❝ They call me a menace.
They say that I'm cursed.
But somethin' about me
is makin' 'em jealous.
So listen and learn,
I herd 'em like cattle.
'Cause I'm surrounded
by cowards.
And I d...
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━ 𝐋𝐎𝐑𝐍𝐀 𝐈𝐒𝐓 𝐀𝐁𝐒𝐎𝐋𝐔𝐓 𝐆𝐄𝐍𝐄𝐑𝐕𝐓 und verflucht besonders an diesem Tag die komplette Menschheit. Der vergangene Abend neigte sich nach einem positiv endenden Gespräch mit Hayley recht schnell dem Ende zu, während Lorna in den Underground zurück kehrte, zu erschöpft um sich noch länger auf den Beinen halten zu können.
Der Gemeinschaftsraum war zu dieser Zeit bereits menschenleer und verschaffte ihr die Chance auf etwas Ruhe, nach der sie seit der Versammlung am Morgen gesehnt hat. Sie hatte gehofft innerhalb weniger Minuten einschlafen zu können, doch wurden ihre Gedanken stattdessen nur lauter und lauter.
Schuldgefühle legten sich über ihren Geist, die sie immer nur dann plagen, wenn sie Teil eines Mordes wurde und nichts dagegen unternommen hat, denn egal was über Lorna gesagt oder gedacht wird, sie hat trotz allem Gefühle, die ihr an manchen Tagen selbst den Schlaf rauben. Es ist nicht so, als würde Agnes ihr in irgendeiner Weise Leid tun - sie wurde immerhin gewarnt ihr Handeln ruhen zu lassen - aber der Teil in ihr, bei dem sie es schwer hat ihn zu kontrollieren, kommt mit dem töten anderer nicht zurecht und beginnt ununterbrochen darüber nachzudenken, was hätte anders laufen können.
Aufgrund dieser immer düster werdenden Gedanken, der Schuldgefühle und ihres eigenen Handelns überfällt sie über Nacht der negative Teil ihres Bipolares in Form einer depressiven Episode, die sie in Teilnahmelosigkeit hüllt. Sie will mit niemanden reden, ignoriert die Stimmen um sie herum, welche versuchen sie dazu zu motivieren aufzustehen und starrt beinahe leblos an die Wand zu ihrer rechten.
Die Probleme der Mikaelsons und die Angelegenheiten der Mutanten sind im Augenblick nichts außer irrelevante Kleinigkeiten und alles, worauf sie sich konzentrieren kann sind ihre zweifelnden und betrübenden Gedanken. Ihre Decke zog sie sich bis unters Kinn und ihre Augen sind rotunterlaufen. Nicht etwa wegen salzigen Tränen, sondern durch Erschöpfung.
Für Sonya ist es leider kein unbekannter Anblick und weiß daher genau was der Grund für die Schwankung ihrer Stimmung ist. Sie hat bereits mit Lornas Lustlosigkeit gerechnet, als sie den Mutanten verkündete, dass sie sich zwischen dem Baby und Marcel entscheiden müssen, obwohl sie zuvor nichts mit den Machenschaften der Stadt zutun haben wollte.
