Kapitel 19: Die Antwort auf deine Gebete
Josis Sicht
>>Omg! Wie süß!<< schrie eine aufgebrachte Stella von der anderen Seite der Leitung. >>Ganz ruhig Stella.<< >>Nichts ganz ruig Stella...Ihr habt euch eure Liebe gestanden. Es gibt nicht schöneres. In Filmen und in Büchern liebe ich auch solche Momente.<<
Ich musste lächeln. Dieses Mädchen...ach mir fehlen die Worte.
Kurze Zeit später stand sie auch schon vor meiner Haustür. >>So Schätzelein, wir müssen dein Geburtstag planen. Falls du dachtest ich würde das Vergessen und du würdest davon kommen, naja da hast du dich geirrt. Ich bin deine beste Freundin und möchte dir einen unvergesslichen 18 Geburtstag schenken. Dein 18 wird großartig werden<< >>Na wunderbar<< meinte ich nur ironisch.
Eine halbe Stunde später waren wir voll in fahrt. Man glaubt es kaum, aber auch ich. >>Also wen lädst du denn jetzt alles ein?<< >>Dich und mich!<< Sagte ich grinsend. >>Josi das ist nicht witzig<< >>Was soll ich denn sagen? Ich habe keinen großartigen Freundeskreis<< >>Ich auch nicht. Manche kennt ich nur. Und du kennst genauso viele wie ich, also...<< >>Jaja schon gut. Also..hundertprotzentig du, Nele, Ethan und Nilo.<< >>Ist doch schon ein Anfang.<<
Und so ging es weiter. Und tatsächlich: Wir kamen nachher auf genau 57 Personen. Gut das wir uns für eine große Halle entschieden haben. Nun stand die Deko fest, die Halle war gemietet und die Gäste standen fest.
Plötzlich bekam ich eine SMS. Ich war nicht schnell genug und so laß Stella sie auch mit.
>>Du hast mich nicht ernst genommen. An deiner Stelle würde ich jetzt Angst haben. Glaub mir Schätzchen du wirst es bereuen. Er ist mein und ganz sicher nicht dein, du kleine Schlampe<<
Mit großen Augen starrte mich Stella an. >>Wer ist das?<< >>Das weiß ich nicht<< >>Was?? Details wären nett, außerdem bin ich deine Freundin, also raus mit der Sprache<< >>Ok. Es ist so. Diese Nachichten fingen an als ich anfing Nilo zu Daten. Beim ersten Date bin ich schnell verschwunden, weil sie mir gedroht hat. Das mit Nilo ist für mich so kompliziert, weil weil...<< >>...Wegen diesen Nachichten. Das ist schlimm Josi, sogar sehr schlimm. Du musst was dagegen unternehmen. Außerdem kann nicht irgendjemand dich bedrohen<< >>Ich weiß nicht was ich tun soll<< >>Ich ruf Nilo an!<< >>Bist du bekloppt? Nein er soll das nicht Wissen<< >>Josi er ist jetzt dein Freund. Und in einer Beziehung hat man keine Geheimnisse. Und...<< >>...Ich hab ja schon verstanden<< >>Gut<< sagte Stella als letztes und wählte dann Nilos Nummer.
Wenig später war Nilo da, und ich musste auch ihm alles erzählen. Eigentlich wollte ich es noch nicht, da die Person noch nichts getan hatte. Ich wollte eben nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen. Nilo starrte mich ungläubig an. >>Das erklärt so einiges<< >>Ja, aber ich finde es war echt nicht nötig das du gekommen bist<< >>Josi und ob das nötig war. Niemand bedroht meine Prinzessin<< Awww, er war echt so süß.
Stella zerstörte den schönen Moment in dem sie sich ein mischte und meinte >>Denkst du, du weißt wer es sein könnte?<< >>Ich weiß es nicht. Vielleicht eine verrückte Ex von mir?<< In Sekunden verdüsterte sich mein Gesicht. Nilo viel das anscheind auf denn er sagte >>Du bist süß, wenn du eifersüchtig bist. Keine Angst Babe, mein Herz gehört allein dir<< Als er das sagte lockerte sich meine Mimik wieder und ein lächeln huschte über mein Gesicht. Sein Herz gehörte mir?!
Jacks Sicht
Allein saß ich in meinem Zimmer. Mona hatte zum Glück an diesem Nachmittag mal was vor und hing so mir nicht die ganze Zeit am Arsch. Ich hatte noch immer nicht mit ihr darüber geredet wie es weiter gehen sollte. Eigentlich sollte es mir ja egal sein, nur hatte ich regelrecht Angst vor meiner eigenen Freundin. Es gab irgendwie nicht gerade viele positive Eigenschaften an Mona. Mona war ein Biest. Und Josi war tatsächlich fas ein Engel. Immer wenn ich Josi sah, regte sich mein kleiner Freund in den unteren Regionen. Ich weiß nicht gernau woran es lag. Ich schob es darauf, dass ich nicht mehr regelmäßig mit Mona schlief, weil ich sie nicht leiden konnte. Ich starrte gerade die weiße Wand in meinem Zimmer an, als mein Handy anfing zu klingeln.
>>Hallo wer ist da?<< sagte ich in den Lautsprecher.
>>Die Antwort auf deine Gebete!<<
>>Sorry ich kann dir nicht ganz folgen. Kennen wir uns?<< sagte ich leicht verunsichert.
>>Es ist ganz einfach. Du willst Josi zurück und ich will Nilo zurück. Ich denke wir sind Partner.<< sagte die Stimme aus dem Lautsprecher.
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Liebe mit Folgen
Teen FictionJosephine Traison. Ein Mädchen das anscheind alles hat: Reiche Eltern, eine beste Freundin und einen heißen Freund. Aber das kann täuschen. Denn als Josi ihren Freund beim fremd gehen erwischt, wendet sich das Blatt. Aber wie es so ist, bleibt die e...