❝ They call me a menace.
They say that I'm cursed.
But somethin' about me
is makin' 'em jealous.
So listen and learn,
I herd 'em like cattle.
'Cause I'm surrounded
by cowards.
And I d...
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━ 𝐙𝐖𝐄𝐈 𝐓𝐀𝐆𝐄 𝐍𝐀𝐂𝐇 dem Tod von Tim erhält Davina die Information, dass er am fünfundzwanzigsten Oktober auf dem St. Louis Cemetery No. 3 beerdigt werden soll und beeilt sich Lorna noch zu erwischen, bevor sie nach Atlanta aufbricht.
Es ist sechs Uhr morgens an einem Dienstag, jeder Teenager des Undergrounds ist bereits wach und befindet sich auf dem Weg zur Essensausgabe, was es ihr deutlich erschwert von ihrem Zimmer in den Gemeinschaftsraum zu gelangen.
Noch vor zehn Minuten waren die Gänge totenstill, da sie gerade erst aufgewacht sind und Probleme hatten ihre Augen offen zu halten. Sie schlürften in Pyjama und zerzausten Haaren aus ihren Zimmern und suchten die Badezimmer auf, liefen dabei hin und wieder gegen Wände oder ihnen entgegenkommenden Mutanten, wohingegen sie nun vollkommen wach sind und nach ihren Freunden oder Geschwistern Ausschau halten, um auf den letzten Drücker noch jemanden zu finden, bei dem sie vergessen geratene Hausaufgaben abschreiben oder gar verkaufen können.
Von der Stille ist nun nichts mehr vorzufinden und wird stattdessen von Stimmengewirr ersetzt, der den gesamten Gemeinschaftsraum erfüllt. Mutanten rennen von einem Gang in den nächsten, sitzen auf den Sofas oder eilen die Treppe hinunter oder hinauf und erschweren es der Brünette sich zu konzentrieren.
Davina braucht einen Moment um sich einen Überblick zu verschaffen und kann Lorna nach nur wenigen Sekunden im hinteren Teil des Raumes dabei beobachten, wie sie einem dreizehn jährigem Mädchen die Haare flechtet und von einer kleinen Gruppe umzingelt wird - vermutlich mit der selben Bitte.
Die Brünette nutzt also ihre Chance und drängt sich durch die Menschenmasse, bis sie bei der Mutantin ankommt und ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. "Lorna, kann ich kurz mit dir reden?" fragt sie, worauf die grünhaarige von den Haarsträhnen in ihren Händen aufsieht und überrascht die Augenbrauen hochzieht, denn nie hätte sie damit gerechnet Davina um diese Uhrzeit im Gemeinschaftsraum vorzufinden.
Sonst schläft sie bis zehn oder bleibt nachdem sie wach geworden ist in ihrem Zimmer, damit sie zum Frühstücken ihre Ruhe hat.
Trotz ihrer Überraschung nickt sie, bindet die Haare des Mädchens zusammen und entschuldigt sich bei dem Rest der Gruppe. Sie hätte es sowieso nicht geschafft jeder von ihnen die Haare zu machen, denn wenn sie nicht falsch liegt, dann muss sie in spätestens zehn Minuten los und bis es soweit ist, hat sie noch einige Dinge zu erledigen.