleine Kreise darauf. Dann senke ich meinen Kopf und küsse ihn zärtlich.
Ich wandere mit meinen Küssen nach oben, bis ich an ihren Lippen angekommen bin. Ich knabbere leicht an ihrer Unterlippe. Hermine öffnet ihren Mund und ich gleite mit meiner Zunge in ihren Mund. Sie legt ihre Arme in meinen Nacken um intensiviert den leidenschaftlichen Kuss. Nach einer Weile lösen wir uns voneinander. Ich blicke Hermine tief in die Augen. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Wieder treffen sich unsere Lippen. Ich streichele sanft über ihren Bauch. Hermines Hand wandert zu meiner Boxershort und gleitet mit ihren Fingern hinein. Zärtlich greift sie nach meinem Penis. Ich stöhne in den Kuss hinein und streiche dann mit meinen Fingern zu ihrem Tanga. Langsam ziehe ich ihn ihre Beine herunter. Hermine schiebt mir ebenfalls die Boxershort herunter. Ich setze mich in den Schneidersitz und ziehe Hermine auf meinen Schoß. Sie schlingt ihre Beine um meinen Bauch und reibt ihren Po auf meiner Erektion. Ich packe den Saum ihres T-Shirts und ziehe es über ihren Kopf. Hermine presst ihre Brüste gegen meine Brust und küsst mich wild. Ich streiche über ihren Rücken bis zu ihrem Po und massiere ihn sanft. Wir stöhnen beide in den Kuss. Wir lösen den Kuss und schauen uns tief in die Augen. Hermine erhebt sich leicht. Ich greife meinen Penis und sie lässt sich darauf nieder. Ihre wunderbare Enge umschließt mich. Wir stöhnen beide laut auf. Hermine fängt an sich zu bewegen und ich bewege mich ihr entgegen. Immer lauter stöhnt Hermine und auch ich keuche bereits schnell. Hermine verschließt meinen Mund erneut mit ihren Lippen. Immer schneller bewegen wir uns und kommen schließlich zusammen zum Höhepunkt. Wir bleiben in dieser Position sitzen. Hermine legt ihre Stirn gegen meine. Ihr Atem geht immer noch schnell. Ich streiche wieder über ihren Rücken. Sie erhebt sich leicht, so dass ich aus ihr gleiten kann, aber lässt sich dann wieder auf meinem Schoß nieder. Sie küsst mich sanft und lächelt dann. Ich lasse mich nach hinten in die Kissen fallen und ziehe Hermine mit mir. Sie kuschelt sich in meine Arme. Ich streiche wieder über ihren Bauch.

"Ich freue mich wirklich sehr über das Kind", sage ich und gebe ihr einen Kuss auf den Kopf. "Ich mich auch", entgegnet sie und sieht zu mir auf. Wir küssen uns wieder zärtlich. Nach einer Weile stehen wir auf und ziehen uns an. Wir machen Frühstück und setzen uns damit auf die Couch. Hermine nimmt gerade ihren Trank, als es an der Tür klopft. Ich stehe auf, um sie zu öffnen. Harry und Ginny stehen davor. Sie betreten die Wohnung. "Hermine, wie geht es dir? Wir waren im St. Mungos, aber da sagte man uns, dass du gestern Abend noch entlassen wurdest. Was fehlt dir?", sagt Ginny ohne Punkt und Komma. Harry sieht auch sehr besorgt aus. Ich setze mich wieder zu Hermine und auch die beiden setzen sich. "Mir fehlt gar nichts", sagt Hermine, "Es war nur ein Schwächeanfall." "Aber wie kann das denn sein?", möchte Harry wissen. Hermine blickt mich an und ich nicke leicht. Sie blickt wieder zu Harry und Ginny und sagt: "Ich bin schwanger."

Überrascht reißen die beiden ihre Augen auf. Dann breitet sich ein Strahlen auf ihren Gesichtern aus. "Herzlichen Glückwunsch", sagen beide und stehen auf, um uns zu umarmen. Dann setzen sie sich wieder. "Und, wie weit bist du?", fragt Ginny. "Schon in der 21. Woche." "Oh wow, und du hast nichts geahnt?" "Nein, ich wusste von nichts. Ich war zwar häufig müde in letzter Zeit, aber das lag wohl am Eisenmangel. Ich muss jetzt jeden Tag einen Trank nehmen." Wir reden noch etwas weiter, bis es schließlich wieder an der Tür klopft. Erneut stehe ich auf, um sie zu öffnen. Diesmal stehen Blaise und Susan vor der Tür. Auch sie treten ein. Hermine steht sofort auf und geht auf die beiden zu. "Es tut mir so leid ihr zwei, dass ich euch eure Hochzeit verdorben habe." "Das hast du gar nicht. Aber wie geht es dir? Was haben die Heiler gesagt?" "Wir bekommen ein Kind", sagt Hermine und strahlt die beiden an. Auch sie sind sehr überrascht, aber gratulieren uns sofort. Blaise nimmt mich in den Arm und flüstert in mein Ohr: "Gut gemacht." Dann grinst er mich an. Ich gebe ihm einen Klaps auf den Oberarm, aber grinse zurück. Die vier bleiben den ganzen Nachmittag. Susan und Blaise erzählen noch von ihrer Hochzeit. Abends entschließen wir uns noch gemeinsam Essen zu gehen in ein Restaurant. Gegen 23 Uhr sind wir wieder zu Hause. Hermine zieht gerade ihre Schuhe aus. Ich umarme sie von Hinten. Meine Hände liegen auf ihrem Bauch. "Und wie ist es mit der Arbeit? Ein paar Wochen kannst du ja noch arbeiten gehen, aber dann?" Hermine seufzt laut: "Ich werde wohl wieder Vorstellungsgespräche führen müssen, damit es einen Ersatz für mich gibt." Sie lehnt ihren Kopf gegen meine Brust. So stehen wir ein paar Augenblicke da. "Und wann wollen wir es deiner Mutter sagen?", fragt sie mich. "Wie wäre es am Samstag auf meiner Geburtstagsfeier. Da können wir es allen unseren Freunden sagen." Sie dreht sich zu mir um. "Das ist eine sehr gute Idee." Sanft küsst sie mich und dann gehen wir ins Bett.

Das Leben danachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt