❝ They call me a menace.
They say that I'm cursed.
But somethin' about me
is makin' 'em jealous.
So listen and learn,
I herd 'em like cattle.
'Cause I'm surrounded
by cowards.
And I d...
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━ 𝐌𝐈𝐓 𝐆𝐄𝐒𝐂𝐇𝐋𝐎𝐒𝐒𝐄𝐍𝐄𝐍 𝐀𝐔𝐆𝐄𝐍 sitzt Lorna in ihrem offenem Büro am Gemeinschaftsraum des Undergrounds, die Arme über ihrem Bauch verschränkt, während ihre Füße überkreuzt auf der Stuhllehne des Stuhls neben ihr liegen. Das Leder ihrer schwarzen Lederstiefel reflektieren das gedämpfte Deckenlicht, ihre Haare leuchten in einem kräftigem Grün - nun wo die schwarze Haarfarbe vollends herausgewaschen ist - und bildet einen stärkeren Kontrast zu ihrer Haut.
In leichten Locken liegen sie über ihren Schultern und der Stuhllehne, als Lorna ihren Kopf in einer unbewussten Bewegung in den Nacken legt. Ihr gesamter Körper ist entspannt und im Einklang mit sich selbst, was für gewöhnlich nicht der Fall ist, doch nachdem sie die Hexe am Vorabend aus ihrem Lokal geworfen hat, erwartet sie für die nächsten Tage etwas Normalität.
Die anwesenden Mutanten waren außer sich und haben sich lauthals über die Frechheit der Hexe geäußert, weswegen Lorna den ganzen restlichen Abend damit beschäftigt war die Menge wieder zu beruhigen. Jeder von ihnen hat sich ihrer Entscheidung das Kind am Leben zu lassen angeschlossen und würde jeder Zeit hinter Lorna stehen, sollte sie sich dazu entscheiden sich in dem Machtkampf zwischen Marcel und Klaus einzumischen. Sollte Lorna sich dafür entscheiden, sich für das jüngste Mitglied der Mikaelson Familie einzusetzen, dann würde es auch jeder Mutant in New Orleans, denn trotz der Dinge, die sie über die Mikaelsons gehört haben, sträuben sie sich dagegen zuzusehen wie dieses Baby leidet oder verletzt wird.
Lorna möchte nur zu gern behaupten, dass sie nicht damit rechnet, dass Agnes allein und ohne weitere Unterstützung etwas gegen das Mikaelson Baby unternehmen wird, doch weiß sie, dass die Hexe zu allem fähig ist. Wenn Agnes es wagen sollte dem Kind und dessen Mutter zu Schaden, dann ist sie in kürze bei ihren Ahnen, wogegen Lorna aber nichts einzuwenden hat.
Hinter geschlossenen Lidern verdreht Lorna ihre Augen und seufzt auf, als sie hören kann wie Schritte durch die leeren Hallen des Undergrounds hallen. Die Lautstärke im Aufenthaltsraum war seit Beginn des Festivals auf dem Minimum und zum ersten mal seitdem der Zufluchtsort gegründet wurde, ist es totenstill. Doch nun wird sie von Sonya durchbrochen, die vor nicht einmal einer Viertelstunde ein Gespräch mitgehört hat, das ihr einen unangenehmen Schauer über den Rücken gejagt hat und sie ist Felsenfest davon überzeugt, dass Lorna ihrer Meinung ist, sobald sie ihr zugehört hat. Wenn sie ihr überhaupt zuhören wird, denn bereits am Morgen konnte Sonya sehen, dass heute ein schlechter Tag ist, um sie mit den Problemen anderer zu belästigen.
