Kapitel 20: >>Ich will dich<<
Josis Sicht
Schon müde wachte ich am nächsten morgen auf. Als ich mich wendete in meinem Bett, knallte ich gegen eine harte Brust. Was war das denn, dachte ich mir nur. Wer lag bitte schön in meinem Bett? Total übermüdet öffnete ich meine Augen und musste mich erst einmal ans Licht gewöhnen. Doch langsam erkannte ich eine männliche Gestalt.
>>Nicht so stürmisch<< meinte er mit einem breiten Lächeln.
Was machte Nilo denn hier? War ich gestern echt so müde gewesen?
>>Du guckst so verwirrt...Achso ich bin gestern wohl bei dir eingeschlafen, nachdem Stella weg war<< sein Lächeln wurde breiter. Wie kann man nur so perfekt sein? Und dieses Lächeln würde mich noch um den Verstand bringen!
>>Entweder wir starren uns noch weiter an oder wir könnten auch zur Schule gehen! Also ist nur so ne...<< >>...hab schon verstanden<< sagte ich grinsend und erhob mich >>Weiter starren verschieb ich dann einfach nach hinten<< meinte ich lächelnt und gab ihm einen Kuss auf seine Lippen. Ich musste nicht lange warten, da wurde der Kuss von ihm auch schon erwiedert.
Jacks Sicht
Ich tottete zur Schule wie immer. Ich gehörte zwar zu den super coolen und angesagten, trotzdem hatte ich kein super tolles Auto, da ich noch zu jung war. An der Schule angekommen sah ich sie. Wie sie da stand: Lächelnt...oh ihr Lachen war zum dahinschmelzen. Und ich wollte sie und wie. Sie machte mich wahrnsinnig.
Sie brachte mich dazu Dinge zu tun und zu denken die mir fremd waren. Und wieder erinnerte sie mich an meinen großen Fehler, namens Mona. Es machte mich regelrecht verrückt. Es verfolgte mich Tag und Nacht.
Und trotzdem stand sie neben Nilo!
Josis Sicht
Der Unterricht ging mal wieder zu langsam vorbei. Also meldete ich mich, dass ich auf die Toilette müsste. Ich verließ also den Unterricht und ging langsam und gechillt richtung Toilette. So ging ich durch die leeren Gänge der Schule, als ich plötzlich von hinten gepackt wurde. Ehe ich mich versah wurde ich in eine dunkle Abstellkammer gezogen. Mal ehrlich: Bis zu diesem Moment wusste ich noch nicht einmal, dass wir so eine Abstellkammer überhaupt haben. Die Person die mir dies antat blieb noch still und sagte nichts. Aufeinmal riss mir die Person unsanft die Klamotten vom Leib.
Das schlimmste war: Ich war wie gelähmt und konnte mich nicht wehren.
Dann fing die Person an mich hektisch zu küssen. Ich versuchte mich zu wehren, aber die Person zu stark für mich. Die Person verteielte hektische Küsse auf meinem Ausschnitt. Auf einmal flüsterte die Person >>Ich will dich<<
Oh nein, das kann nicht sein. Nein, das kann einfach nicht sein.
Die Stimme stammte zu 100% von Jack. Warum Jack? Was tat er da? >>Lass es Jack. Ich will das nicht<< Immer stärker versuchte ich mich zu wehren und von Jack wegzukommen, jedoch hielt er mich mit einem festen Griff fest. >>Ich kann nicht Schätzchen<< >>Lass es bitte bitte...<< Meine Stimme klang ängstlich und panisch. >>Bitte bitte<< wimmerte ich. Ich wollte das nicht. Das wollte ich nie.
Auf einmal wurde die Tür auf gerissen. War es meine Rettung? Tatsächlich, Jack wurde von mir weggezogen. Ich konnte es nicht mehr zurück halten: ich weinte. Warum tat er so etwas? Die Tränen liefen und liefen. Ich hob schluchzent mein T-shirt auf und trat dann nach draußen. Das T-shirt hielt ich mir vor mein BH. Und da sah ich es: Nilo wie er sich mit Jack prügelte. Und ich muss sagen man konnte es nicht prügeln nennen, denn Nilo hatte zu Hundert Prozent die Oberhand.
>>Fässt du noch einmal meine Freundin an, dann wirst du nicht nur ein paar blaue Flecke haben<< Danach griff er nach meiner Hand und zog mich mit zu seinem Auto. Schnell zog ich mich voll ständig an und dann fuhren wir los. Ich hatte keine Ahnung wo hin, aber ich hatte Angst ihn zu fragen, denn ich wusste er kochte gerade vor Wut. Irgendwann brach ich dann doch die Stille >>Nilo ich hatte wirklich nichts damit zu tun. Wirklich ich schwöre es. Er hatt mich einfach gepackt und und ...<< >>Ich weiß Josi ich weiß...<< Sagte er mitfühlend aber trotzdem noch wütend.
>>Wo fahren wir eigentlich hin?<< Bevor er antwortete entspannte er sich und fing an zu lächeln >>Wirst du noch früh genug erfahren<<
Anscheinend mochte er es mich einwenig auf die Folter zuspannen. Nach einer halben Stunde kamen wir anscheinend an. Es war eine kleine Hütte mitten in einem riesen Wald. Eher gesagt lag die Hütte auf einer Lichtung im Wald. Eins musste ich echt sagen: Es war wunderschön! >>Wow. Hier ist es wunderschön<< sagte ich staunend und blickte geflasht herum. Dei Hütte war ziemlich groß, für nur eine Hütte. Die Lichtung war nur durch einen schmalen Weg erreichbar wo das Auto gerade so lang passte. >>Komm rein<<
Gemeinsam gingen wir in die Hütte. Die Hütte war niedlich eingerichtet und mit den nötigsten Zimmer versorgt. Links sah man eine kleine offene Küche die somit mit dem Wohnzimmer verbunden war. Dann gab es noch ein seperates Zimmer. Darin war ein riesen Boxspringbett plus ein winziges Nebenzimmer, dass sich als Bad herausstellte. Das einzige was mir dazu noch einfiel war >>Wow. Was machen wir hier eigentlich?<< >>Um wieder runter zukommen und das ich Jack nicht doch noch umbringe. Außerdem haben wir dann mal Zeit für uns<< gab er grinsend von sich und ich merkte sofort, das er noch mehr im Sinn hatte.
>>Wem gehört die Hütte den?<< fragte ich ihn, weil es mir in den Sinn kam >>Meiner Familie<<
Danach hängte er noch ran >>Und wir bleiben hier und machen morgen blau<<
Uhhh...Was wohl noch alles passiert?!
-Nene
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Liebe mit Folgen
Teen FictionJosephine Traison. Ein Mädchen das anscheind alles hat: Reiche Eltern, eine beste Freundin und einen heißen Freund. Aber das kann täuschen. Denn als Josi ihren Freund beim fremd gehen erwischt, wendet sich das Blatt. Aber wie es so ist, bleibt die e...