My special girl

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Jimins PoV

Ich liege in meinem Bett und starre ins Leere.

Meine Rollläden sind runtergezogen und ich liege in völliger Dunkelheit.

Aber genauso fühle ich mich auch...

Von der Dunkelheit verschlungen und blind.

Wie lange ich hier schon liege weiß ich nicht.

In dieser Dunkelheit weiß ich nicht ob es Tag oder Nacht ist.

Die ganze Zeit über hängen meine Gedanken bei ihr...

(D/N)... unerreichbar für mich.

Der Kontakt mit ihr ist mittlerweile komplett verschwunden... aber der Schmerz und meine Gedanken für sie nicht.

Seit jenem Tag wurde ich distanzierter... meldete mich nicht mehr bei ihr...

Mir kommen immer wieder die Tränen wenn ich an ihre Reaktion denke...

Ich wollte es von da an beenden.

Loslassen, sie vergessen... aber ich kann es nicht.

Irgendwas in mir, krallt sich verzweifelt an ihr fest und ich verstehe nicht warum.
Ich kannte sie kaum,  doch ich verliebte mich in sie.

Sie ist nicht wie die anderen. Sie ist einzigartig. Wie sie sich um andere Sorgt und die Bedürfnisse der anderen vor ihre stellt. Was sie in ihrer Vergangenheit erlebt hatte... ihr aussehen. Ihre Stimme.

Sie ist mein spezielles Mädchen.

Zumindest hoffte ich das...

Der Kontakt ist mittlerweile weg und meim Plan ist sozusagen aufgegangen.

Aber beendet habe ich es nicht.

Sie bleibt in meinem Kopf.

Ich frage mich tagtäglich wie es ihr geht oder was sie gerade macht.

Ob sie mich schon vergessen hat?

Mit Sicherheit.

Ich will weinen, doch meine Tränen sind bereits aufgebraucht.

Ich habe sehr viel geweint.

Sie war... nein ist meine erste liebe.

Ich habe mich seit diesem Tag in der Dunkelheit verkrochen.

Ich habe kaum geschlafen und gegessen.

Das ich noch lebe grenzt an ein Wunder.

Meinen Job habe ich auch verloren und bis ich hier raus fliege ist auch nur eine Frage der Zeit...

Ich kralle mich in mein Kissen und schreie einmal kräftig hinein.

Plötzlich geht meine Zimmertür auf und meim Dunkles Zimmer wird in Licht gehüllt.

Sofort kneife ich die Augen zusammen.

Meine Augen sind so an die Dunkelheit gewohnt, dass jegliches Licht in meinen Augen brennt.

"Jimin? Jimin lebst du noch?" Höre ich jemanden fragen.

Ich drehe mich in Richtung Tür und blinzle einige male.

Jackson steht in der Tür und mustert mich besorgt.

"verpiss dich! " fauche ich und schmeiße ein Kissen in sein Gesicht.

"Okay... das habe ich wahrscheinlich verdient..." meint er.

"Du hast noch mehr verdient als das. Wenn es nach mir gänge würde ich dich in einen Raum sperren und den Schlüssel zerstören und dich langsam verrotten lassen du spast! "

"Jimin... ich weiß du bist noch sauer auf mich aber-"

"Nichts aber! Kannst du nicht einmal nachdenken bevor du irgendwas machst?! Es ist verfickt nochmal alles deine Schuld! " brülle ich meinen Ehemaligen besten freund an.

"Ich weiß okay?! Es tut mir wirklich sehr sehr dolle leid! "

"Entschuldigungen helfen jetzt auch nichts mehr! Und wie bist du eigentlich hier rein gekommen? "

"Ich habe immernoch einen Schlüssel von deiner Wohnung. Schon vergessen?"

"Ich muss das schloss austauschen...." murmel ich.

"Ja musst du. So.. Bist du fertig damit mich anzuschnauzen?" Fragt er und kreuzt seine Arme vor der Brust.

"Weiß ich noch nicht. Warum bist du hier?" Frage ich genervt.

Jackson seufzt und schaltet das Licht ein.

"Ich bin hier um zu sehen ob du noch lebst oder nicht schon am vergammeln bist. Glücklicherweise lebst du noch. "

"Leider..."

"Man Jimin... red nicht so einen scheiss. Du kannst doch nicht den rest deines Lebens hier in deinem Zimmer verbringen. Wie lange verkrichst du dich eigentlich schon hier?"

Ich zucke mit den Schultern.

Wieder seuftzt er.

"Also so kann ich dich nicht hier lassen... ich werd dich jetzt erst mal auf die Beine bringen. Als erstes Lüften wir komplett deine Wohnung. Hier riecht es ja förmlich nach Tod. Ein wunder das die Nachbarn sich noch nicht beschwert haben. " sagt er und geht zu meinem Fenster.

Er zieht die Rolläden hoch und öffnet es.

Das gleiche macht er mit allen anderen Fenstern.

"So..." meint er und kommt Wieder zu mir, "als nächstes gehst du Duschen und ich mache dir Währenddessen was zu essen. Du siehst aus wie eine Leiche. Und danach gehen wir raus. Frische Luft tut dir gut." Bestimmt er so als wäre er meine Mutter.

"Und wenn ich keinen Bock hab auf den ganzen scheiss?"

"Das ist mir scheiß egal. Ich werd dich sicher nicht hier so krepieren lassen."

"Spast..." brumme ich.

"Hab dich auch lieb Schätzchen. So und jetzt erheb deinen Arsch und schwing ihn unter die Dusche. " sagt er und zeigt in Richtung Badezimmer.

Mürrisch erhebe ich mich und mache was er sagt.

Eine andere Wahl habe ich eh nicht...

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Mal n komplettes Kapitel aus Jimins Sicht und wie es ihm so geht...

Als ich das geschrieben habe, tat mir Jimin so unendlich leid...

Aber Jackson ist da um ihn wieder auf die Beine zu bringen : )

Bis dann ihr lieben :D