Kapitel 2

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Miles!!!
Miles Black.

Ok wartet lasst mich erklären.
Er ist der Sohn von Mason. Ihr wisst der Typ der jetzt die Agentur leitete und mir keine vernünftigen Missionen überließ und dazu sieht er auch noch echt scharf aus. Mit seinen schwarzen Haaren und den grünen Augen. Aaahhh einfach zu anbeißen. Also Miles nicht Mason. Eeuuww.

Ich musste ihn wohl etwas zu lange angestarrt haben, den er kratzte sich nevös am Kopf und sah mich verlegen an. Miles verlegen? Da ging doch auch irgendwas schief!

Hazel! Das ist doch seine Masche.

»Sorry, ich hätte auch aufpassen sollen. Willst du zu deinem Vater?«, sagte ich, nachdem ich mich wieder gefasst hatte.

»Ja, du etwa auch?«, er grinste sein berühmtes Miles-Grinsen, bei dem die Frauenwelt, am liebsten laut aufseufzen wollte.

»Jap. Ich will meine Bezahlung.«

Er sah mich wissend an.

»Und schwer?«, er fragte zwar, aber ich sah den Schalk in seinen Augen aufblitzen. Es interessierte ihn eigentlich gar nicht.

»Ne eigentlich echt langweilig! Ich meine nichts gegen deinen Vater, aber er gibt mir einfach keine vernünftigen Aufträge. Die Frau war nahezu 90!«, ich antwortete ihm trotzdem.

Sage mal warum bin ich eigentlich so gesprächig? Hallo es steht Miles vor dir!! Miles Black!

Er lachte.

Omg sogar sein Lachen ist scharf.

Man Hazel verliebt du dich gerade in Miles? Der will doch eh nichts von dir! Und wenn nur das eine!

Ich lächelte ihn gequält an und ließ ihn dann einfach stehen. Ich war so dumm!

Miles eilte sein Ruf sozusagen voraus. Er ist der Player schlechthin und bekam jede rum. Ja ok er sah super aus, aber ich wollte nicht die nächste in seiner Sammlung sein!

Man Hazel du und deine Stimmungschwankungen!

Ich merkte seinen verwirrten Blick auf mir und schritt einfach weiter rein.

Am Empfang saß Ashlyn. Sie war eigentlich ganz nett, aber ein bisschen zu gesprächig. Also okay, seit ich sie einmal angekackt hatte, dass sie zu viel redete, hatte sie die Klappe gehalten.

Als ich ankam sah sie mich mit großen Augen an.

»Und hast du sie erwischt?«

»Ja, aber ein paar haben mich gesehen. Befürchte hab es ein bisschen auf die leichte Schulter genommen. Aber wie auch immer die haben mich eh nicht erkannt.
Kann ich zu Mr Black?«

Sie nickte nur und machte eine kurze Nachfrage bei seiner Sekretärin. Sie nickte mir zu und ich stieg in den Aufzug.

Kurz bevor sich die Türen schlossen, gesellte sich dann auch noch, zu meinem Glück, Miles zu mir. Ich drehte mich zum Spiegel und richtete meine Haare und mein Make-up.

Ich spürte seinen anzüglichen Blick auf mir und drehte mich langsam um. Sein Blick war auf meine Oberweite gerichtet und ich blaffte ihn an:»Hallo meine Augen sind hier oben.«

Er hob seinen Blick und lächelte mich spitzbübisch an. Ich verdrehte nur genervt die Augen und war froh das der Aufzug endlich oben angekommen war.

Schon gleich rief mich die Sekretärin von Mason zu sich.

»Ah Miss Bennett. Mason erwartet Sie schon.«

Ich warf Miles noch ein zuckersüßes Lächeln zu und ging durch die Tür. Natürlich ohne anzuklopfen.

A Girl A KillerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt