Die Schwangerschaft

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Draco's Sicht:

Es sind bereits einige Wochen seit meinem Geburtstag vergangen. Mittlerweile hat Hermine einen großen Bauch bekommen. Sie ist die schönste Frau auf der Welt. Es sind nur noch vier Wochen bis zum Geburtstermin. Glücklicherweise hat Hermine kaum Probleme mit ihrer Schwangerschaft. Sie nimmt immer noch den Trank gegen den Eisenmangel. Hermine ist bereits im Mutterschutz und wir haben jemand als Ersatz für sie eingestellt. Die Leitung der Abteilung hat Hermine vorübergehend an mich abgegeben. Heute Abend gehen wir auf einen Ball, den meine Mutter organisiert hat. Allerdings muss ich erst noch die letzten Akte abschließen. Ich schreibe den Bericht über die letzte Verhandlung und räume die Akte dann in den Schrank. Ich verlasse das Ministerium und appariere nach Hause. Ich betrete die Wohnung. Hermine scheint noch im Bad zu sein, denn ich kann sie nicht entdecken. Leise gehe ich nachschauen und tatsächlich, sie steht im Bad vor dem Spiegel und betrachtet sich.

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Ich gehe auf sie zu und umarme sie von Hinten. "Du siehst bezaubernd aus", sage ich und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. "Ich sehe aus wie eine Kuh, mein Bauch ist gigantisch." Ich streiche mit meinen Fingern über ihren Bauch. "Du sahst nie schöner aus." Sie dreht sich in meinen Armen um und sieht mich zweifelnd an. Ich küsse sie sanft. "Wie geht es euch heute?", frage ich sie. Sie legt ihre Hände in meinen Nacken und antwortet: "Uns geht es gut. Wir haben den Tag mit Ginny beim Einkaufen verbracht." Auch Ginny ist mittlerweile wieder schwanger, allerdings ist sie noch am Anfang. Audrey, Angelina und Fleur haben ihre Kinder schon vor ein paar Wochen bekommen, alle drei innerhalb von zwei Wochen.

Ich springe schnell unter die Dusche und ziehe meinen Anzug an. Eine halbe Stunde später bin ich fertig und appariere zusammen mit Hermine zum Veranstaltungsort. Händchenhaltend gehen wir auf das große Gebäude zu. Offensichtlich sind wir mit die ersten Gäste. Meine Mutter begrüßt uns freudestrahlend: "Hallo ihr zwei. Es ist so schön euch zu sehen. Hermine, wie geht es dir? Du siehst hinreißend aus." "Danke Narzissa, mir geht es gut." Sie nimmt uns in den Arm. Dann gehen wir weiter zu unserem Tisch, damit meine Mutter die übrigen Gäste begrüßen kann. Wir unterhalten uns leise über die anderen Gäste. Ich habe meinen Arm um Hermines Schulter gelegt und streichele sanft ihre Schulter. Auf einmal höre ich eine Stimme hinter mir: "Ich fasse es nicht, du hast das Schlammbut geschwängert. Schämst du dich nicht, ein Halbblut in die Welt zu setzen?" Geschockt drehe ich mich um. Hinter uns steht Astoria. Ich stehe auf und stelle mich vor Hermine. "Was machst du hier? Du solltest in einer Psychiatrie sein, ich dachte dafür hätte ich gesorgt?" Astoria lacht spöttisch und antwortet: "Meine Eltern haben immer noch Einfluss. Sie haben mich da rausgeholt." "Und was machst du hier?" "Ich begleite meine Eltern." Ich muss mich zügeln, damit ich nicht wütend losschreie. "Ich denke es ist besser wenn du jetzt gehst." "Ich wüsste nicht warum?" "Weil du hier nicht erwünscht bist", sage ich ruhig. Ich sehe, wie sie nach ihrem Zauberstab greift. Aber ich bin schneller. Bevor sie einen Zauber sprechen kann, habe ich sie bereits entwaffnet. Ihr Zauberstab fliegt in meine Hand. Dann schicke ich einen Patronus an Harry. Der appariert 10 Sekunden später neben mir. "Astoria hat versucht mich und Hermine anzugreifen." "Das ist doch gar nicht wahr", schreit diese laut und fügt hinzu: "Nur das Schlammblut." Harry hat sie bereits festgenommen und ist mit ihr disappariert. Ich drehe mich zu Hermine um und nehme sie in den Arm. Sie sieht mich an. "Es ist alles in Ordnung, es ist ja nichts passiert. Lass uns einfach vergessen, dass sie hier aufgetaucht ist." Sie gibt mir einen kurzen Kuss. Wir setzen uns wieder an den Tisch, kurze Zeit später kommen meine Mutter und Andromeda dazu und es gibt Essen. Wir unterhalten uns gut mit den beiden.

Nach dem Essen beginnt das Streichquartett zu spielen. Ich beuge mich zu Hermine und flüstere ihr zu: "Würdest du mir die Ehre erweisen und mit mir tanzen?" Sie nickt und wir erheben uns. Wir gehen auf die Tanzfläche und ich lege meine Hände auf ihre Hüfte. Hermine verschränkt ihre in meinem Nacken. Wir blicken uns tief in die Augen, während wir uns langsam zur Musik bewegen. Ich vergesse alles um mich herum. Ich bin einfach nur glücklich. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich mal so glücklich sein könnte. Ich freue mich riesig auf unser Kind. Nach drei Liedern setzen wir uns wieder an den Tisch. Kurze Zeit später setzen sich Theo und Pansy zu uns. Pansys Bauch ist fast so groß wie der von Hermine. Die beiden unterhalten sich über die Schwangerschaft. "Habt ihr denn schon alles besorgt?", möchte Pansy wissen. "Ja", entgegnet Hermine, "alles, was wir für den Anfang benötigen" "Und ein bisschen mehr", füge ich grinsend hinzu. "Und ihr wollt immer noch nicht wissen, was es wird?" Wir schütteln den Kopf. "Wir wollen und überraschen lassen."

Später am Abend tanzen wir noch einmal und gegenMitternacht apparieren wir nach Hause. "Ich bin total erledigt", sagtHermine. Ich massiere sanft ihre Schultern und küsse ihren Nacken. Hermineschließt ihre Augen. "Komm, lass uns ins Bett gehen." Gemeinsam gehenwir ins Schlafzimmer. Ich helfe Hermine aus dem Kleid und wir legen unsgemeinsam ins Bett. Ich ziehe sie in meine Arme und streichele zärtlich ihrenBauch. "Ich liebe dich, Hermine." Hermine dreht sich in meinen Armenum und legt ihre Hände um mich. "Ich liebe dich auch, Draco."


Heute ein bisschen später als sonst, da ich einen Tagesausflug nach Amsterdam gemacht habe.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

Das Leben danachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt