Kapitel 33: It's Partytime!
Na wunderbar eine Party! Ich hasste Partys. Ich hasste schon immer Partys. Aber eins muss ich sagen: Ich habe Nilo auf einer Party kennen gelernt. Also geschehen auch gute Dinge auf einer Party, jedoch ist dies nicht der normal Zustand. Denn normaler Weise, hat der erste ein Absturz, der zweite geht seiner Freundin fremd und der Dritte wird entjungfert.
***
Es war Freitag und ich wurde durch die Strahlen der Sonne aufgeweckt. Noch immer die Augen geschlossen streckte ich mich und öffnete dann meine Augen mit einem Lächeln im Gesicht. Der Grund dafür? Neben mir lag meine Lieb des Lebens. Oder eher ein tief schlafender Nilo. Seine muskulöse Brust hob sich langsam und gleichmäßig und senkte sich wieder ab. Eine Zeit lang sah ich meinem Freund nur beim schlafen zu. Und dabei schoss mir ein Gedanke in den Kopf: man könnte sich wirklich langsam fragen, ob er eigentlich ein eigenes zuhause besaß! Ein lächeln huschte über meine Lippen. Langsam näherte ich mich ihm und gab ihm wenig später einen Kuss auf den Mund. Keine Sekunde später, fing er an zu Grinsen und erwiderte den Kuss. Warte was? Der Arsch hat die ganze Zeit nicht mal geschlafen?
>>Ey du hast ja gar nicht mehr geschlafen?<< gab ich beleidigt von mir. >>Wie soll man bei deinem brennenden verlangenden Blick bitte schön weiter schlafen! Du frisst mich ja beinahe auf<< brummte er und öffnete dabei nicht einmal seine Augen. Unheimlich! Keine Sekunde später zog mich Nilo an sich heran und ließ mich auch nicht wieder los. >>Ich liebe dich Nilolein<< säuselte ich verliebt. Daraufhin meinte er nur entsetzt >>Nilolein?<< >>Ja Nilolein!<< grinste ich ihn frech an. Und dann war mein Urteil gesprochen. Wie ein wilder richtet er sich auf, zog mich noch enger an ihn und kitzelte mich durch. >>Bi-tte-e- Ni--ll-o-hö-ör-a-uf<< versuchte ich zu sagen, doch es gab kein Entkommen mehr.
Nach einer gewissen Zeit ließ er wieder von mir ab. Erschöpft fiel ich wieder zurück aufs Bett und atmete schnell. Und natürlich durfte kein perverser Witz nicht fehlen >>Du hächelst ja wie nach unserem guten Sex<< meinte er und fing an zu lachen. Wie heißt es doch so schön. Die eigenen Witze sind immer die Besten?! >>Ey<< beschwerte ich mich, jedoch konnte ich nicht viel mehr sagen, da mir keine Luft dazu blieb.
Nach unserem Morgen im Bett, entschied ich mich aufzustehen. Noch immer mit schwerem Atem, machte ich mich auf den Weg ins Bad, um mich fertig zu machen. Heute entschied ich mich mal tatsächlich dafür, mich mal dezent zu Schminken. Als ich mit meinem Ergebnis relativ zufrieden war, ging ich nach unten in die Küche, wo meine Mutter schon mit dem Frühstück beschäftigt war. Warte seit wann macht meine Mutter Frühstück?
Verwundert fragte ich sie >>Mutter warum machst du Frühstück und nicht Annette. Wo ist Annette überhaupt?<< >>Ich habe Annette frei gegeben<< Verwirrt sah ich sie an. So was tat sie doch nie. >>Mutter das machst du nie!<< entgegnete ich noch immer relativ verwirrt und baff. >>Josi bitte nenne mich doch Mum oder so, aber bitte nicht Mutter<< Total verwirrt sah ich sie an. War ich im falschen Film? Oder hatte jemand meine Mutter ersetzt? Hatte meine Mutter eine Zwillingsschwester? War meine Mutter von einem lieben Geist besessen?
>>Ich guck mal nach Onkel Dave!<< meinte ich dann nur und wollte gerade die Küche verlassen, als meine Mutter noch etwas ran hängte >>Schätzchen der schläft noch. Er hatte gestern noch ein Date<< sagte sie und zwinkerte mir tatsächlich zu. Sie zwinkerte mir zu! Sie lächelt! Was ist nur mit meiner Mutter los? Ich schnappte mir ein Nutellabrötchen und eine Banane und verließ wieder die Küche. Was war nur mit meiner Mutter los?
Schnell eilte ich zu dem Schlafzimmer von Onkel Dave. Und tatsächlich er schlief noch. Er lag auf dem Bauch und total erschöpft auf seinem Bett. Schlafend! Wieder ging ich in die Küche zu meiner MUM.
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Liebe mit Folgen
Teen FictionJosephine Traison. Ein Mädchen das anscheind alles hat: Reiche Eltern, eine beste Freundin und einen heißen Freund. Aber das kann täuschen. Denn als Josi ihren Freund beim fremd gehen erwischt, wendet sich das Blatt. Aber wie es so ist, bleibt die e...