Kapitel 23

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Kapitel 23: Die Nacht mit schrecken

Erschöpft von unserem Streit-Versöhnung ging ich nachhause. Ich verstand jedoch noch nicht was das mit dieser Abigail sein sollte! Eine verrückte Ex, welche von Nilo besessen sein sollte? Jedoch hatte ich noch die Nachichten der Unbekannten Person im Hinterkopf. Erschöpft schlief ich ein.

Ich konnte nicht mehr. Als ich aufwachte merkte ich das ich total durchgeschwitz war. Ein Blick auf die Uhr verrieht mir das es erst zwei Uhr Nachts war. Ich stand auf, zog mir einen neuen Pyjama an und ging dann auf meinen Balkon. Dort legte ich mich in meine Hängematte die zwischen der Wand und dem Geländer befestigt war. Ich legte mich einfach hin und genoss den Anblick der Sterne. Ich war erstaunt wie schön die Sterne wirklich waren. Ja, hören tut man es häufig, jeodhc es erleben und sor ichtig wahrnehmen ist was ganz anderes. >>Was machst du denn hier so spät auf den Balkon?<< hörte ich plötzlich jemand hinter mir sprechen, worauf ich erschrocken zusammenzuckte.

Auf meine Reaktion folgte ein lautes Lachen. >>Ganz ruhig. Ich bin es doch nur Onkel Dave<< Und tatsächlich im Schein des Mondes erkannte ich ihn. >>Achso, ich konnte nicht schlafen<< >>Was beschäftigt dich denn?<< Kurz überlegte ich, ob ich es ihm erzählen sollte und entchied mich dann es tatsächlich doch zu tun. Darauf hin erzählte ich ihm von dem Streit und der Pycho-Ex. >>Nehm dich in acht! Heute war es nur ein Streit! Ok es war ein echt dummer Plan...<< sagte er und lachte dabei. >>Aber wer weiß was dieses Pychoweib als nächstes tut. Jedenfalls ist schon mal gut das ihr euch wieder vertragen habt<< äußerte er sich.

>>Danke Onkel Dave<< >>Wofür?<< >>Für Alles. Das du für mich immer da bist und mir immer beistehst<< >>Immer gerne doch meine liebste Nichte<< >>Du hast doch nur mich<< meinte ich leicht lachend. >>Na dann mal gute Nacht<< erwiderte er auch mit einem lachenden Unterton. 

Nachdem er das gesagt hatte, ging er und ich blieb noch eine Weile in der Hängematte liegen, jedoch irgendwann wurde ich müde, ging ins Bett und schloss vorher die Balkontür. 

Erst dachte ich ich wäre paranoid, weil ich das Gefühl hatte jemand wäre in meinem Zimmer. Erkennen konnte ich aber niemanden.Doch auf einmal bemerkte ich, dass jemanden in der Ecke meinesZimmers stand.  Ängstlich sagte ich >>Onkel Dave bist du es?<< Jedoch erhielt ich keine Antwort. Durch den Mondschein konnte ich erkennen, wie die Person näher kam und meinen Angst stieg. Wer war diese Person, wenn es nicht Onkle Dave war? Ängstlich drückte ich mich immer weiter gegen die Wand bis der Unbekannte direkt vor mir stand und mich packte. Das einzige was ich wusste, war das die Person ein Er war. Denn er packte mich sehr fest, sodass ich am liebsten vor Schmerzen aufgeschriehen hätte. Also wollte ich vor Schmerzen schreien, doch bevor ich es konnte hielt er mir seine Hand vor den Mund. Riss mir unsanft die Klamotten vom Leib und flüsterte dann >>Tut mir Leid Schätzchen, aber ich sehen mich nach dir!<< 

Die Person fing an mich gewaltätig zu Küssen. Ich versuchte auszuweichen, doch er packte grob mein Kinn und zog mich zu ihm. Danach wanderte er zu meinem Hals und fing an zu saugen. Ich jedoch konnte weder was sagen, noch mich wehren oder um Hilfe schreien. Ich war der Person ausgeliefert und das machte mir tierische Angst. Und schon liefen die ersten Tränen. Die Person wanderte immer tiefer bis die Person mir hastig das BH und meinen Slip entfernte. Ich weinte bitterlich. Ich wollte das nicht und versuchte mich erneut zu wehren. Also trat ich um mich, aber alles half nichts. Und dann spührte ich seine Lippen in Partien wo er nicht sein dürfte...


Nilo's Sicht

Nach der Streit-Versöhnungs Aktion ging ich Richtung mein Haus. Hauptsächlich kreisten meine Gedanken um Abigail. Was war sie nur für ein Pychoweib gewesen? Ich hatte gehofft sie nie wieder zu sehen, denn sie war der reinste Horror. Nach der 'Beziehung' mit ihr hatte ich immer regelrecht Angst gehabt eine feste Freundin zu haben und alles dank Abigail. Was man vielleicht noch erwähnen müsste ist das sie gute 17 Jahre älter war als ich. Jip ich war unschuldige 14 und sie war 31. Deswegen nenne ich das auch keine Beziehung sondern eher: Sie hat mich entjungfert eher vergewaltigt und mich benutz. Ja es war krank und düster, deswegen hatte ich diesen Teil meines Lebens weit nach hintern verdrängt. 

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, da mich jemand von hinten packte und sich dann auf mich schmiss. Krachend viel ich plus die Unbekannte Person zu Boden. >>Na hast du mich vermisst?<<

Nein nein nein nicht sie!!!

Blitzschnell reagierte ich und warf sie von mir runter. >>Was willst du Abigail?<< >>Gut du weißt also noch wer ich bin! Das ist ja schön. Du siehst gut aus Baby<< Und ehe ich mich versah war ihre Hand dort wo sie nicht sein sollte. Zwar sagt man man solle keine Frauen schlagen, aber ich denke man darf beim Teufel höchstpersönlich eine Ausnahme machen oder? 

So schlug ich ihre Hand weg und schrie sie an >>Du kleine Schlampe, verpisst dich sofort wieder in das Loch, wo du raus gekrochen bist und lässt mich und meine Freundin in Ruhe oder ich sorge persöhnlich dafür<< 

Ich war wütend. Ein letztes mal schlug ich ihr in den Bauch und machte mich aus den Staub. Die Angst überkam mich.


Josi's Sicht

Zitternd  und nackt lag ich auf dem Boden. Es war Jack gewesen. Er hatte es getan und ich fühlte mich wie ein Stück Scheiße. Zitternd stand ich auf und ging erst einmal duschen, denn ich fühlte mich von innern heraus einfach nur DRECKIG. Ich denke dieses Gefühl was mich überfiel, konnte niemand verstehen, welcher soetwas noch nie erlebt hatte.

Andauernt bekam ich Angstschübe. Man fühlte sich irgendwie schuldig, dabei war man das Opfer gewesen. Irgendwann konnte ich es nicht mehr aushalten und beschloss Nilo anzurufen. Mit zittreiger Stimme sagte ich >>N-ilo k-a-nn-st du vor-be-i k-om-m-en?<< >>Was ist passiert?<< >>Ja-ac-c-k-k-kk...<< brachte ich leise mit eine krächzigen Stimme hervor. 

Mitten in der Nacht so gegen vier Uhr Nachts stand er dann vor meiner Haustür. Er folgte mir in mein Zimmer. Zitternt ließ ich mich auf mein Bett nieder >>Was ist los Babe? Hat Jack dich bedroht<< Ich schüttelte nur Kopf, noch immer von der Angst geprägt. Ich konnte irgendwie kein Ton rausbringen. >>Rede mit mir Baby?<< sagte er und klang dabei schon verzweifelt.  Langsam fing ich zu antworten, jeodch bezweifelte ich, das man es wirklich verstehen konnte. >>Er stand d-o-rttt....und sagte er will mich u-u-ndd-d da-n-n haa--t- e-r mic-h ge--nom-mee-n uunn-dd vergew...<< brachte ich leise und stotternd hervor.

 Aber das Wort konnte ich nicht aussprechen. Nilos Kinnlade viel runter und er sah mich entgeistert an. >>Dieser Mistkerl wird morgen nicht mehr leben<< Dann brach ich in Tränen aus >>Nilo ich fühlll--lee-e m-icc-ch so DRECKIG u-un--dd-....<< >>..Schh...<< sagte er, nahm mich in seinen Arm und presste mich gegen seine Brust. >>Ich bin jetzt bei dir und weich dir nie mehr von der Seite! Von mir aus schlaf ich solange neben dir, bis du dich wieder wohl fühlst. Auch wenn es Jahre dauert<<

Wir setzten uns beide aufs Bett und die Stille brach ein. Irgendwann fragte ich ihn dann, als ich meine Stimme wieder gefunden hatte >>Wer ist eigentlich genau diese Abigail und was will sie?<< >>Also alles begann als ich 14 war....

...ich ging gerade erst mal in die achte Klasse, da lernte ich eine junge Frau im Kaffee kennen. Dort traf ich das erste mal Abigail Pronko. Sie war zu diesem Zeitpunkt ganze 31 Jahre. Zu der Zeit war ich naja wie soll man es sagen naiv. Abgekürz gesagt ich als 14 Jähriger traf mich mit einer 31 alten Frau. Sie entjungferte mich nicht nur, sondern sie tat dies gegen meinen Willen. Ich heuelte mich bei meinen Eltern aus, die dann Abigail dann auch Anzeigten. Insgesammt kannte ich sie nur ungefähr drei Wochen, aber in diesen drei Wochen hat sie so viel in mir zerstört wie es keine Person in all den Jahren geschafft hat. Und gestern nach unserem Streit bin ich ihr nach vier Jahren das erste mal wieder begegnet.<<

Mit weit aufgerissenden Augen und total verheuelt schaute ich ihn an. Auch er hatte ein paar Tränen in den Augen. Er sagte darauf hin >>Also Baby ich weiß wie du dich fühlst und ich will nicht das soetwas dir je wiederfährt<< Ich kuschelte mich noch näher an ihn ran.

>>Und was wollen wir gegen sie unternehmen?<< sagte ich dann. >>Das klären wir morgen!<< 

Und somit schlief ich mit dem sicheren Gefühl ein in den Armen meiner wahren großen Liebe...



Ufff!!! Ich denke das war bis jetzt einer der zu schwerst verkraftenden Kapitel. Aber jetzt kann es doch nur noch Berg auf gehen oder? 

-Nene


Liebe mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt