Sonntag Morgen

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Draco's Sicht:

Entspannt wache ich auf. Es ist Sonntagmorgen. Hermine liegt neben mir. Ich ziehe sie in meine Arme. Sie schläft noch, aber kuschelt sich trotzdem an mich. Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn und lasse mir den gestrigen Abend noch einmal durch den Kopf gehen. Weasley ist gar nicht so übel, wie ich immer dachte. Ich glaube nicht, dass wir jemals richtige Freunde werden, aber ich denke wir kommen klar. Padma war wirklich nett. Ich glaube ich habe in der Schule nie ein Wort mit ihr gewechselt. Ich kann es immer noch nicht glauben, wie sich mein Leben in den letzten Wochen verändert hat. Das Beste, was ich machen konnte, war hierher zurück zukommen. Ich weiß noch, wie geschockt ich war, als Hermine auf einmal vor mir stand und mein Vorstellungsgespräch geleitet hat. Ich hätte nie gedacht, dass ich den Job bekomme und noch weniger, dass Hermine und ich Freunde werden. Die letzten zwei Wochen mit Hermine waren der pure Wahnsinn. Nie im Leben hätte ich erwartet, dass es so aufregend mit ihr ist. Und der Sex ist unbeschreiblich. Meine Gedanken wandern zum Ende des gestrigen Abends. Unter keinen Umständen hätte ich gedacht, dass Hermine so ein Kleid trägt, oder mich in der Öffentlichkeit so heiß macht und dann der Sex in der Seitenstraße. Alleine beim Gedanken daran wird mir ganz heiß. Hermine liegt in einem meiner T-Shirts neben mir. Mit meiner Hand streichele ich sanft ihren Oberschenkel hoch und unter das T-Shirt. Auf ihrem Bauch male ich kleine Muster mit meinen Finger um ihren Bauchnabel. Gleichzeitig verteile ich kleine Küsse auf ihrem Hals. Hermine bewegte sich neben mir. Ich küsse sie sanft auf den Mund. Hermine erwidert den Kuss. Sie schlingt ihre Hände um meinen Nacken und zieht mich näher zu sich. Wir küssen uns eine Weile, bis wir Luft holen müssen. "So werde ich gerne geweckt", sagt Hermine lächelnd. Ich streiche ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsse sie erneut. Meine Hand gleitet weiter unter ihr T-Shirt bis zu ihrer Brust. Ich umschließen sie mit meiner Hand und massieren sie sanft. Ihre Nippel stellen sich auf und werden hart. Ihre Hände in meinem Nacken ziehen mich noch weiter zu ihr, so dass ich auf ihr liege. Jetzt streicht sie mit ihren Händen meine Rücken hinunter und sie bleiben auf meinem Po liegen. Wir küssen uns weiter und der Kuss wird immer leidenschaftlicher. Ich küsse mich ihren Hals entlang. Dann schiebe ich das T-Shirt und widme mich ihren Bauch. Ich küsse und lecke über ihren Bauch. Dann verteile ich kleine Bisse darüber. Ich schiebe das T-Shirt noch ein Stück höher und lege ihre Brüste frei. Ich verteile Küsse auf ihnen, sauge an den Nippeln und beiße leicht hinein. Hermine stöhnt auf. Ich verteile weiter Küsse auf ihrem Oberkörper. Ich sauge an ihrem Hals, bis die Stelle leicht gerötet ist. Plötzlich drückt Hermine mich von sich weg, ich liege neben ihr auf dem Rücken. Sie setzt sich auf mich und streichelt mit ihren Händen über meine Brust. Auch sie verteilt Küsse auf meiner Brust. Sie leckt über meine Brustwarzen und beißt leicht hinein. Dann küsst sie mich auf den Mund. Ich schlinge meine Arme um Hermine und drücke sie fest an mich. Wir küssen uns weiter leidenschaftlich. Dabei halten wir uns fest und streicheln uns immer wieder.

Gegen Mittag stehen wir auf. "Ich schicke meiner Mutter einen Brief und frage Sie, ob sie heute Abend zum Essen kommen möchte." Hermine nickt. Ich schreibe eine Nachricht an meine Mutter und gebe ihn Hermes, damit sie ihn zu ihr bringt. Wir sitzen an der Theke in der Küche und trinken Kaffee. "Erzähl mir etwas von deiner Mutter. Was mag sie, was mag sie nicht. Hat sie irgendwelche Hobbies?", möchte Hermine von mir wissen. "Das ist gar nicht so einfach. Meine Mutter liest viel. Da habt ihr schon mal etwas gemeinsam. Außerdem kümmert sie sich gerne selbst um den Garten. Sie kann nicht kochen. Dafür hatten wir immer Hauselfen." Hermine verzieht das Gesicht. "Ja, ich weiß, was du von Hauselfen hältst, aber die gehören zu einer reinblütigen Familie." Hermine zieht eine Augenbraue hoch. "Das Thema lasst ihr am besten weg", füge ich grinsend hinzu. Jetzt muss Hermine auch grinsen. "Wo hast du denn das Kochen gelernt, wenn deine Mutter es nicht kann?", will sie von mir wissen. "In Washington, ich konnte schließlich nicht jeden Tag essen gehen, als ich dort gearbeitet habe. Das meiste habe ich aus Kochbüchern." In dem Moment klopft es an mein Fenster. Hermes ist zurück, mit einer Antwort von meiner Mutter. Ich gehe zum Fenster und lasse Hermes hinein. Ich nehme ihm den Brief ab und gebe ihm einen Eulenkeks. Dann öffne ich den Brief und beginne zu lesen:

Liebster Draco,

sehr gerne komme ich heute Abend zum Essen zu dir. Ich bin wirklich gespannt auf deine neue Freundin.

In Liebe

Deine Mutter

"Sie kommt", sage ich zu Hermine. "Ich denke, dann sollte ich gleich nach Hause und mir etwas zum Anziehen holen. Ich will sie schließlich nicht in einem deiner T-Shirts kennenlernen", meint sie lächelnd. "Du hättest noch das Kleid von gestern Abend, allerdings weiß ich nicht, ob ich die Finger von dir lassen kann, wenn du das trägst." "Das ist dann auch wohl kaum das richtige Outfit", entgegnet Hermine lachend. Wir frühstücken noch zu Ende und dann verabschiedet sich Hermine. "Bis später", sagt sie und gibt mir einen Kuss. Dann appariert sie in ihre Wohnung.

Frohe Ostern!

Das Leben danachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt