Kapitel 26: Ich weiß was passiert ist
Man sagt der Tag nach dem Feiern sei schlimm und schmerzhaft. Und ich musste erleben, dass es stimmt.
Am nächsten Morgen wachte ich mit höllischen Kopfschmerzen auf. Langsam krauchte ich die Treppen runter, um in die Küche zu gelangen, um mir Schmerztabletten zu holen. Gerade als ich an unserem riesigen Wohnzimmer vorbeiging, um in die Küche zu gelangen, sah ich dort drei schlafende Personen auf meinem Sofa. Wer hätte es gedacht? Es waren Nilo, Stella und Nele.
Ich ging in die Küche und holte mir vier Schmerztabletten. Davon nahm ich selber aber nur eine, denn ich dachte mir, die anderen müssten auch total den Karter haben nach dieser Nacht. Gerade hatte ich beschlossen die drei einfach mal zu wecken, als mein Handy klingelte. Ich holte mein Handy aus meiner Jogginghose und sah auf den Display. Es war meine Mutter. Ich war zwar verwundert, dennoch nahm ich ab.
>>Hey Mutter<< sagte ich mit einem kalten Unterton >>Herzlichen Glückwunsch mein Schatz<< Ein entsetzten bildete sich auf meinem Gesicht >>Mutter, ich hatte gestern Geburststag<< Es hatte und würde sich nie etwas ändern...ich wusste es. >>Oh Schätzchen...ähhh...liegt bestimmt an der Zeit verschiebung<<
Jajaja und ich bin der President von Amerika!
>>Bestimmt<< sagte ich ironisch. Und jip das war dann auch das Gespräch. Naja wenigstens hatte sie angerufen, dachte ich mir. Mein Vater machte sich noch nicht einmal die Mühe zum Telefon zu greifen. Aber er war ja immer SO beschäftigt (Man beachte hier bitte die Ironie!). Jedes Jahr hatte ich die Hoffnung gehabt, dass sich etwas ändern würde oder das ich es irgendwie verdrängen könne, doch das konnte ich nie.
Nach dem Gespräch mit meiner Mutter, ging ich in das Wohnzimmer, wo die Drei seelenruhig schliefen. Einen Moment blieb ich stehen und beobachte Nilo, wie sein Brustkorb sich leise hob und wieder sank. Er sah so friedlich aus. Doch dann schoss mir ein anderer Fakt ins Gedächnis. Schule. Ich müsste sie wecken. Wir müssten ja zur Schule, fiel mir ein.Unsanft weckte ich die Drei auf, worauf sich die Drei lauthals beschwerten. >>Können wir nicht schwänzen?<< war der erste Vorschlag von Stella, welche noch nicht einmal die Augen aufgemacht hatte. Also so lief das hier, dachte ich mir. >>Vergesst es! Wir müssen zur Schuel. Außerdem haben wir alle insgesamt schon genug geschwänzt<< argumentierte ich dagegen.
Wenig später erbamten sich die Drei meiner Argumente. Also hieß es: Schule. Und wisst ihr was? Wir kamen tatsächlich pünktlich. Und das beste kommt noch: Mona kam auf ich zu und Umarmte mich. Sie mich! >>Hey Josi<< begrüßte sie mich nach der Umarmung. Ich wusste das jetzt kein Krieg mehr herrschen würde, also nahm ich es einfach mal so hin. Mit großen Augen sahen mich Nele und Stella an, welche neben mir standen und das Spektakel begutachteten. >>Was war das denn?<< fragte Nele verwundert. >>Mona und ich haben endlich Frieden geschlossen<< war mein kurze und knappe Aussage, bevor wir in den Unterricht gingen.
Der Unterricht fing damit an, dass Mr. Helrob eine Ansage machte. Und wie ich erfahren musste, würde mir diese Ansage nahme treten. >>So meine Lieben. Ich darf ihnen mitteilen, dass Jack Kaylbe nicht mehr kommen wird. Wir können nur so viel sagen, dass seine Familie wegen einer neuen Stelle umziehen müssen und das mitten im Halbjahr. Zu dieser Zeit sitzt Jack schon nicht mehr hier in unserer Stadt, sondern schon in LA. Falls ihr noch Lust habt ihm ein paar nette Worte zu schreiben, so könnt ihr ihm als Klasse ja eine Karte schreiben<< Nette Worte? Für Ihn? Eher nicht so, dachte ich mir. Neue Stelle? Ha, das ich nicht Lache. Ich war noch immer wütend, das Jack mit einem Blauen Auge davon kommen würde und so vieles in mir zerstört hatte. >>Warum wohl Jack so schnell weg gezogen ist?<< sagte Stella in Gedanken in der Mittagspause.
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Liebe mit Folgen
Teen FictionJosephine Traison. Ein Mädchen das anscheind alles hat: Reiche Eltern, eine beste Freundin und einen heißen Freund. Aber das kann täuschen. Denn als Josi ihren Freund beim fremd gehen erwischt, wendet sich das Blatt. Aber wie es so ist, bleibt die e...